Me and my life

Kapitel 5

Finn PoV

Anastasia stellte sich so vor mich, dass ich mich zwar nicht weit bewegen konnte, weil hinter mir die Wand ist, aber ich kann über sie drüberschauen und sehe Jack, Sean und Austin auf mich zukommen. Nee, bitte nicht die. Aber mein Wunsch wurde nicht erfüllt. Die Jungs kamen immer näher und Stephanie geht zur Seite. Ich wappne mich für den Schlag, der aber nicht kam, besser gesagt, mein Unterbewusstsein reagierte schneller als ich und ich bücke mich, sodass die Faust von Austin mich knapp verfehlt. Die Faust krachte in die Wand und Austin schreit auf, was die Aufmerksamkeit einiger Lehrer erregt, die sofort herkommen und Sean davon abhalten, auf mich einzuschlagen. Der Lehrer befehlt den Bloodys und den Cheers ihm zu folgen, mich schickt er ins Krankenzimmer.  Die Schulsanitäter sind schon da. Sie schickten mich nach Hause. Auf der einen Seite ist es gut, dass sie mich nach Hause schickten, weil ich mir die langweiligen Fächer nicht über mich ergehen lassen muss. Auf der anderen, finde ich es doof, weil ich somit viel Langeweile habe. Aber ich kann ja mal unser Haus beschreiben. Es hat 2 Stockwerke, ein Erdgeschoss und einen Keller. Auf dem Dach befindet sich die Dachterasse. Im 2. Geschoss ist das Schlafzimmer meiner Mutter, sowie ein Gästezimmer. Außerdem ist dort ein Bad. Im 1. Geschoss ist das Zimmer meiner Schwester und mein Zimmer, sowie das Badezimmer, was die beiden genannten Zimmer verbindet, hat diese Geschoss auch noch ein Gästezimmer, welches auch an das Badezimmer angeschlossen ist. Im Erdgeschoss ist die Küche, ein Badezimmer, sowie ein Wohn- und Esszimmer. Im Keller ist ein Trainingsraum, indem ein Paar Judomatten und diverse Geräte zum ausführen von Jin Jinstu, sowie ein Laufband stehen. Im Raum daneben steht ein Mikrofon, was aber nur meine Schwester benutzt, sie möchte mal Sängerin werden. Im letzten Raum ist ein Büro, was meine Mutter benutzt, wenn sie von Zuhause aus arbeitet. Da ich sowieso nicht weiß, was ich machen soll, gehe ich Joggen. Beim joggen treffe ich auf jemanden der mir bakannt vorkommt. Ich verlangsame mein Tempo, nehme die Kopfhörer aus den Ohren, als er auch schon vor mir steht. "Du bist doch Finn Falkers, oder?", spricht mich der Junge an. "Ja, du bist doch Jason Carter, wenn ich mich richtig errinere, oder?" "Ja, der bin ich." Er hält mir seine Hand hin, um zu signalisieren, dass wir Freunde sein können. Ich schlage ein und will schon wieder loslassen, als er mich in eine Freundschaftliche Umarmung ziet. Automatisch muss ich lächeln. Ich habe meinen früheren besten Freund vermisst, denn nach der Grundschule sind wir umgezogen, wegen Mamas arbeit, ab dem Zeitpunkt habe ich ihn nie wiedergesehen. "Was machst du denn hier?", frage ich und drücke ihn soweit weg, dass ich wieder frei stehen kann. "Meine Eltern meinten unbedingt hierherziehen zu müssen, weil keine Ahnung, ich habe da nicht so genau zugehört und jetzt soll ich auf die Abraham-Lincoln-Highschool gehen. Klasse 10.3. Mehr weiß ich nicht." "Das ist meine Klasse", denke ich mehr, als ich sage, weswegen seine Reaktion: "Was hast du gesagt?" völlig gerechtfertigt ist. "Das ist meine Klasse", wiederhole ich etwas lauter. "Ok weißt du wo die Schule ist?", fragt er. "Ja, ich bin aber schlecht in Wegbeschreibung, darum komm einfach Morgen zu mir, dann fahren wir zusammen." Wir tauschten noch Nummern und Adressen aus, dann verabschiede ich mich. Zuhause treffe ich meine Schwester mit Betty, Stephanie und Charley an, anscheinend wollen sie Saphira jetzt zu einer Cheerleaderin machen. "Hey Saphira", machte ich mich bemerkbar "Warum willst du in den Cheerverein, ich dachte du wolltest Fußball spielen?" Sie antwortet:"Dort sind zu viele "Männliche Mitglieder", wie du es so schön ausdrükst und Mama erlaubt es nicht, darum hatte ich die wahl zwischen Schwimmen und Cheerleader." "Achso", lautet meine Antwort, "Ich geh Duschen."

Charley PoV

Als Finn sich bemerkbar gemacht hat, ist ihm anscheined nicht aufgefallen, dass man sein Sixpack siet, was er normalerweiße immer versteckt. Schämt er sich für seinen Körper? Falls ja, weiß er nicht, dass voll viele auf ihn stehen, mich eingeschlossen? Betty zieht mich mit sich, hinter Saphira und Stephanie her in Saphira ihr Zimmer. Dort besprechen wir, dass Saphira jetzt endgültig im Cheerverein ist. Während der ganzen Besprechung hörte ich nur mit einem Ohr zu, ich muss die ganze zeit an Finn denken. Seine Grasgrüne Augen, mit denen er stehts versucht das gute in Menschen zu sehen. Vielleicht fühlt er ja genau so, was ich aber bezweifel, so hasserfüllt wie er heute auf dem Schulhof geschaut hat. Außerdem steht Nathan auch auf ihn, vielleicht liebt er ihn ja. Nichts genaues weiß man nicht. Auch, dass Stephanie und die Jungs rund um Jack ihn zum Selbstmord zwingen wollen, finde ich nicht in ordnung. Finn ist so ein netter Junge. Glücklicherweiser ist bis jetzt noch nichts schlimmes passiert, hoffentlich bleibt das auch so.

Finn PoV

Während des Duschens denke ich die ganze Zeit an Jason. Vielleicht bin ich dann in der Schule nicht mehr allein. Nach dem Duschen gehe ich schlafen.