PoV Fabian :
Ich sah nach hinten.
„Deja vu?", fragte mich eine Mädchenstimme, die mir sofort bekannt war.
„Lydia???", fragte ich überrascht.
„Ne, der Weihnachstmann! Natürlich ich!", Sarkasmus überschattete diesen Satz.
„Ich dachte-", setzte ich an.
„Egal, was hast du Alina gesagt? Sie redet kaum mit mir!", meine sie.
„Hehe...", lachte ich verstörend.
„Ich habe ihr eventuell gesagt dass wir... Naja ähm... ", ich verzögerte meine Worte.
Aber sie verstand, was ich sagen wollte.
„Naja egal. Sorg einfach dafür, dass ich sie wieder sehen kann!", meinte sie genervt.
„Nein!", sagte ich stur.
Sie schaute mich schockiert an.
„W-WAS?", schrie sie förmlich.
„Erst wenn du uns nicht mehr so ignorierst und mit uns befreundet bist!", gab ich von mir.
„Nein!?"
„Dann auch keine Alina!", sagte ich etwas arrogant.
Im Moment war ich ein Arschloch, aber ich konnte Leon einfach nicht so sehen.PoV Lydia :
Was für ein Arsch!
Ich wollte Alina echt unbedingt wieder haben.
Ich würde Fabian am liebsten dazu zwingen.
Warum nicht?
Ich packte sein T-Shirt und zog ihn zu mich runter.
Dachte ich jedenfalls.
„Na gut", meinte ich.
Er sah mich mit seinen hellblauen Augen an.
Unsere Blicke kreuzten sich.
Ich war etwas Scheu.
Ich mochte es nicht wenn ich zu lange Augenkontakt habe.
Außer vielleicht wenn ich wirklich verliebt war.
Ich schaute also nach unten und überlegte.
Ich spürte, wie er mir näher kam.
Er umarmte mich.
„Tut mir leid", flüsterte er.
Was?
„Für was denn?", fragte ich.
Er löste sich von der Umklammerung und ging davon.
Ich war verwirrt.Nach der Schule ging ich raus.
Es war schon wieder halb 4 und ich musste zum Bus.
„LYDIA", schrie Leon.
Ich blickte nach hinten.
„Leon?", flüsterte ich.
„Lydia warte!", er rannte auf mich zu.
Der Bus kam auch schon.
Wir stiegen zusammen rein.
„Wo sind deine Freunde?", fragte ich Leon.
„Zuhause. Sie hatten früher aus.", meinte er.
„Achso", gab ich von mir.
Ich saß wie immer am Fenster.
„Du bist so hübsch", murmelte er.
Ich sah ihn ungläubig an.
„Hab ich das etwa laut gesagt?", fragte er sich selber.
Ich nickte.
„Ja", dann lachte ich los.
„Danke, du auch."
„Noch eine Station und ich muss raus.", meinte ich.
„Echt, ich auch!", sagte Leon.Wir stiegen aus dem Bus und liefen bis zu einer Kreuzung.
„Ich muss hier jetzt abbiegen.", Leon zeigte nach rechts.
Ich musste gerade aus und sagte ihm das auch.
„Also tschau", meinte ich.
„Warte! Willst du mit mir morgen nach der Schule was machen?", fragte er nett.
„Ich... Ok", ich zögerte.
Schließlich umarmten wir uns, und wir gingen nach Hause.Ich wollte direkt ins Bett, weil ich nur noch müde war,
aber ich konnte nicht, da es unmöglich war, an Leon oder Fabian zu denken. Allerdings konnte ich nach 2 Stunden einschlafen.Am nächsten Morgen ging ich in die Schule.
Ich war so müde.
Ich sah keinen von meiner Klasse.
„Komisch", murmelte ich vor mich hin.
„Wo sind denn alle?", ich ging vor die Tür des Klassenzimmers, und klopfte an.
Dann griff ich nach der Türklinke und zog dran.
Abgeschlossen.
Ich sah nach links, wo all die anderen Schüler Bänken saßen.
Sie starrten nur auf ihr Handy.
„Hey", hörte ich hinter mir.
Ich drehte mich um.
„Oh... Hey... Sebastian oder?", fragte ich.
Er war einer aus meiner Klasse.
„Ja... Wir haben erst zur zweiten Stunde", meinte Sebastian.
Ich seufzte sehr laut.
„So ein scheiss", murmelte ich leise.
„Was?", fragte er mich.
„Nichts, danke, dass du mir das gesagt hast."
Sebastian kannte ich persönlich nicht, aber er war sehr ruhig in der Klasse und verstand sich hervorragend mit Chiara.
Deswegen war ich nicht so überzeugt von ihm.
„Und jetzt?", meinte er.
Ich schaute ihn nur fragend an.
„Wie?", fragte ich schließlich.
„Sollen wir solange etwas machen? ", meinte er.
Ich war etwas überrascht...
„Ja klar", willigte ich ein.Wir gingen raus und plauderten ein bisschen.
„Und du bist anscheinend mit den Grischistudios befreundet?", fragte er.
„Ja, ja ich... Ähm will nicht wirklich darüber sprechen.", sagte ich verzweifelt.
„Okay. Hast du einen Freund?", fragte Sebastian interessiert.
„Nein, ich doch nicht!", sagte ich eindeutig.
„Warum nicht?", Sebastian runzelte die Stirn.
„Naja ich... Weiss eigentlich nicht", ich stellte mich etwas dumm an.PoV Sebastian :
Sie sah verwirrend zur Seite.
„Und, was hast du nach der Schule vor?", fragte ich sie.
„Ich mache...", sie schaute verlegen zu Boden.
„Etwas mit einem Kumpel."
„Oh cool, wer?", fragte ich.
„Du bist ja ganz schön neugierig!", sagte sie lächelnd.
„Ja kann man sagen!", ich lächelte sie auch an.
Unsere Blicke kreuzten sich.
„Warum bist du mit Chiara befreundet?", fragte sie mich.
„Bin ich nicht mehr.", meinte ich.
„Sie ist gemein und dumm, ich mag sie einfach nicht mehr."
Sie sah mich schockiert an.
„Okay", sie lachte.
Lydia hatte ein schönes Lachen.
„Wann hast du mal Zeit?", fragte ich.
„Ähm morgen?", sagte sie schüchternd und sah mich mit ihren braunen Augen an.
„Okay", ich willigte ein.PoV Lydia :
Ich sah ihn an.
Er war etwa einen Kopf größer als ich.
Er hätte leuchtend grün-blaue Augen und blond-braune Haare.
Seine Lippen waren schmal und er hatte keine grobe Nase.
Ich lächelte nochmal und sah auf mein Handy.
„Komm gehen wir rein, gleich beginnt die Schule", meinte ich.
„Okay", wiederholte er.Die Schule lief super, Alina sprach wieder mit mir und wir verbrachten die Pause.
Auf einmal kam Leon aus dem nichts.
„Wann hast du Schule aus?", fragte er mich.
„Um 13 Uhr", meinte ich knapp.
Er nickte und ging weiter.
Er drehte sich um und schrie:„wir treffen uns vor deinem Klassenzimmer"
Ich lächelte.
Alina stubste mich von der Seite an.
„Bist du verliebt?", fragte sie.
Ich schüttelte sofort den Kopf.
„Bist du bescheuert?!", zickte ich.Um 13 Uhr stand ich vor dem Klassenzimmer und wartete auf ihn.
Auf einmal spürte ich Hände auf meinen Augen.
„Leon?", fragte ich.
Er nahm die Hände weg und ich drehte mich um.
„Sebastian?!", fragte ich ungläubig.
„Du triffst dich also mit Leon?", fragte er misstrauisch.
„J-ja", stotterte ich.
„Oh", er runzelte seine Stirn.
„Hey Lydia", hörte ich hinter mir.
„Oh hey Leon", ich erkannte seine Stimme sofort, und drehte mich um.
Er sah Sebastian an.
Leon war etwas kleiner, aber vielleicht mal 3 Zentimeter.
„Hey, ich bin Sebastian.", hörte ich streng hinter meinem Rücken.
Ich merkte sofort was los war.
Ich bin ein Mädchen, natürlich merke ich soetwas.
Jedenfalls wollte ich weder zu Leon noch zu Sebastian stehen.
„Leon", hörte ich aus Leons Mund.
„Komm Lydia wir gehen", er nahm meinen Arm und zog dran.
Als wir weit genug entfernt von Sebastian waren, fragte ich Leon :„Was ist denn los? Warum könnt ihr euch nicht leiden?"
„Ich mag ihn nicht, da hast du völlig Recht", sagte er genervt und lief weiter.
„LEON!", schrie ich.
Er ließ mich los.
„Was?", meinte er.
„Warum magst du ihn nicht?", fragte ich neugierig.
„Wir waren mal Freunde", sagte er.
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Ich bin nicht diese Art von...~Grischistudios FF - Fabian
FanfictionDiese Geschichte wird von dir handeln. Geheimnisse sind sehr vertrauensvoll und sie sollten mit schweigen umkreist werden. Ein Mädchen, jenes einen veganen-lauch YouTuber liebt. Aber er scheint nicht der zu sein, für die ihn alle halten... Er ha...