Gedächtnisschwund

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>Hicks's Sicht<
Um 13:57 Uhr wurde ich von einer zärtlichen Stimme geweckt.
„Guten morgen. Aufstehen Schatz."
Es war Astrid, die nur in Socken neben dem Bett stand und mich weckte. Sie sah so unglaublich süß und gleichzeitig heiß aus. Ich war noch nicht richtig wach, weshalb ich nicht mitbekam, dass sie nur die Socken an hatte. Als ich dann einen Augenblick danach merkte, wie sie angezogen war, nämlich gar nicht, schreckte ich zurück.

Ich blickte unter die Decke und sah, dass ich auch nichts an hatte. Ich verstand die Welt nicht mehr. Hatte sie nicht einen Tag zuvor noch gesagt, dass sie keine Beziehung möchte? Etwas verwirrt von meiner Reaktion, sagte sie:
„Was ist denn los süßer?" Und ich antwortete noch verwirrter:

„Warum bist du? Hatten wir etwa...?" Bevor ich weiter reden konnte, unterbrach Astrid mich.
„Ja, wir hatten doch schon öfter was miteinander. Sogar heute Nacht. Du hast mir doch noch gesagt, dass es das beste Mal von allen, bisher, war." Sie lächelte, da sie dachte, dass ich von heute Nacht zu erschöpft war, um klar zu denken.

Für mich, gab es aber noch mehr Fragen. Also fragte ich.
„Wie lange habe ich denn geschlafen? Und warum bist du so... so anders?" Sofort wurde ihr Gesichtsausdruck, von einem fröhlichen, zu einem traurigen.
„Du weißt es nicht mehr, oder?" Fragte sie mich.
„Was weiß ich nicht mehr?" Ich war wirklich sehr verwirrt. Astrid's Gesichtsausdruck wurde immer trauriger.

„Weißt du denn nicht mehr, dass wir uns entschlossen haben, zusammen zu sein? Weißt du denn nicht mehr, dass wir den besten Sex unseres Lebens hatten? Weißt du denn nicht mehr...?" Astrid schluchzte und eine Träne lief ihr über die rechte Wange.
„Hey. Ich weiß zwar nicht, was genau passiert ist. Aber wenn ich geträumt habe, dann weiß ich eines. Ich habe von dir geträumt. Und das soll was heißen."

Unmittelbar nach dem ich diesen Satz aussprach, klopfte ich auf meinen Schoß. Als Zeichen, dass sie sich dort hinsetzen sollte. Ich nahm sie in den Arm, wischte ihr die Träne weg und küsste sie zärtlich auf die Wange. Aufmunternd flüsterte ich ihr ins Ohr.

 Aufmunternd flüsterte ich ihr ins Ohr

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„Wir werden das zusammen durchstehen. Ich werde mein Gedächtnis wiederbekommen. Ich liebe dich."
Sie drückte sich fester an mich, legte ihren Kopf auf meine Schulter und fing leicht an zu weinen. Dann hätte sie eine Idee.
„Vielleicht müssen wir ja alles nochmal erleben. Also genau so, wie schonmal."

„Das wäre eine Idee. Probieren können wir es ja."
Entgegnete ich. Also fingen wir nochmal bei dem, wie Astrid sagte, Drachenreiter WoP.
„Was ist dieses Drachenreiter WoP? Wie macht man das?"
War meine nächste Frage, woraufhin Astrid mir alles erklärte.

„Also, bei Drachenreiter WoP gibt es zwei Auswahlmöglichkeiten. Die erste ist Wahrheit. Wenn du das nimmst, dann musst du eine Frage mit der Wahrheit beantworten. Dann gibt es noch Pflicht, bei der dir eine Aufgabe gegeben wird, die du dann auch machen musst."
Dann fing sie zu erzählen:
„Als erstes durfte sich Rotzbacke jemanden aussuchen. „Raffnuss. Wahrheit oder Pflicht?"

Fragte er.
„Pflicht."
Antworte Raffnuss ihm dann.
„OK. Iss ein Stück Zitteraal."
Raffnuss hatte sehr große Angst. Sie wusste, was passieren würde, wenn sie einen Stromschlag bekommt und der Aal in ihr ist.

Aber sie schaffte es. Schnell wählte sie mich aus.
„Wahrheit oder Pflicht?"
„Pflicht bitte", entgegnete Ich. „Schlage Hicks ins Gesicht."
War meine Aufgabe und ich tat es. Aber mit tat es unheimlich leid, denn ich wollte keinen Menschen schlagen, für den ich Gefühle hatte. Nun wählte ich Rotzbacke aus.

Er nahm natürlich auch Pflicht.
„Setzt dich auf Raffnuss's Schoß."
Da ich sauer auf Rotzbacke war, weil er Raffnuss eine gefährliche Aufgabe gegeben hatte und da ich auf Raffnuss sauer war, weil sie mich, dich schlagen ließ, hatte ich..."
Dann unterbrach Hicks Astrid.

„Rotzbacke eine Aufgabe gegeben, von der du dachtest, dass das eine Bestrafung für beide wäre. Ja, jetzt erinnere ich mich wieder."
Stellte Hicks fest.
„Machen wir weiter. Komm, wir müssen jetzt vor deine Hütte."
Sagte Astrid fröhlicher, als vorher.

Und dann erzählte Astrid weiter, als sie vor seiner Hütte ankamen: „Astrid... Wir sind jetzt schon sehr lange sehr gute Freunde. Aber ich möchte dir noch was sagen." „Du brauchst nichts zu sagen." Unterbrach ich dich mit einer beruhigenden, sanften Stimme, fuhr mit meinem Zeigefinger sanft über deinen Hals, hoch bis zu deinem Kinn, zog dich zu mir und küsste dich."

Erzählte sie, während sie ihn genauso küsste, wie damals. Als sie aufhörte ihn zu küssen, erzählte sie weiter:
„Beim küssen standen wir auf und gingen ins Haus und dann in dein Zimmer..."
Sprach Astrid und spielte die Begebenheiten mit ihm nach, bis Hicks noch mehr einfiel.
„Ich kann mich daran erinnern. Es war wunderschön."

Sie wurden immer glücklicher, denn sie hatten das Glück, sehr schnell Hoffnung zu haben. Jetzt viel Hicks sogar mehr ein, als zuvor. Dann spielten sie den restlichen Ablauf nach. Sie pressten ihre Lippen aufeinander, öfnetten sie leicht, umschlungen gegenseitig ihre Zungen, streichelten mit den Zungen ihre Münder von innen und erwiderten.

Die Beiden, waren gerade an der Stelle angekommen, an der Hicks eine Weile in ihren Hintern stieß, bis er sich entschloss, sie zu lecken, damit sie in seinem Mund abspritzen konnte, was sie dann auch tat. Da erinnerte sich Hicks an alles, was in den letzten Tagen geschehen ist.
„Danke, dass du mir geholfen hast, mein Gedächtnis aufzufrischen."

Sagte Hicks dankbar und fröhlich darüber, es geschafft zu haben.
„Komm, wir haben noch genug Zeit für einen Abendflug."
Rief Astrid schon fast, vor Fröhlichkeit. So flogen sie noch eine Weile durch den Abendhimmel.
Hicks: „Danke, Astrid. Für alles."
Astrid: „Du brauchst dich nicht zu bedanken. In einer Beziehung ist es selbstverständlich dem Partner zu helfen. Egal wann, wie, wo und warum."

Astrid zog sich an Hicks's Hüfte näher zu ihm, da sie nur auf Ohnezahn flogen, schloss ihn in eine feste Umarmung und küsste ihn.
Hicks: „Wow. Das war mit Abstand der liebevollste Kuss, den man auf der Welt, auf den Nacken küssen kann. Zurück in Hicks's Hütte, zogen sie sich aus, legten sich ins Bett, küssten sich nocheinmal, um gute Nacht zu sagen und schliefen nackt aneinander gekuschelt ein.
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1068 Wörter, in diesem Kapitel. Ich hoffe dieses emotionale Kapitel hat dir gefallen. Schreib mir gerne in die Kommis, wie du es findest. Für Feedback bin ich offen, denn nur dadurch kann ich Dinge vielleicht verbessern. Das war's jetzt auch schon wieder für dieses Kapi. Bis zum nächsten Mal.

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