Wie alles anfing

76 6 2
                                    

"Danke Mum, die Hülle ist super!", fröhlich hob Mimi die Handyhülle aus dem Geschenkpapier und sah zu ihrer Schwester, die einen gelben Plüsch-Fuchs mit Flügeln auspackte und an sich drückte.
"Danke für die Geschenke, können wir jetzt rüber zu unseren Freunden und Pizza holen?"
"Was macht ihr dann?"
"Wir gehen zum See und übernachten dann bei Flora."
"Gut, dann bis morgen!"

"Alles Gute zum 15. Geburtstag!", wurde Mimi und Molly zugerufen als sie nach draußen kamen.
"Sascha, Flora? Ich dachte ihr wartet drüben auf uns?"
"Wir haben uns umentschieden."
"Egal! Lasst uns gehen,ich habe Hunger!"

"Ich geh schnell aufs Klo. Molly kommt mit. Du weißt ja was wir wollen, oder?"
"Klar, Meeresfrüchte und Mageritha."
Flora nickte und ging mit Molly in Richtung Toiletten. Normalerweise würde Mimi im Restaurant sitzen und den Animatronics zusehen, oder in der Kid's Cove Geschichten zuhören, aber das Wetter wäre zu schön um drinnen zu sitzen.
"Was hätten Sie denn gerne?", eine Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Mimi und Sascha bestellten und warteten. Zweifelnd sah er auf die Uhr:
"Es ist jetzt über eine halbe Stunde vergangen. Du solltest nach ihnen sehen." Mimi nickte und lief davon.
Sascha nahm die Bestellung entgegen, setzte sich auf eine Bank und nahm sein Handy. Nach einer Weile sah er auf die Uhrzeit - es war jetzt eine dreiviertel Stunde her seit Mimi nach den anderen sah. Er stellte das Essen unter die Bank, sodass man es nicht sehen würde, dann betrat er das Haus wieder.

"Mimi? Molly? Flora?" Sascha lief durch die Gänge in Richtung der Toiletten. An einer Nur-für-Personal-Tür, die einen Spalt offen stand machte er halt, da es ziemlich stank. Er schob die Tür auf und erschrak. Auf dem Boden lagen vier Leichen, Flora, Mimi, Molly und ein unbekannter Junge der etwas älter zu sein schien. Die Polizei! Er muss die Polizei anrufen! Er zog sein Handy aus der Tasche und wollte die Nummer wählen, als er plötzlich einen stechenden Schmerz fühlte.
"Das hätte ich nicht getan... Jetzt musst du wohl sterben..."
Sascha wollte schreien, aber der Fremde hielt ihm den Mund zu. Er war wütend, wütend das seine Freunde ermordet waren und wütend das er nun auch sterben würde. Wahrscheinlich wird ihn nicht einmal jemand finden. Er hoffte das diese Person ihre gerechte Strafe erhalten würde. Dann holte er ein letztes Mal Luft...

Joa....Hallo ich bins mal wieder! Bin wieder da und diesmal mit Ideen! Ich denke, bzw. hoffe, das die Geschichte nicht so cringe wird wie die letzten.😅 Das ist übrigens auch der Grund wieso ich eben diese gelöscht habe. Was auch immer, schönen Tag/Nacht euch noch!🙂

Help Because Of Guilt [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt