Kapitel 7

147 7 2
                                    

*Andy's PoV*

Ich wachte auf und mein Rücken tat weh. Zuerst wusste ich nicht wo ich war bis ich dem Boden von meinem Zimmer erkannte. Es war hell und ich hatte Kopfschmerzen. Auf einmal tauchten alle Bilder von gestern auf. Der Park, Hate, Stöhnen, Blut, Tränen, Schwarz. Niemand hat also nach mir geschaut. Ich könnte sterben und ihnen wäre es nicht aufgefallen. Ich lehnte mich auf mein Bett ab und schaute erst dann auf mein Knöchel. Um mich ist eine große Pfütze Blut und ich musste mir ein Würgen unterdrücken. Mein Blick fällt auf mein Knöchel. Alles ist Blutverschmiert und man sieht an der Wunde eine Kruste. Wow. Das ist echt ein Wunder, dass ich überlebt hab. Wieso schon wieder. Was hält mich noch am Leben. Ich lehnte mein Kopf wieder zurück und schloss meine Augen um erstmal ein bisschen Kraft zu sammeln. Auch wenn ich Bewusstlos war, war dies der längste Schlaf seit 3 Tagen. Ich wollte meine Gedanken ordnen, denn ich war verwirrt, mein Knöchel schmerzte, mein Kopf auch, meine Augen brannten und mein Hals kratzte. Ich hörte ein Klopfen aber antwortete drauf nicht. Es interessiert doch sowieso keinen. Die Person geht früher oder später wenn ich nicht antworte weg. Die Person klopfte noch einmal und ich lehnte weiter, mit geschlossenen Augen am Bett und den Schmerz unter Kontrolle zu kriegen aber es klopfte noch einmal und dieses Mal ging die Tür aber auf. Auch wenn ich die Augen geschlossen hatte hörte ich es sehr gut. „Andy-" hörte ich eine Stimme sagen. Jack. Aber als er mich sah rannte er sofort zu mir und schrie: „Brook! Ruf sofort den Notarzt. Sofort!" Schrie er, doch dann war alles wieder schwarz. 'Ernsthaft, schon wieder? ' dachte ich mir und schon war ich weg.

