Kapitel 27

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*Andy's PoV*

Natürlich verletzte es mich. Als ich das an seinem Schuh gesehen hab, musste ich mit den Tränen kämpfen und mein Herz brach in kleine Stücke. Aber ich hatte einfach keine Kraft mehr. Keine Kraft mehr um zu streiten. Um das alles hier zu verbessern, weil es einfach fast keinen Sinn mehr macht. Ich humpelte nach oben, und mein Arsch tat noch mehr weh. Meine Nase hat das Bluten zum Glück aufgehört. Ich wartete bis ich in meinem Zimmer war, also nicht im Randy Zimmer, sondern in meinem, legte mich in mein Bett und weinte in mein Kissen. Ich weinte wegen den Schmerzen, ich weinte, weil Rye mir wieder das Herz gebrochen hatte, ich weinte, weil ich einfach nicht mehr wollte, aber ich musste kämpfen, und nicht wieder die leichte Wahl nehmen. Ich musste was aus meinem Leben machen. Ich war so glücklich. Wieso habe ich es so weit kommen lassen. Hätten wir aufgehört, wäre das nicht passiert, aber nein, ich habe ihn weiter geil gemacht. Es ist ein komisches Gefühl in diesem Bett zu liegen, und nicht auf Rye's hohem, und seinen wir mal ehrlich, ich habe mich schon verdammt daran gewöhnt, bei ihm, in seinen Armen in seiner Nähe einzuschlafen, aber ich konnte nicht. Nicht jetzt. Ich will seine Nähe im Moment nicht mehr. Er muss erstmal herausfinden, wer er wirklich ist, und dann kann er sich wieder bei mir melden, aber ich werde nicht so machen, als wäre alles okay. Ich merkte, wie meine Augenlider schwerer wurden, und viel in einen Schlaf. Kein Wunder, ich war länger als 24 Stunden auf den Beinen.

*Traum*

Ich saß allein in meinem und Rye's Zimmer. Er war jetzt schon 5 Stunden weg, und ich machte mir langsam Sorgen. Ich hatte ihn öfters angerufen, aber er ging nicht ran. So, als wäre ich ihm egal. Ich wollte ihn suchen, also setzte ich meine Gedanken in Taten um. Ich ging dann in den einsamen Wald, wo Rye immer Joggen geht. Es war schon 10 Uhr abends, also auch schon ziemlich dunkel, und kalt. Ich konnte mein Atem, vor meinem Auge als weißen Neben aufsteigen sehen. Mein Handy hielt ich bereit, um die Polizei oder den Notruf sofort zu rufen. Ich ging immer weiter in den Wald rein, und es machte mir, ehrlich gesagt Angst. Dort so allein rumzugehen. Auf einmal hörte ich ängstliche und schmerzerfüllte Schreie. Schreie von vielen Personen. Ich rannte den Schreien nach und sah aus der Ferne Licht. Ich versteckte mich hinter einem Baum und schaute hervor. Da saßen 3 Leute auf 3 Stühlen, und wer darauf saß, raubte mir den Atem. Da saßen Ryan Beaumont, Ryan Robertson und meine Mutter. Sie saßen alle drei gefesselt und zappelten. Meine Mutter hatte verweinte Augen. Ich nahm schnell mein Handy, und wollte die Polizei anrufen, als ich auf einmal Arme um mich spürte, die mich nach vorne zu den drei hinschmissen und mich einmal traten. „Schaut mal, wer sich zu uns gesellen wollte" sagte ein Mann in einer schwarzen Maske. „Andrew, du hast die Wahl. Entscheide dich, zischen deiner Mutter, Ryan, deinem Vergewaltiger, oder aber Ryan, deine große Liebe" meinte der Typ gehässig. Ich spuckte ihm nur entgegen und schrie: „Ich entscheid mich von keinem von denen! Sie kommen alle mit mir!" Er lachte nur, zückte ein Messer und meinte dann: „Guck Andy, du hattest die Wahl. Jetzt wirst du zuschauen müssen, wie alle sterben..." lachte er, und ging zur Kehle von Ryan Robertson. Er schnitt sie durch und er sack in sich zusammen, während ich schrie, er solle aufhören. Er lachte nur und ging dann weiter. Zu meiner Mum. „NEEIIII-" doch es war zu spät. Das Blut spritzte nur so, als er ihr ihr Leben nahm, und ihr letzter, schriller Schrei durch ihre Kehle kam. Und dann kam er zu Ryan. „Nein, bitte. Nicht er. Bitte!" doch es war zu spät. Meine Liebe des Lebens schaute mir ein letztes Mal in die Augen, während er den letzten Atemzug nahm. „NEEEEEEIIIIIN! RYEEE! AHHHHHHHHHH"

*Traum ende*

„Ahhhhh-" schrie ich, bis ich keine Stimme mehr hatte. Ich atmete sehr schnell ein und aus und merkte, wie es immer schwieriger zu atmen wird. Mein Atem ging stockweise und meine Sicht war wegen den Tränen verschwommen. Ich hatte immer noch das Bild von Rye, wie er da Tot lag, vor mir. Nur nebenhin bekam ich mit, das Ryan in mein Zimmer stürmte, und mich in den Arm nahm. Ich aber dachte nur an das Bild. Ich schluchzte laut auf zitterte am ganzen Leib. Mein Kopf drohte zu explodieren und meine in meiner Brust fühlte es sich so an, als würde da einfach ein Magnet sein, und an der Decke des Raumen, auch ein Magnet sein, die sich anzogen, weswegen meine Brust sich immer mehr nach oben zog, aber auch zusammen zog. Ryan brachte mir mein Inhalor, aber ich konnte ihn einfach nicht einatmen, weil ich zu stark zitterte, also machte er es für mir. Kaum war die Medizin in meinem Körper, schon atmete ich wieder normal. Erst dann konnte ich einen klaren Gedanken fassen. Ich drehte mein Kopf zu Rye und fasst mit meinen kleinen Händen an seine Wagen. „Du lebst..." flüsterte ich und lehnte meine Stirn an seine und weinte laut. Meine Hände hatte ich immer noch an seinen Wangen und ich zitterte immer noch. „Hey, schau mir in die Augen. Ja, es ist alles gut. Es war alles nur ein Traum. Beruhig dich. Alles gut." Meinte er beruhigend zu mir und küsste mich. Ich erwiderte natürlich. Er legte sich hin und legte meinen verschwitzten Körper auf seine nackte Brust. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust, weswegen ich sein Herzschlag hörte, und zu diesem wundervollen Geräusch einschlief. Ich schlief nun normal, wie alle anderen Menschen auch, und wachte dann in der Früh auf. Ich lag immer noch auf Ryan und beobachtete ihn beim Schlafen. Es tat immer noch weh, wenn ich an den Traum dachte. Ich weinte fast, aber hielt mich zurück. Ich musste stark bleiben. Für Ryan. Aber, es war diesmal einfach nur anders. Es war einfach so, dass es einfach irgendwie raus musste. Ich konnte einfach nicht mit dem Gedanken einschlafen, dass Rye etwas passiert, wenn ich nicht aufpasste. Ich konnte ihn einfach nur verlieren, ohne mich verabschiedet zu haben. Sogar beim Joggen. Ich zitterte immer noch, und ich merkte, wie mein Hals trocken wurde, also stand ich auf und ging zu meinem Minikühlschrank. Dort hatte ich aber kein Wasser mehr. Ich hatte vergessen, dass Rye mir ja eine Wasserflasche zugeworfen hatte, und dann ja neben mein Bett gestellt hatte, nachdem ich etwas daraus getrunken hatte. Ich ging also runter und ging zum Kühlschrank. Ich nahm mir eine Wasserfalsche und ging wieder nach oben. Als ich oben ankam, trank ich etwas, entdeckte dann meine andere Wasserflasche, und schlug mir an die Stirn. Ich ging wieder zum Bett, und kuschelte mich wieder an Rye, der wie ein Baby schlief. Er ist süß wenn er schläft. Ich nehme kein Blatt vom Mund.

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Endlich wieder ein neues Kapitel. Ich habe echt Schulstress gerade aber hey. Jetzt kommt endlich wieder eins.

Sorry für die Rechtschreibung

Love ya ♥

The last boy i've loved IROADTRIPTVIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt