Kapitel 13

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Finn Pov

In der Schule meldete ich mich bei jeder Frage und beantworte auch alle richtig. In Sport sollen wir in 2er Teams Frisbee spielen. Also gehe ich auf Nathan zu. Er nimmt dankend an. Wir spielen und lachen die ganze Zeit über. In der Pause meint er, er muss noch Hausaufgaben für Hauswirtschaft machen, deswegen setzt er sich in die Bibliothek. Allein setze ich mich auf eine Bank auf den Schulhof. Da kommen die Cheers inklusive Saphira und Charley und die Bloodys auf mich zu. Sie fangen schon an Sprüche wie:" Du bist so fett, dass dein Abschlussfoto aus der Luft aufgenommen werden muss!" zu schreien, bevor sie überhaupt bei mir stehen. "Neuerdings bin ich also schon Fett? Vor den Ferien war ich euch noch zu dünn."  Das ist das einzige was ich sage. "Sag mal, gibt es hier irgendwo Kuchen, dass du Krümmel dich meldest?" Sie fangen alle an zu lachen. Nur Charley und Saphira bleiben stumm. "Nur weil du dich für was besseres hälts, brauchst du hier nicht den dicken makieren", ruft Nathan, der auf einmal neben mir steht. "Genau", antwortet Charley. "Wisst ihr, ihr seit auch nicht so mutig wie ihr immer tut. Sean fängt an zu heulen, wenn  man ihn nur berührt und Jonny hat Angst vor Fliegen", antwortet Saphira. "Euer schmutziges Geld, könnt ihr euch sonst wo reinstecken, ich bin raus", sagen Saphira und Charley im Chor. "Du hast uns verraten!" Das sagten die Bloodys und die Cheers im Chor. "Ihr solltet ein Chor aufmachen, so schön wie das klingt," sage ich zu ihnen. "Du hast hier gar nichts zu melden, du... du... du unterbelichtetest etwas", sagte Austin. "Aber du hast auch nicht mehr zu sagen", kontert Nathan.  Austin blickt uns an. Allen, die und gegenüber stehen fallen die Kinnladen runter, weil niemand von denen auch nur so viel Verstand hat, zu denken, dass wir uns nicht wehren können. Anastasia und Stephanie sind die ersten, die sich umdrehen und gehen. Der Rest folgt. Ich drehte mich zu Nathan. "Danke", sagte ich und ziehe ihn in eine Freundschftliche Umarmung. "Dafür sind Freunde da", erwiedert er. Er lächelt mich aufrichtig an und wirft mir einen vielsagenden Blick zu, der gut gemacht sagen soll. Ich lächle zurück. Zusammen gehen wir zu meinem Auto und fahren nach hause.


The End

Me and my lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt