Forever mine (Samifer smut)

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Sam pov.

Mit einem Lächeln sah ich in den Spiegel vor mir.
Heute war es endlich soweit.
Heute würde ich IHM diese eine Frage stellen die mein Leben für immer verändern wird.
Ich hatte einen schwarzen divor mit dazu passenden matt schwarzen Schuhen an, ein dunkel rotes Einstecktuch und ein weißes Hemd mit einer weinroten Krawatte.
Ich hatte so lange gebraucht um das passende zu finden, denn immer wenn ich etwas gefunden hatte und es anzog, kamen plötzlich die Zweifel daran.
Doch nicht dieses mal, ich war mir sicher, so würde ich der liebe meines Lebens die Frage aller Fragen stellen.
Ich bin so unglaublich glücklich, kann nicht in Worte fassen wie sehr ich ihn liebe und jede Sekunde ohne ihn sind so unglaublich schmerzhaft.
"Hey Sammy... Wow du siehst toll aus!" wurde ich von den liebevollen Worten meines Bruders aus den Gedanken gerissen.
Ich lächelte ihn glücklich an, was er erwiderte.
Besser könnte es nicht laufen, ich war überglücklich und Dean ebenso, auch er hatte die liebe endlich gefunden.
"Danke" erwiderte ich sanft.
Nach all den schlimmen Jahren und unserer andauernden pechsträhne, tut es so unglaublich gut, endlich wieder glücklich zu sein.
Er zog mich in eine feste Brüderliche Umarmung. "Das wird schon Sammy" beteuerte er mir und gab mir so eine enorme Sicherheit für mein Vorhaben.
"Ich hoffe es so sehr!" strahlte ich ihm glücklich und aufgeregt entgegen.
"Er liebt dich, daran habe ich keine Zweifel, er wird ja sagen!"
Ich löste mich wieder von ihm und nickte Hoffnungsvoll.
Ja ich hoffte, das die liebe meines Lebens ja sagen wird und mich damit zum glücklichsten Menschen macht.
"Na los Sammy, sonst kommst du noch zu spät" drängelte Dean mich ein wenig und zog mich aus dem Zimmer.
Ich sah auf die Uhr an meinem Handgelenk, oh schon halb 6.
Ich hatte Lucifer gesagt, das wir heute Abend essen gehen und uns um 18 Uhr vor dem Restaurante treffen.
Ja, richtig gehört.
LUCIFER.
Der Teufel in Person.
Zumindest war er das einmal.
Doch seit Michael besigt wurde und im Himmel wieder Ruhe eingekehrt war, war alles anders.
Niemals hätte ich gedacht das Lucifer einmal gut und liebevoll sein könnte, doch wir alle hatten uns getäuscht.
Ich, Dean, Cas und alle anderen die Lucifer für seine Taten gehasst haben.
Als der Kampf mit Michael ein für alle mal beendet wurde, veränderte er sich.
Er hatte damals die Chance alles an sich zu reißen und die Welt in den Abgrund zu stürzen, doch gegen aller Vermutungen, hatte er das nicht getan.
Er kam eines Abends in den Bunker, rief alle zusammen und erzählte uns ALLES.
Sein grausames Verhalten, seine schrecklichen taten und seinen Hass auf die Menschheit.
Der liebste Sohn seines Vaters, der hintergangen und weggesperrt wurde, weil Michael alles für sich haben wollte.
Er war einfach unbeschreiblich verletzt.
Ja er hasste die Menschen, weil sie ihm die Aufmerksamkeit und liebe seines Vaters entzogen, die ihm alles bedeutet hatte.
Er war ein gebrochener und verbitteter Bruder und Sohn der glaubte das Rache die Erlösung sei.
So wurde er zum aller Welt gefürchteten Teufel.
Doch als Michael, sein Bruder, der ihn verraten hatte starb und Gott fort ging, gab es nichts mehr auf das er seinen Hass ausbreiten konnte.
Er fühlte sich schon damals verbunden mit Sam und als er dann entschied, die Hölle zu schließen und all das hinter sich zu lassen, soweit das für einen Erzengel ging, ergründete er seine Gefühle für den jüngeren Winchester und stieß auf gegenliebe.
Ja so war das und heute sollte der offizielle Tag für einen Neuanfang werden.
Noch einmal drehe ich mich zu meinem Bruder um, der wieder bei Casund am Tisch sitzt,sehe seinen aufmunternden Blick, dann laufe ich die Treppe nach oben und raus aus unserem Zuhause.
Dean hat mir sein Baby, den Impala geliehen, natürlich mit den Worten "Pass ja auf mein Baby auf!" die ich schmunzelnd wahrgenommen habe.
Ich setzte mich hinter das Steuer und atmete noch einmal tief durch, bevor ich endlich den Schlüssel im Zündschloss drehte und los fuhr.
Nach 20 Minuten fahrt, in denen ich mir alle möglichen Szenarien durch den Kopf gehen gelassen habe kam ich endlich vor dem Restaurante zum stehen.
Luci wartete bereits davor auf mich.
Erfreut lächelte ich um zu.
Er erwiderte.
"Wow warum bist so schick an Schatz?"
fragte er mich ein wenig verwirrt.
Ich grinste amüsiert und schüttelte den Kopf.
„Sag ich dir noch Luci...“ meinte ich Geheimnisvoll, nahm seine Hand und zog ihn ins Restaurant.
Drinnen hängen wir zuerst unsere Jacken an die Garderobe und werden von einem Kellner zu unserem Tisch geführt, den ich zuvor reserviert habe.
Aber anstatt, dass ich mich auf meinen zugewiesen Stuhl sinken lassen konnte, zog mich Luci mit sich auf seinen Schoß.
Ich ließ einen überraschten Ton von mir hören, grinste aber im selben Moment auch schon zufrieden.
Er schlang seine Arme um mich und legte seinen süßen Kopf in meinem Nacken ab.
Ich konnte spüren, wie er meinen Duft in sich hinein sog.
Provokant beginne ich mein Becken leicht gegen seinen Schritt zu reiben.
Für außenstehende musste es wohl einfach nur so aussehen, als würde ich auf seinem Schoß wie ein kleines Kinde herum zappeln. Doch was für andere so aussah, war es für Luci eine kleine Qual. Ich spürte wie seinen bestes Stück hart wurde und er verzweifelt versuchte ein lautes keuchen zu unterdrücken, in dem er mit fest in den Hals biss.
Ich schnappte vor Schmerz nach Luft, höre aber nicht mit meiner Unternehmung auf.
Ganz im Gegenteil.
Ich legte noch einen drauf.
Da wir in einer kleinen, ruhigen Ecke in dem Restaurant sitzen, sah niemand unser tun.
Doch genau die tatsache, dass jeden Moment ein Kellner kommen und uns sehen könnte machte das ganze irgendwie noch erregender.
Auch bei mir hat sich inzwischen längst was geregt, doch als ich merke, wie Luci sich unter mir anspannt und kurz davor ist zu kommen, stehe ich schnell auf, mit einem fiesen grinsen auf den Lippen und setze mich an meinen eigenen Platz. Schließlich hatte ich heute noch vor etwas sehr wichtiges und etwas das mich mega nervös machte, zu erledigen.
Mit einem enttäuschten keuchen und einem unglaubwürdigen Blick starrt Luci mich an.
"Das wirst du bereuen" knurrt er mich mit einem hörbar erregtem Ton an.
Doch bevor er auch nur irgendetwas Unternehmen kann, kommt der Kellner und reicht uns die Karten.
Er lächelt uns noch freundlich zu bevor er sich umdreht und geht.
Innerlich nehme ich die Drohung war und bin zugleich erregt als auch beängstigt, aber äußerlich lächle ich meinem Lover provokant zu und Wende mich der Speisekarte.
In Gedanken bin ich bei meinem Vorhaben und merke daher gar nicht, dass der Kellner die Bestellung aufnehmen will.
Erst als er wieder geht, die Karten nimmt er mit, merke ich es.
Aber nur weil Luci mich wieder auf seinen Schoß zieht.
„Woran hast du gedacht, dass du nichts mitbekommen hast?“ fragte er leicht besorgt.
Ich schüttelte den Kopf.
„Siehst du noch.“ meine ich und drückte ihm zur Ablenkung meine Lippen auf die seine.
Er seufzte zufrieden.
Als wir den Kuss wieder lösen, sehe ich ihn nachdenklich an. „Du Lucy, was hast du jetzt eigentlich für mich bestellt?“
"Dein Lieblingsessen mein Schatz" schnurrt er leise an meine Lippen.
Ich stöhne erstickt, aber nicht wegen der Voraussicht auf das Essen, sondern weil der ältere so eben kräftig in meinen Schritt greift und mein bestes Stück mit kräftigen Bewegungen durch die Hose massiert.
Voll und ganz lasse ich mich auf dieses berauschende Gefühl ein, spüre wie die Erregung in meinem Körper pulsiert, sich immer weiter ausbreitet.
Bis der Druck plötzlich nachlässt und mir ein enttäuschtes keuchen entflieht.
Jetzt ist Luci der jenige, der teuflisch grinst.
Er küsst mir noch einmal auf den Hals bevor er mich von sich runter schiebt und ich somit wieder auf meinen Platz gelange. Genau im richtigen Moment, denn da kommt auch schon unser Essen. Allein schon von dem Duft fließt mir das Wasser im Mund zusammen. Lächsend lecke ich mir über die Lippen. Lucifer lacht amüsiert auf. Gott, ich liebe sein Lachen! Sofort muss ich auch grinsen.

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