während ich unter der knisternden vliesdecke liege und lese und auf den sommer warte -
so viele gedanken -dass die wolken, die draußen vorbeiziehen zu scheinen, sich eigentlich gar nicht bewegen, sondern festhängen und es die erde ist, die immer schneller fahrt aufnimmt
dass das leben keinen sinn hat
dass filme so oft schlechter sind als bücher, und dass schauspieler keine protagonisten sind
ob das leben einem ziel folgt
ob es einen richtigen weg gibt und einen falschen
ob es einen richtigen weg gibt oder einen falschendass es so viel schöner ist sich manches vorzustellen, als real zu handeln
dass ich dich vermisse oder zumindest das du nach meiner idee von dir
ob träume realitäten zerstören können
wenn die realität doch schöner war als angenommen
der traum niemals perfektob menschen, die gedanken zwischen den zeilen vermitteln können, sich extra deutlich ausdrücken und es für den zuhörer trotzdem scheint, als gräbe es etwas zwischen den allzu förmlichem buchstaben aus
oder ob auch ich, wenn ich ganz normal spreche, verständlich werdewer definiert, was gut und schön ist und was nur normal
und warum augen so oft weinen, wenn es gerade keinen sinn ergibt