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Whoo, 20 Kapitel und über 690 reads 😱😱💜, ihr seid einfach viel zu krass.

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Ich hörte Ian gegen die Tür klopfen und mit tränenerstickter Stimme sagen:"Ich liebe dich...."
Diese Worte waren das, was ich immer von ihm hören wollte, jedoch hatte er sie nie gesagt. Nie, ausgerechnet jetzt sagt er mir, er würde mich lieben?
Ich glaubte ihm, aber ich verstand es nicht, warum hatte er sie denn bloß geküsst?

Es kam mir so vor, als würden alle meine Erinnerungen an ihn in einem nebeligen Dunst aus Lügen verschwinden. Ich hatte ihm vertraut, und ihn auch geliebt, sehr. Ich tat es immer noch, aber jetzt war mir alles zu viel.

Ich stand auch und ging in mein Zimmer, dort schmiss ich mich auf mein Bett und heulte los. Ich ließ alles raus und krallte mich in mein Kopfkissen da der Schmerz einfach zu riesig war.
Zitternd stand ich wieder auf, dann zig ich mich um und schlief ein. Ich versuchte es zumindest, da es schon fünf  Uhr war, ich jedoch sehr müde war.

Um 10, 5 Stunden später wachte ich auf und rieb mir über die verklebten Augen. Ich schniefte, da ich mir eine Erkältung eingefangen hatte und ich hustete stark. Ich band meine Haare hoch und zog mir etwas wärmeres an, dann ging ich nach draußen, um die Post zu holen.

Im Haus war es still, es war Samstag morgens und Dad war weg. Es war die letzte Woche hier, ich sollte es genießen, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob ich wirklich von hier weg wollte.

Ich öffnete die Tür, als mir die kalte Luft entgegen kam und wollte gerade zum Postkasten laufen, da stolperte ich über etwas, was vor der Tür lag.

Nicht etwas, jemand!
"Theresa, bitte las mich erklären", hauchte ein blasser, zitternder, verschnupfter Ian, der offensichtlich vor meiner Tür gewartet hatte.
"Oh mein Gott Ian! Du erkältest dich doch du Idiot", schimpfte ich und hob ihn hoch. Er sah aus, als wäre er nicht ganz da, also schlug ich ihm ein paar mal auf die Wange, bis er zu sich kam.

"Okay, dann erkläre jetzt. Alles", forderte ich ihn wütend auf, obwohl ich ihn tief im Inneren einfach drücken und küssen wollte. Aber das musste ich wohl oder übel unterdrücken.

"Also. V-v. Vor", fing er an doch sofort unterbrach ich ihn. "Nein, so geht das nicht. Du musst mit rein", sagte ich bestimmt und half ihm hoch. Ich stützte ihn rein und setzte ihn auf mein Bett, deckte ihn zu und gab ihm dann einen heißen Tee. "Hier. Und jetzt wärmst du dich erstmal auf. Ich bin zwar sehr sauer auf dich aber ich bin nicht unmenschlich", sagte ich und ein Lächeln huschte über sein Gesicht. "Das weiß ich", flüsterte er und trank den Tee. Sein Gesicht bekam Farbe, er war wieder warm, und dann erzählte er mir alles.

"Und natürlich wollte ich das nicht, da ich dich liebe, aber sie drohte mir und wollte Lügen über dich umher erzählen. Das kann ich doch nicht zulassen", beendete er die Erzählung mit flehendem Blick und fuhr fort "Und jetzt ziehst du um"

"Ich- ich darf entscheiden, ob ich mit will, nach La. Ich verzeihe dir Ian, wirklich. Aber ich brauche ein bisschen Zeit. Um alles zu verkraften, ist das in Ordnung?", fragte ich leise. Er nickte.

Vielleicht war es nicht richtig nach La zu ziehen, vielleicht war hier mein richtiges Leben. Mein Glück saß vor mir, das hatte ich eingesehen. Er liebte mich, ich ihn, aber ich brauchte wirklich Zeit für mich.

Ian sah mich mit einem Leuchten in den Augen an, was mich fast zum Schmelzen brachte und ich wollte ihn einfach küssen. Oder wenigstens umarmen.

Doch das übernahm er. Er schlang seine Arme um mich und drückte mich an sich, ich erwiderte. Es tat so gut, bei ihm zu sein, obwohl diese Sache in meinem Hinterkopf war, wusste ich, dass er gezwungen worden war und dass er mich liebte.

War das nicht alles, was zählte?
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..
...
Heyy, Menschen.

Ich war bzw bin krank, deswegen kommt erst jetzt ein Kapitel online, sorry🖤🙏

Wird Theresa umziehen? 😱🖤

Sollen sie endlich zusammen kommen 😋🖤❤️

Bis zum nächsten Kapitel, byeee😘

Xoxo~Gracie💗

Just another Badboystory...|Wattys19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt