Kapitel 6

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"Wie lange fahren wir ?", fragte Luke als er gerade ins Auto einstieg. Seine Mutter startete den Motor.
"6 Stunden" , antwortete sie.

-Es war eine Woche nach dem sie  entschieden hatten dass Luke auf eine Zauberschule gehen sollte.-

Sie fuhren los.
Es war ein sonniger Tag , doch als sie ausserhalb der Stadt waren fing es auf  einmal an zu Regnen.

Als sie schließlich in einem Wald ankamen zog Nebel auf und man sah nichts mehr.
Luke fragte: "Wo fahren wir denn hin? Siehst du überha...."Doch er konnte seinen Satz nicht zu Ende sprechen denn das Auto drehte sich senkrecht nach oben und Luke wurde in seinen Sitz gepresst. Es kracht und ein heftiger Ruck ging durch das Auto.
Quitschgeräusche.
Noch ein Ruck.
Dann Stille.
Als Luke aus dem Fenster schaute sah er nur noch Weiß um sich.  Es fühlte sich schwerelos an als würde er durchs All fliegen. Doch als er genauer nach vorne schaute sah er weit vor sich ein Tor. Es war weit geöffnet und Breit genug um mit dem Auto durch zu fahren.  Es bestand aus Mamor und war mit Gold  verziert. Vor dem Tor standen zwei Löwenstatuen. Oben an dem Tor stand mit goldener Schrift: "TOR DES LEBENS". Sie stiegen aus dem Auto aus und gingen auf das Tor zu. Eine Stimme ertönte und sagte:  "Ihr seid beide Tod und müsst darum Kämpfen ob ihr es verdient weiter zu leben oder nicht. Viel Erfolg. "  Gerade als die Stimme geendet hatte tauchte wie aus dem Nichts ein zweites Tor auf.
-Es war aus brüchigem Stein gebaut und zwei Schlangenstatuen standen davor. -
Aus dem Tor kamen Ranken raus geschossen, wickelten sich um ihre Beine und zogen Luke und Clarissa langsam zu dem  "Schlangentor" hin.

Auf einmal tauchte in dem Maul von dem einen Löwen ein Schwert mit leuchtend blauer Klinge auf. Schnell schnappte Luke es sich und bekämpfte damit die Ranken. Doch es waren zu viele. Sie probierten sich loszureissen und weg zurennen, doch mit jedem Versuch zogen sich die Ranken nur noch enger zu. Sie wurden immer und immer weiter an das Tor rangezogen und Luke hatte schon den Mut verloren. Erst als sie schon sehr nah dran waren erkannte Luke, dass oben an dem Tor: "TOR DES TODES", stand. Auf einmal überkam ihn eine Welle von Willen die ihn dazu brachten Nachzudenken. Plötzlich war  ihm die Lösung klar. Er wehrte sich nicht mehr und seine Mutter tat es ihm gleich.
Die Ranken bewegten sich nicht mehr.
Zum Test bewegte Luke seinen Fuß ein bisschen und sofort wurde er ein Stück weiter gezogen.
Als er sich zu Clarissa umdrehte sah er dass sie eine Endeckung gemacht hatte. Genau zwischen ihnen war eine Form aus Stein im Boden wo genau Lukes Schwert reinpasste. Doch keiner von ihnen kam ran ohne seinen Unterkörper zu bewegen. "Das Schwert muss wahrscheinlich dort rein.", sagte Luke.
"Ja aber es ist zu weit weg. Wie willst du da rankommen ..."
"Ich werfe es.", sagte Luke und bevor seine Mutter wiedersprechen konnte warf er das Schwert auf das Stein Feld.
Doch sie hatten Pech.
Das Schwert lag schräg darauf,  so dass das Schwert nicht in die Lücke rutschte.
"Verdammt!", fluchte Luke, "was sollen wir denn jetzt machen.
Sie schauten sich eine ganze Weile an, bis Clarissa meinte:" Einer von uns muss wohl springen und probieren das Schwert richtig reinzulegen...oder fällt dir noch was anderes ein"
"Nein, aber ich springe denn schließlich bin ich ja daran Schuld dass das Schwert dort liegt."
"Nein das macht keinen Sinn denn das Schwert liegt zwischen mir und dem Tor. Ich würde viel besser rankommen", protestierte Clarissa, "Ausserdem war ich diejenige die an den Baum gefahren ist."
Luke musste einsehen dass das erste Argument sinnvoll ist und gab deswegen nach.
"Viel Glück! Sterbewohl falls wir uns nicht wiedersehen.", probierte er zu scherzen doch die Träne die ihm die Wange runterlief war keine Freudensträne.
"Ich schaff das. Das verspreche ich.", probierte Clarissa ihn zu trösten.
'Ich kann sie nicht mal mehr umarmen'

"NEEIIIIN"
Luke schrie auf. Clarissa hatte das Schwert verfehlt und dass Tor verschlang sie.
Literweise tränen überschüttezen ihn und er musste aufpassen das er sich nicht zu sehr bewegte.
Doch es war ihm auch fast egal. Er hätte sowieso nichts zu verlieren.        Siebenmal unten Achtmal oben ,
hallte eine Stimme in seinem Kopf.
Die buddistische Weisheit die so viel wie:'gib niemals auf' bedeutete hatte sein Vater ihm immer wieder gesagt wenn er am verzweifeln war.  Und jetzt tat er es ihm wieder. Was für einen tollen Vater er hatte. Erneute Trauer über den seines Vaters überkam ihn doch probierte er sie zu verdrängen.  Er musste sich jetzt auf seine Aufgabe konzentrieren.

Er musste selbst springen. Wie seine Mutter nur hatte er eine blödere position.
Er war auf gleicher Höhe mit dem Schwert und musste somit schnell genug springen, damit er an das Schwert kam bevor er weggezogen wird.

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Wer eine genauere Bedeutung von der Weisheit wissen will der muss mich fragen.

Das magische SchwertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt