Kapitel 2

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Mir gehört weder Percy Jackson (Helden des Olymp), noch die Avengers!!!(Hab ich doch jetzt eigentlich of genug gesagt...)😁😁😁

Annabeth P.o.V

Ich sah besorgt zu Piper, welche stumm aus dem Fenster starrte. Ich wusste das es sie hart getroffen hatte. Natürlich hatte es das, schließlich hatte sie alles verloren und konnte diese Personen nie wieder sehen. Ja, ihr habt richtig gehört. Nie wieder. Das lag dann wohl daran das man als Göttin nicht sterben konnte. Sie hasste die Olympier für das was sie getan hatten.

Flashback:

Nach dem Sieg erfüllte das Schlachtfeld ein helles Licht. Die Götter waren da. Ein bisschen zu spät würde ich sagen. Ich blickte nicht auf, genauso wenig wie Piper. Wir standen zusammen mit den Stoll Brüdern am hintersten Rande des Halfbloodhills und keiner wagte es die ganzen Leichen anzusehen. Doch unser Plan wurde natürlich mal wieder vereitelt. "Piper McLean, Annabeth Chase und Travis und Connor Stoll, tretet bitte vor", schallte eine Stimme übers ganze Feld. Yay, dachte ich mir ironisch. Als wir vor den Göttern standen knieten wir uns nieder. "Erhebt euch", meinte Zeus. Gesagt, getan. Wir sahen in die Gesichter der Götter, welche uns traurig und mitleidig ansahen. Mein Blick landete auf  Poseidon. Er wirkte nahezu verzweifelt. Ich spürte eine Träne in meinem Augenwinkel. Er sah genauso aus wie Percy. Die grünen Augen, die sonst voller Freude leuchteten, die schwarzen verstrubelten Haare, die er nie bendigen konnte, das schön geformte Gesicht. Einfach alles. Poseidon erwiderte meinen Blick mit unglaublich viel Trauer in den Augen. Er nickte mir zu und lächelte leicht. Ich versuchte es zu erwidern." Helden und Heldinninen, ihre habt dem Olymp große Dienste erwiesen. Dafür müssen wir euch danken. Ihr habt jeweils zwei Wünsche die wir erfüllen werden", erklärte der König der Götter. Ich sah zu den Stolls. Travis ging einen Schritt nach vorne."Ich wünsche mir das ihr uns beim Wiederaufbau des Camps helft, da nur noch wenige von uns übrig sind. Außerdem wünsche ich mir das jeder, wirklich jeder, gefallende Halbgott ein Grab bekommt wo man hin gehen kann um sich an ihn zu erinnern". Die Götter nickten. Es waren gute und sinnvolle Wünsche. Als nächstes war Connor dran." Ich wünsch mir ein Portal zwischen den beiden Camps und das die Hermeshütte umgebaut wird, damit immer genug Platz ist wenn einer von euch vergisst jemnden anzuerkennen. Wieder nickten die Götter. Jetzt war Piper dran." Ich wünsche mir dass Calypso von ihrer Insel befreit wird, das hätte Leo gewollt. Außerdem möchte ich das für alle Nebengötter Tempel gebaut werden, damit Jason sein Versprechen an Kym halten kann, auch wenn er Tod ist". Auch ihre Wünsche wurden erfüllt. Ich war als letztes dran." Meine Wünsche sind dass mein Dolch und mein Laptop aus Tatarus wieder kommen, und ich wünsche mir das Hades und Hestia endlich ihren Thron auf dem Olymp bekommen. Als auch meine Wünsch erfüllt wurden, trat Poseidon nach vorne und kam auf mich zu. Unsicher trat ich von einem Fuß auf den anderen. Er lächelte leicht und ehe ich etwas sagen konnte legte er eine Hand auf meine Stirn und ein grünblaues Licht durchflutete mich. Eine wohlige Wärme breitete sich in mir aus. Viel zu schnell war das Gefühl wieder verschwunden. Ich sah den Gott des Meeres verwirrt an." Ich habe dir Percys Kräfte gegeben, nur etwas stärker. Du kannst Wasser schmelzen, verdampfen und gefrieren lassen. Du kannst es natürlich auch kontrollieren und unter Wasser atmen. Außerdem kannst du auch Erdbeben erschaffen". Ich nickte nur immer noch total durcheinander. Poseidon drehte sich gerade zum drehen um als er zögerte, noch mal auf mich zu kam und mir etwas in die Hand legte. Ich öffnete sie vorsichtig und dort lag Percys Schwert, Springflut." Als Erinnerung an Percy. Es gehört jetzt dir. Pass gut darauf auf". Ich nickte und meine Hände zitterten leicht als ich Springflut in meine Tasche gleiten ließ." Danke",  flüsterte ich kaum hörbar aber anscheinend hatte er es gehört den er nickte mir ein letztes Mal zu bevor er sich in Luft auslöste und verschwand. Wir alle drehten uns zu Zeus um." Piper und Annabeth die Götter bieten euch Unsterblichkeit an. Es war keine Frage", fügte er dazu als wir zum protestieren ansezten. Ein Lichtstrahl kam auf uns zu geschossen. Ich schrie vor Schmerzen auf. Es tat unglaublich weh. Als die Schmerzen verschwanden sank ich auf die Knie und schnappte nach Luft." Annabeth Chase, Göttin der Architektur, des strategischem Denkens, des Zweikampfes und der Hoffnung. Piper McLean, Göttin der Schönheit, der wahren Liebe, der Beziehungen und die Göttin der Tapferkeit". Das waren Zeus letzte Worte bevor er und alle anderen verschwanden. Aber für mich zählte nur eins. Ich konnte Percy nie wieder sehen.
Flashback Ende

Ich holte vorsichtig den Kugelschreiber aus meiner Tasche und betrachtete ihn. Ein Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus. Ich hatte mir vorgenommen weiter zu leben. Für Percy. Ich würde nicht in Kummer ertrinken, so mal ich gar nicht ertrinken kann, und ich werde das beste aus meinem Leben machen. Vielleicht konnte ich Percy ja irgendwann mal in der Unterwelt besuchen." Wir sind da",  meinte der fahrende Polizist. Ich bedankte mich und schüttelte leicht an Piper, welche über die Fahrt eingeschlafen war. Ich lächelte ihr ermutigend zu, nahm ihre Hand und zog sie mit nach draußen.

Auf der Station war es kalt. Viel zu kalt. Seit Tatarus war Annabeth sehr empfindlich gegen Kälte. Sie zitterte und wünschte sich im Moment nichts mehr als einen von Percys Hoodis. Diese waren aber in der Tasche welche sie an der Rezeption abgeben musste. Annabeth war so in Gedanken verloren dass sie nicht merkte wie jemand auf sie zukam. Erst als sich dieser jemand räusperte sah sie auf. Vor ihr stand ein Mann in Uniform. Piper starrte immer noch auf den Boden." Ich bin hier um euch zu sagen das ein Onkel von Ms. McLean gefunden wurde, der bereit ist euch aufzunehmen". Jetzt guckte auch Piper hoch." Ich habe doch gar keine Verwanten mehr", meinte sie mit kratziger Stimme. Der Officer lächelte." Oh doch, dein Vater ist als er klein war davon gelaufen und hat seinen Namen geändert. Dein Onkel ist Tony Stark". Er sagte dies so als müsste man diesen Tony unbedingt kennen, und als ich zu Piper guckte sah sie alles andere als glücklich aus. "Yay jetzt dürfen wir bei einem ach so tollen Superhelden wohnen, dessen Ego den ganzen Olymp einnimmt wohnen", meinte sie sarkastisch. Der Polizei sah sie fassungslos an bevor er sagte:" Zwei seiner Freunde kommen euch gleich abholen". Ich nickte. Was zur Hölle meint sie mit Superhelden? Diese Frage stellte ich mir jetzt schon eine Ewigkeit. Ich wollte sie gerade fragen als sich die Tür öffnete und zwei Männer hinein kamen.

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Annabeth und Piper bei den AvengersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt