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Geschockt stoppte ich mein Tun.

"Was?", gab ich von mir und deutete einen Vogel an meine Stirn, obwohl er es ja gar nicht sehen konnte.

"Du spinnst doch!", fügte ich dann hinzu & hoffte, dass das einfach nur ein Scherz gewesen war—falsch gedacht.

Der Ältere meinte dies völlig ernst, er sprach sogar schon von teuren Summen, die er mir alleine dafür bezahlen würde.

"Bitte...", hauchte Jeongguk in den Hörer.

"Komm wenigstens zu einem Gespräch.", fügte er hinzu.

Nach einer längeren Diskussion, ein paar Auseinandersetzungen lies ich mich dann doch ungewollt überreden.

Das Treffen findet schon morgen um 12Uhr statt. Die Adresse bekomme ich morgen früh.

Ich würde lügen, würde ich sagen, dass ich keine Angst hätte.

Ich war doch nur eine einfache junge Frau, die diesen Job aus erbärmliches Gründen tat.

Jeongguk hingegen war total begeistert von der Idee.

[...]

Nachdem Jeongguk mir seinen Vorschlag machte, tat ich an diesem Abend nichts mehr, außer total viele Gedanken in meinem Kopf zu ordnen.

Irgendwie konnte ich dieses Chaos nicht mehr ordnen und entschied mich irgendwann, am frühen Abend, schlafen zu gehen.

-

Am nächsten Morgen zog ich mir extra ein weißes Hemd, mit passendem Rock an.

Zufrieden lächelte ich mich in dem Spiegel an und versuchte mich auf irgend eine Art und Weise zu ermutigen.

-
Während ich am Frühstücken war, bimmelte mein Handy, welches mir verriet, dass mir Jeongguks Adresse vermittelt wurde.

Glücklich klickte ich auf den Standort, meine Mundwinkel weit nach oben, bis ich realisierte, wo der gewisse Herr Jeon, mich hinbat.

Meine Mundwinkel zogen sich direkt nach unten, als ich realisierte, dass Jeongguk der Chef & Eigentümer der berühmten Marke 'Jeon' war.

Frustriert schlug ich mir meine Hand ins Gesicht.

EIN MULTIMILLIARDÄR WILL, DASS ICH SEIN PRIVATES SPIELZEUG WERDE?!

Komplett verstört legte ich mein Handy weg, ehe ich bemerkte, dass ich mich ja schon gleich auf den Weg zu ihm machen musste.

Vor der Tür wollte ich in meinen kleinen weißen Smart steigen, was sich aber nicht machen lies, da plötzlich eine schwarze Limousine vor meiner Haustüre hielt und ein schwarz-bekleideter Mann ausstieg.

Der Mann begrüsste mich, hielt mir die Tür auf und befahl mir, mich hineinzusetzen.

Mal wieder völlig irritiert von der Situation starrte ich ihn einfach nur an.

"Na Madame, steigen Sie schon ein, Herr Jeon lässt nicht gerne auf sich warten.", sprach der Mann mit einer für mich leicht beängstigten Stimme.

Ich setzte mich also in die, übrigens echt luxuriöse Limousine, zog meine Knie eng an meinen Körper und wartete die Fahrt ab.

Wir fuhren keine 5 Minuten, da stand ich auch schon vor der großen Villa von Jeongguk.

Ich wurde schon fast aus der Limousine hinausgeschubst, trottete in Richtung des großen Tores

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Ich wurde schon fast aus der Limousine hinausgeschubst, trottete in Richtung des großen Tores.

Vor dem Tor biss ich mir leicht vor Nervosität in die Unterlippe und hoffte irgendwie das Tor öffnen zu können.

"Y/N, wie können sie so sexy und nervös gleichzeitig aussehen?Kommen sie doch rein.", kam es aus dem kleinen Lautsprecher neben dem Tor.

Ich hatte mich wegen des plötzlichen Tones aus dem Lautsprecher so erschrocken, dass ich aus Reflex zurückwich.

Da sprang auch schon das Tor wie aus Zauberkraft auf.

"Huch...", murmelte ich und schlenderte schnell durch das Tor.

Die Stimmung war beängstigend, ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen.

Ein Blick nach hinten verriet mir, dass sich das Tor genau so schnell, wie es sich geöffnet hatte, auch wieder geschlossen hat.

Nachdem ich gefühlt 1000 Treppen hochgelaufen war, klingelte ich an einer großen Tür.

Die Tür wurde mir von Jeongguk persönlich geöffnet, der mich komisch ansah.

Von dem ganzen Laufen war ich total rot & erschöpft.

"Aber Liebes, du hättest doch einfach den Weg da vorne nehmen können.", er deutete auf einen kleinen weg am Rande, der deutlich schneller gewesen wäre.

Ich stöhnte kurz genervt auf, bis ich wieder zu Jeongguk blickte, ihn diesmal aufmerksam musterte.

Er war noch viel schöner in echt, als auf der Kamera.

Plötzlich fiel mir etwas seltsames auf.

"Moment mal!?Wie bin ich überhaupt so leicht hier rein gekommen? Du kanntest bis gerade doch nicht mal mein Gesicht? Außerdem frage ich mich, woher du meine Adresse hast und-", weiter lies er mich nicht sprechen, denn es lag sein Zeigefinger auf meinen Lippen.

"Psst...du musst wissen, als ein reicher Mann hat man viele Möglichkeiten...", raunte er in mein Ohr und lies somit meine Nackenhaare sich aufstellen.

Ich nahm seinen Zeigefinger von meinen Lippen und flüsterte ein leises "oh".

Camgirl ᴶᴶᴷ ᶠᶠWo Geschichten leben. Entdecke jetzt