,,Danke, ab hier kann ich dann auch wieder alleine übernehmen", warf Jay schüchtern ein, eine Art die sie bei sich eigentlich nie kannte,dennoch umklammerte sie ihren Rucksack aus Nervosität immer stärker.
V war zwar nett und hilfsbereit, wenn es darum ging, dass sie ihre schwere Eishockey-Tasche tragen musste.
Aber einen bestimmten Punkt war es dann auch wieder Zeit sich zu verabschieden, nicht dass er am Ende noch ihren Hotelzimmer vorfand.,,Auf Wiedersehen, Jay",
winkte er ihr zu und lächelte sie schwach an. Sie wollte ihn gerade noch zurück winken,als ihn die Menschenmenge dann wieder auch verschlang und sie entschied sich auch auf den Weg zu machen.Gerade als sie sich in Richtung Ausgang bewegen wollte, bemerkte sie, dass etwas schweres neben ihren Beinen lag und da hätte sie es glatt vergessen.
,,Jetzt sind nurnoch du und ich übrig", betrachtete sie die Trainingstasche, welche nurnoch darauf wartete hochgehoben zu werden.V hatte schon Schwierigkeiten gehabt mit der Tasche die ewig lange Treppe herunter zu steigen, bei der er sogar fast ausgerutscht wäre, hätte Jay ihn in diesem Moment nicht am Arm gepackt und sich an das Geländer festgehalten.
Hätte sie aber das Geländer verfehlt, so wären die beiden wahrscheinlich wie auf einen Schlitten schreiend die Treppen mit ihrer Tasche runtergedüst. Bei diesem dummen Gedanken konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Eine raue Stimme neben ihr riss sie aus ihren Gedanken:
,,Mylady, wie ich sehe bräuchten Sie Hilfe?"Überrascht wie nah die Person, doch an ihr stand und geschockt darüber, dass sie es kaum gemerkt hat wie der jenige sich so nah an sie herangestellt hatte, aktivierte sie ihren Beschützerinstinkt, weshalb sie mit Full-Speed eine Drehung mit Rückwärts-Eingang servierte.
Dennoch hätte sie daran noch zu Hause einwenig arbeiten sollen, denn im nächsten Moment fühlte sie ihre verfluchte Tasche an ihren Fersen und sie verlor das Gleichgewicht.
Als sie noch darauf hoffte, dass Gott ihre Gebete erhört hatte und sie nicht auf ihren harten Helm stattdessen auf ihrer gepolsterten Hose landen würde, spürte sie eine dünne Hand an ihrem Handgelenk, die sie vor ihrem Sturz bewahrte.
Sie machte die Augen langsam auf, die sie aus Reflex geschlossen hatte und blickte in zwei dunkle Augen, die der einer Katze ähnelten. Der Fremde nahm dies als Signal sie wieder loszulassen.
,,Sie haben mir gerade wirklich meinen Hintern gerettet", bedankte sie sich und verbeugte sich, weil sie es von Taehyung so erfahren hatte.
Sie bückte um ihrer Tasche abzutasten, worin sie tatsächlich auf der Stelle auf der sie gelandet wäre der Helm lag. ,,Im warsten Sinne des Wortes", sprach sie ihre Gedanken laut aus.
,,Das hätte sicherlich einen blauen Fleck gegeben", stand sie gedankenverloren auf, den Fremden, der ihr vorhin geholfen hatte, komplett aus ihrer eigenen Welt isoliert.
Ihre Gedanken waren gerade dabei herauszufinden, ob sie notfalls schmerzlinderne Tabletten mitgenommen hatte und wenn nicht wie sie sich wohl anstellen würde mit einer Koreaner in Zeichensprache herauszubekommen, ob es in der Nähe so etwas wie eine Apotheke gab.
,,Miss?", diesmal versuchte der Fremde es mit einer anderen Anrede, worauf sie aber gleich reagierte.
,,Huh?",gab sie abweisend von sich, als sie dann fand, dass der Fremde wahrscheinlich im Moment interessanter als ihre Gedanken war.
,,Wahrscheinlich denkt er jetzt, dass ich geistig zurück geblieben bin", gestand sie sich ganz innerlich und gab sich in ihren Kopf einen imaginären Facepalm.
,,Ich spreche auch einwenig deutsch, wenn Sie dies beruhigt, Miss", er lächelte und sein Gesicht erinnerte sie an einen Gummibären.
Sah sie wirklich so typisch deutsch aus, dass man das aus ihrem Englischem raushören konnte? Ihre Lehrerin versicherte ihr immer, dass sie eine tolle Aussprache hatte.
Na toll.Yoongi bemerkte, Jay's Verunsicherheit als er sie daraufhin wies, dass er deutsch verstand. Damit sah er ein, dass einwenig zu weit gegangen war, denn woher hätte er wissen sollen, dass sie aus Deutschland kam, wenn ihre englische Aussprache, die von eines einheimischen Engländer stammen könnte.
Lass dir was einfallen.
Lass dir verdammt nochmal etwas einfallen.,,Woher wiss-"
,,Ich... Äh-.... ähm.....", stammelte Yoongi noch bevor sie den Satz beenden konnte.Doch dann stoppte Jay sich selbst, sah schmunzelnd in die Decke und brach in schallendes Gelächter aus.
Der Mann, der vor ihr stand war in noch tiefere Verwirrung gefallen als er schon war.,,Ach wissen Sie, es ist egal."
Sie schüttelte den Kopf immernoch bemühend das Lachen anzuhalten, was vor einigen Sekunden, die Fluggäste um sie herum zum Stehen bleiben verließ..
,,Nehmen sie meine Tasche und führen Sie mich zu Ihren Wagen."Er verstand nicht ganz wie es zu so einer Situatuion kommen konnte.
,,Aber so hätte man es auch machen können", dachte er und grübelte insgeheim darüber nach, was die Dame vor ihm dazu veranlasst hat so zu Lachen.Ach bin ich dumm...
Sie packte die Decke etwas fester, die sie unter ihrem Arm hielt und im Flugzeug zum Schlafen benutzt hatte.Yoongi nahm das Gepäck von ihr an sich und sah ihr nach wie sie bereist einige Schritte voraus war.
Daraufhin weiteten sich seine Augen und es fiel ihm ein Stein vom Herzen. Sie hatte eine Deutschland Decke unter ihrem Arm geklammert.
Wobei Min Yoongi nicht durch die Decke es gewusst hatte, sondern sie wochenlang zuvor im Visier hatte und seinen Anführer und Jin stets dabei belauscht hatten, wenn sie über seine Muse geredet hatten...
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you can't stop something that already happend?||bts
Teen FictionEin erpresstes Mädchen aus einen völlig fremden Land trifft auf die gesuchte Verbrecherbande "Bangtan" und muss mit diesen einen Auftrag erledigen,einen Raub im Casino. Das einzige Problem: Jay,sowie sich selber nennt,hatte noch nie eine richtige Wa...