Me and my life

Kapitel 11

Charley PoV

Zurück in Saphiras Raum, reden wir über Finn. Sie sagt, dass wir ein Date für ihn und sie Planen sollen. Begeistert stimme ich zu. Wir planen und planen, bis wir schließlich fertig sind und schlafen gehen. Das Date ist für in 2 Wochen geplant.

*Zeitsprung 2 Wochen*

Finn PoV

Heute habe ich gute Laune. Ich stehe auf und mache Frückstück. Es gibt Pfannekuchen mit Marmelade. Als Saphira runterkommt und mich anstrahlt, werde ich misstraisch. Morgens hat sie  nie gute Laune. Auf die Frage, warum sie so gut gelaunt ist, antwortet sie:"Charley hat morgen ein Date." Automatisch wurde ich traurig, lasse es mir aber nicht anmerken. "Mit wem", frage ich so gut gelaunt, wie es geht. "Mit dir", lautet ihre Antwort. "Du verarscht mich. Wir haben kein Date", erwiedere ich. "Doch habt ihr. Aber ich kann ihr auch absagen, wenn du kein Interesse hast...". "Ist schon ok, ich machs. Wohin gehen wir eigentlich?" "Venice." Ich schaue sie an, als wäre sie ein Auto, denn das Venice ist ein Stadtteil, wo sämtliche Jugendliche Surfer, Skater und Jugendliche mit anderen Hobbys hingehen. "Ist das deine Idee gewesen", frage ich. "Nein", lautet ihre Antwort. "Ok", sage ich noch, bevor ich ins Auto steige und zur Schule aufbreche. Saphira fährt mit dem Bus. In der Schule angekommen, sehe ich die Bloodys und die Cheers, wie sie zusammenstehen. Nur Charley und Saphira stehen abseits. Jason hat sich zu den Bloodys gesellt, warscheinlich, weil sie viel interesannter sind als ich. Ich gehe an ihnen vorbei, als Jason auf mich zukommt und mich fragt, ob ich mich mit zu ihm und seinen Freunden gesellen will. Er spricht mich auch auf meinen Selbstmordversuch an, anscheinend hat es sich schon rumgesprochen. Meine Antwort auf seine Frage lautet:"Nein, möchte ich nicht, weil die Gruppe von denen du sprichst der Grund ist, weswegen ich einen Selbstmordversuch gestartet habe." Charley erwähne ich mit keinem Wort. Jason blickt mich verdattert an und geht, ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren. Toll, seine Freundschaft kann ich also auch vergessen. Auf einmal steht Nathan neben mir. "Warum hast du mich heute Morgen nicht mitgenommen. Ich musste mit dem überfüllten Bus fahren." Ich antworte: "Sorry, ich vergesse das du ja bei uns wohnst. Kann dich ab heute Mittag mitnehmen." "Danke", sagt er, dann ist er weg. Wie schafft es der Junge, so schnell aufzutauchen und wieder abzuhauen? Manchmal glaube ich echt, der kann Zaubern. Im Matheunterricht wird uns mittgeteilt, dass der andere Mathekurs aufgeteilt wird, weil der Lehrer von denen in Rente geht oder so. Bei uns im Matheunterricht sind jetzt Charley und andere Menschen, deren Namen ich nicht kenne. Nach dem Unterricht haben wir Englisch. Da wir eine Arbeit schreiben ist es ruhig. Doch dann fängt Jonny an zu schreien, weil eine Fliege auf seinem Zettel sitzt, die in der Tinte festklebt. Die Konzentration ist damit bei den meisten vorbei, doch ich schreibe ungestört weiter, weil ich es gewohnt bin auch bei hoher Lautstärke zu lernen. Da ist die Stunde auch schon rum und ich gehe in die Sporthalle, zusammen mit Nathan.

Nathan PoV

Die Englischarbeit, die heute alle Kurse geschrieben haben, war viel zu schwer. Dafür freue ich mich jetzt auf die Sportstunde, weil Finn auch da ist. In der Sportstunde spielen wir Zombieball und ich konnte Finn nur beobachten, der gerade heftig unter beschuss steht aber geschickt ausweicht. Finn bekommt einen Ball zu fangen und wirft mich damit ab. Da ich das nicht erwartet habe, trifft er. Naja, hat auch seine Vorteile, jetzt kann ich ihn ungestört beobachten. Man, wie kann man nur so gut aussehen. Ich bin so in Gedanken versunken, dass ich nicht merkte, dass Finn getroffen wurde ud auf mich zukommt. Er stupst mich an und sagt:"Kumpel, ich bin raus, du bist wieder drin." Ich starre ihn an, als hätte ich ein Kaninchen mit Katzenohren gesehen und gehe dann langsam aufs Feld. 12 Sekunden später werde ich abgeworfen. Toll, ich sollte an meiner Aufmerksamkeitsspanne arbeiten. Aber wenn Finn im gleichen Raum ist wie ich, kann ich mich nicht konzentrieren. Wie gut, dass wir kein Englisch zusammen haben. Die Arbeit hätte ich verhauen. Motiviert gehe ich nach dem Unterricht in die Cafeteria. Ich freue mich auf das Schwimmen. Wir haben einen Wettkampf gegen die Schule in Beverly Hills.

Finn PoV

Nach dem Unterricht gehe ich in die Cafeteria und frage Nathan, ob bei ihm am Tisch noch Platz ist. Da seine Antwort "für dich doch immer" lautet, setze ich mich. Wir reden über den Wettkampf, den wir gleich haben.

In der Schwimmhalle angekommen, sehe ich einige Leute aus der Grundschule, die auf die Beverly-Hills-Highschool gehen. Sie schwimmen anscheinend auch. Der Wettkampf selber ist null anstrengend. Die Beverly-Hills-Highschool ist so schlecht im Schwimmen, dass wir sie mit 30 Punkten vorsprung fertigmachen. Jeder von uns bekommt einen kleinen Pokal. Den werde ich zu den anderen stellen, die schon in meinem Zimmer sind. Zuhause falle ich Müde und total fertig ins Bett.