POV. Hope:
Hier stehe ich nun. In den Armen meines Mates. Fest umschlungen da dieser Volltrottel auch nicht daran denkt, mich loszulassen. Irgendwie will ich auch nicht, dass er mich je wieder loslässt aber ich wollte nie meinen Mate finden. Da ich nicht weiß ob ich noch eine Person in mein Leben lassen kann mit der Gefahr, dass ich sie verlieren könnte. Außerdem möchte wahrscheinlich niemand jemanden, der nichts fühlen kann.
*Er ist unser Mate, der uns genau so liebt wie wir sind. *
Liebe? Was ist das überhaupt? Ich weiß nicht ob ich das jemals wieder kann.
*Er wird uns dabei hel-*
Ich weiß aber ich brauche jetzt erst mal Abstand. Ich muss das alles verarbeiten. Ich kann einfach nicht mehr. Ich löse mich von ihm, was sich als sehr schwer herausstellt. Als er mich endlich loslässt gibt er ein unzufriedenes Knurren von sich und greift mit seinem Armen nach mir um mich wieder in eine Umarmung zu ziehen. Doch ich weiche gekonnt aus uns schaue ihm zum letzten Mal in die Augen bevor ich mich umdrehe und schnell verschwinde. Ich dränge mich durch die ganzen Menschen, welche nach meiner Meinung sehr ungünstig stehen. Er wird mir sehr wahrscheinlich nach gehen also sprinte ich aus seinem Haus hinaus und schnell in den Wald. Ich spüre ein Ziehen in meiner Brust, verwirrt bleibe ich stehen. Es kann doch nicht sein, dass das davon kommt das ich nicht bei Aiden bin. Ich schüttele meinen Kopf, dass kann nicht sein. Wahrscheinlich bin ich einfach zu schnell gerannt.
Als ich hinter mir schwere Schritte höre werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich muss weg. Mit diesen Gedanken fange ich wieder an zu laufen und verwandele mich währenddessen in einen Wolf. Die Schritte hinter mir werden immer leiser. Ich habe ihn abgehängt.
*Hope bitte geh wieder zurück. Er ist doch unser Mate. Bitte ich flehe dich an. *
Ich kann nicht.
Mit diesen Worten verkriecht sich Snow irgendwo meinem Kopf. Ich weiß, dass das sehr schwer für sie ist, aber es geht nicht. Außerdem muss ich jetzt schnell aus diesem Gebiet hinaus. Es gehört einem anderen Rudel. Ich könnte zwar sagen, dass ich bei Aidens Party war, aber dann müsste ich die ganze Geschichte erzählen und dann müsste ich sowieso wieder zurück. Meine Gedanken schweifen unbewusst immer wieder zu Aiden. Mich durchfährt eine ungewohnte Wärme. Ich gehe aber nicht weiter darauf ein. Wird schon vom laufen kommen.
Ich komme an meinem Ziel an. Ich stehe vor einem großen See, mein Lieblingsplatz in meinem Revier. Hier verbrachte ich die meiste Zeit nach dem Tod meiner Eltern. Mittlerweile komme ich noch oft hier her, um einfach abzuschalten und meine Ruhe zu haben.
Mit diesem Ort verbinde ich sehr viele Erinnerungen auch schöne. Ich entdeckte diesen Platz als ich mit meinem Vater Verstecken spielte. Er war gerade beim Suchen und ich lief einfach in den Wald hinein. Ich wollte einfach nicht entdeckt werden und rannte weiter als wir ausgemacht hatten. Ich lief zu diesem See und war begeistert. Ich weiß noch genau wie die Sonne auf das Wasser schien und es schön glitzerte. Ich sprintete dann begeistert zu meinem Vater und schleppte ihn hier her. Das war dann unser Platz. Er liebte ihn sehr und nach ein paar Wochen beschlossen wir ihn bald auch meiner Mutter zu zeigen. Es kam aber nie dazu. Sie starben ein paar Tage nach unserer Abmachung. Die erste Zeit wollte ich diesen Ort nicht mehr besuchen. Ich fand, dass ich zu viele Erinnerungen hiermit verband. Es führte mich dennoch wieder hier her.
Erst jetzt bemerke ich wie mir Tränen runter laufen. Ich lasse einfach alles heraus und weine wieder. Ich musste schon lang nicht mehr so heftig heulen, heute kann ich einfach nicht anders. Als ich mich wieder einigermaßen beruhigt habe denke ich über Aiden nach und unsere Mateverbindung. Ich wollte eigentlich nie meinen Mate finden, dennoch ist es jetzt zu spät. Ich kann ihn auch nicht ablehnen, das bringe ich nicht über mich. Ich habe aber Angst davor, dass er mich ablehnt. Auch wenn ich ihn noch nicht liebe, fühle ich mich trotzdem zu ihm hingezogen. Das muss ich mir jetzt auch eingestehen. Außerdem was soll er mit mir anfangen. Ich bin ich und er ist er. Und eine Luna sein bekomme ich wahrscheinlich auch nicht hin.
*Rede wenigstens mit ihm. Bitte. *
Ich habe zwar Angst, dass er mich ablehnen wird weil ich ihn auch noch stehen gelassen habe, aber ich kann das nicht Snow nicht antuen. Ich werde mit ihm reden. Mit diesen Gedanken merke ich wie ich langsam einschlafe.
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Heyy, ich weiß das lang gar nichts mehr kam. Mir tut es ehrlich gesagt auch echt leid. Aber ich hatte oft keine Zeit und dann keine Motivation. Ich versuche jetzt mehr Kapitel zu schreiben.
Emma

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It's a feeling
WerewolfHope: Zukünftiger Betawolf des Moonlight Rudels, kann ihre Gefühle nicht wahrnehmen, verrückt, lustig, verwirrt. Sie versucht ihr Leben weiter zu leben. Aiden: Zukünftiger Alpha des Darkwind Rudels, besitzergreifend, Badboy, wird bewundert, wirkt...