*Jack's PoV*

Ich machte mir Sorgen um Andy. Er ist gestern einfach verschwunden und ich habe nicht bemerkt ob er nach Hause kam, aber als ich runter gegangen bin, sah ich seine Gitarre, also musste er da sein. Ich rannte also wieder hoch. Um zu sehen, wie es ihm geht. Ich klopfte einmal, aber niemand antwortete. Ich klopfte das zweite Mal, und wieder keine Antwort, ich klopfte das dritte Mal und hatte keine Lust mehr auf seine Antwort zu warten, also ging ich einfach rein. „Andy-" sagte ich aber was ich da sah raubte mir den Atem. Er lag da, in einer Lake voller Blut gehüllt. Sein Knöchel voller Blut, sein Boden auch. Rundherum Taschentücher und er, an seinem Bett gelehnt, mit den Augen geschlossen. Dann machte es klick. „Brook! Ruf sofort den Notarzt! Sofort!" schrie ich. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände. „Andy wach bitte auf!" weinte ich. Mikey stellte sich vor die Tür und rieb sich die Augen. „Jack was machst du wiede-" meinte er verschlafen und rieb seine Augen, aber als er Andy sah, zischte er. „Fuck, fuck, fuck! BROOK!" schrie er nun. „Jaja, ich hab ihn schon gerufen! Was ist passiert? Omg Andy" meinte er und rannte zu mir her. Wie ist das...?" „Keine Ahnung. Ich bin aufgewacht und wollte das er Frühstückt, aber als ich hier rein kam, lag er schon so da!" Zehn Minuten später, in denen ich versuchte ihn aufzuwecken und weinte, hörten wir die Sirenen. Mikey hat Blair angerufen und dieser traf auch nach ein paar Minuten ein, aber viel kann er nicht machen. Als die Sanitäter die Treppen hocheilen steht Rye da und verdreht die Augen nur. „Der will nur Aufmerksamkeit" meinte er dann, und das machte mich Aggressiv. Er war sein bester Freund, also kann er sowas doch nicht behaupten. Ich rannte zu ihm und ich schlug ihm meinte Faust voll ins Gesicht. „WAG ES JA NIE WIEDER SOETWAS ZU BEHAUPTEN! ES IST DEINE SCHULD ALLES! DU MIT DEINER SCHEIß BITCH! DU HAST UNS GANZ VERGESSEN! DU HAST IHN VERGESSEN! WIR ALLE HABEN DAS! ER SAß TAGELANG IM ZIMMER UND HAT SOGAR NACHTS GEWEINT! UND JETZT SCHAUT EUCH DAS AN! RYAN, WENN ER NICHT MEHR AUFWACHT, DANN GEBE ICH DIE FÜR ALLES DIE SCHULD" schrie ich und weinte gleichzeitig. Er sah mich geschockt und mit Verständnis an. Andy hatte es nicht nötig mit den Sanitätern mitzufahren weswegen sie ihn auf sein Bett legen und ihm die Wunde zunähen. Brook steht in meinen Armen und weint. Nicole und Ava stehen nebeneinander und schauen geschockt und Rye und Mikey stehen mit Tränen in den Augen da. Blair steht im Zimmer und zitterte. Er kannte Andy am längsten und er machte sich natürlich fertig dafür, dass er nicht auf ihn aufgepasst hat. Ich ging zu ihm und sagt dann: „Es ist nicht deine Schuld" sagte ich und umarmte ihn. Ich ging wieder zurück und warf einen Blick auf Andy. Er sah schlimm aus, und immer mehr Tränen bahnten sich an meinen Wangen den Weg herunter. Brook nahm mich in den Arm und versuchte mich zu trösten. „Warum er" fragte ich ihn schluchzend und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Nach 10 weiteren Minuten gingen die Sanitäter und verschrieben ihm Bettruhe. Ich ging zu ihm ans Bett und hielt seine Hand. „J-Jack" sagte er schwach. „Omg Andy" sagte ich und Umarmte ihn dann. „W...was ist passiert" „Du weißt nichts mehr?" fragte ich und er schüttelte den Kopf. Du bist Ohnmächtig geworden und dann haben wir einen Krankenwagen gerufen wegen deinem Blutverlust..." „Oh" sagt er und seine Augen fielen zu. „Ich lass dich jetzt schlafen Fovvie. Ich hab dich Lieb♥" „Ich dich auch Jacky" und schon driftete er ab. Das freute mich, er kann endlich wieder schlafen. Ich ging zu Rye. „Hey, ehm Rye, tut mir Leid das ich dich so angeschrien hab. Und das ich dich geschlagen hab. Du hast was gut bei mir. Ich bin ein schlechter bester Freund und ich weiß das, aber ich bin ausgetickt und deshalb. Ich war wütend auf mich selbst, weil ich ihn nicht auf ihn aufgepasst hab. Wir alle haben ihn vergessen. Und er hat darunter gelitten..." schniefte ich. „Wie geht's ihm?" fragte er. „Besser. Er schläft. Er war ziemlich fertig und sein Körper ist noch ziemlich schlapp wegen dem Blutverlust. Mikey und Brook machen das Blut vom Boden weg, und sie haben da erstmal das Fenster aufgemacht, weil es in seinem Zimmer nach Metall und Tod roch. Brook ist immer noch ziemlich traumatisiert." Meinte ich dann. „Du hast Recht. Es war unsere Schuld. Mikey hat im Auto mit ihm geredet und er hat gesagt er mag mich, nicht nur freundschaftlich "antwortete und richtete seinen Blick auf den Boden. „Deswegen kannst du ihn doch nicht hassen?!" rief er dann. „Tue ich nicht, genau das Gegenteil..."

The last boy i've loved IROADTRIPTVIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt