Acht

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POV.Hope:

Ich wache auf und wundere mich wo ich bin. Nach meinem Bett sieht das alles nicht aus. Außerdem fühlt sich mein Kopf an als würde dieser gleich platzen. Langsam kommen wieder alle Erinnerungen von gestern. Ich bin von meinem Mate weggelaufen. Ich richte mich auf doch möchte mich gleich wieder hinlegen mein Kopf wird so nur schwerer. Ich muss aber heim dort kann ich dann schlafen.

Mit diesen Gedanken gehe ich nach Hause. Als ich endlich mein Haus sehe atme ich erleichtert aus. Der Weg war viel anstrengender als sonst.

*Vielleicht liegt das an der Party von gestern. *

Ich weiß ich hätte weniger trinken sollen aber das nächste Mal werde ich es wahrscheinlich nicht besser machen. Also auch egal. Ich gehe in mein Zimmer und lade erstmal mein Telefon auf und schalte es ein. Ich hatte gefühlt tausend verpasste Anrufe und Nachrichten von meinen Freunden. Ich werde ihnen alles morgen erzählen, ich habe aber jetzt keine Kraft dazu.

Als ich aufwache schaue ich schnell auf die Uhr uns sehe das es 6.00 Uhr ist. Schlafen bringt sich auch nichts mehr, da schon wieder Montag ist. Ich muss in die Schule und begegne sehr wahrscheinlich Aiden. Ich habe Angst davor aber mein Herz macht auch einen Hüpfer bei dem Gedanken an ihn. Ich gehe in meinem Kleiderschrank. Ja richtig ich habe einen begehbaren Kleiderschrank, auf den ich sehr stolz bin. Ich entscheide mich für einen rot karierten Rock und ein weißes großes T-Shirt. Ich mache mich im Bad fertig und schminke mich dezent, das heißt Wimperntusche, Concealer und Augenbrauen.

Ich freue mich richtig da ich wirklich viel Zeit zum Frühstücken habe. Ich mache mir Pancakes mit Früchten. Kochen kann ich recht gut obwohl ich das auch muss da ich allein lebe. Ich beiße genüsslich in mein Frühstück hinein und kann mir ein stöhnen nicht unterdrücken. Essen ist einfach gut.

Ich schaue auf die Uhrzeit und erschrecke mich, wenn ich nicht sofort losfahre komme ich zu spät. Es war doch gerade erst 6.00 Uhr.

*Du musstest auch unbedingt kochen. *

Das war es auch wert. Mit einem guten Frühstück starte man gut in den Tag.

*Jetzt beeil dich. *

Achso stimmt ja.

An der Schule angekommen werde ich direkt an meinem Arm gepackt und mitgezogen. Ich folge dem rot-braunen Haarschopf vor mir. Ich werde in einen abgelegeneren Korridor mitgezogen. Dieser ist ihr anscheinend menschenleer genug, dass Ali abrupt stehen bleibt und sich zu mir umdreht. Meine beste Freundin sieht mich auffordernd an.

"Ich weiß ich hätte mich bei dir melden sollen aber ich brauchte einfach nur Zeit für mich." , fange ich schnell an bevor sie mir einen Vortrag hält. "Ich bin dir auch definitiv eine Entschuldigung schuldig auch wieso ich die Party verlassen habe. Ich bekam Panik, weil sich herausstellte, dass ich meinen Mate gefunden habe und-."

"WAS? Du hast deinen Mate gefunden und erzählst mir nichts davon? Ich will sofort alle Details. Sofort!" , sagt sie sehr laut und auch sehr fordernd.

"Es istAiden." , nuschle ich vor mich hin. Natürlich hat sie das gehört.

"Aiden? Aiden Aiden? Party Aiden? Badboy Aiden?" , fragt Ali mich überfordert.

'Genau er. Ich war auch sehr überfordert. Deswegen kann es theoretisch sein, dass ich überreagiert habe und von ihm weggelaufen bin.", gestehe ich ihr.

" Du hast was getan? Man Hope was hast du nur gemacht? Er ist dein Mate.", Ali schüttelt ihren Kopf.

" Ich hatte Angst und ehrlich gesagt, was will er mit mir? Er ist Aiden, der Traumtyp jedes Mädchens. Und ich? Ich müsste eine Luna werden ohne Gefühle. Das kann einfach nicht passen. Ich glaube die Mondgöttin hat sich geir-", ich will gerade fertig reden als meine beste Freundin auf mich zukommt und mich heftig durchschüttelt.

" Ich kenne dich nun schon mein ganzes Leben lang und Ddu bist perfekt genauso wie du bist. Nicht ohne Grund bist du meine beste Freundin und Aidens Mate. Die Mondgöttin liegt nicht falsch. Du musst dich ihm öffnen und mit ihm reden. Ihr seid für einander geschaffen und eine super Luna kannst du auch werden."

Ich werde in eine feste Umarmung gezogen und muss einfach lächeln. Womit habe ich dieses Mädchen nur verdient? Sie schafft es immer mich aufzuheitern.

"Danke für alles.", flüstere ich ihr zu.
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Ich weiß dieses Kapitel ist recht langweilig, aber es passiert bald einiges und dieses Kapitel muss ich auch schreiben. Ich hoffe es hat euch gefallen und natürlich könnt ihr mir gerne Verbesserungsvorschläge sagen, auch wie ihr die Geschichte findet.
Emma

It's a feeling Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt