Gehasst von beiden Welten und nicht existent in der anderen, das sind Sie. Misslungene Kreaturen ohne Geborgenheit, Zuneigung und Herz, denn die liebsten Sachen wurden Ihnen genommen.
Es heißt ja Gott liebt alle, aber das ist falsch.
Sie werden als...
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Was er jetzt wohl macht, ob es ihm schon besser geht? Ich.....Ich vermisse ihn.
"Weißt du? Es ist nicht nett jemanden so schamlos anzustarren."
Damit hatte ich nicht gerechnet, mein Herz schlug gegen meine Brust mit einer gewaltigen Geschwindigkeit, vergleichbar mit einem intensiven tiefen Beat. Sein Blick drang bis unterhalb meiner warmen Haut, um in meinem Inneren Unruhe zu stiften.
Ich brannte förmlich unter seinen Kristall -blauen Augen, die mich in ihren süßen, diabolischen Bann gezehrt hatten. Es schien als würde der Himmel selbst sich in seinen Augen spiegeln, voller Mitgefühl und Gutmütigkeit. Das sind bestimmt Kontaktlinsen .... oder?
Schmerzhaft versuchte ich zu schlucken, meine Hände waren schweißgebadet und ich drehte meinen Kopf mit einer schnellen Bewegung nach vorn. Blick nun auf meine abgetragenen schwarzen Boots gerichtet.
Ich war definitiv überfordert mit der Situation und konnte nur schwer hervorbringen was gerade passiert war.
Wie hatte er mich bemerkt und vor allem ... Wann?
Wahrscheinlich hatte ihn mein dummes Verhalten einfach nur amüsiert, oder er genoss die Aufmerksamkeit und Interesse die ich ihm unaufgefordert gab.
Immer noch zerstreut von der Aktion, war die einzige Lösung, die mir im Moment instinktiv einfiel, einfach meine Schultasche über die Schulter zu werfen und zu gehen.
Dies aber verhinderte mein Bauchgefühl, dass mir unmittelbar vermittelte einfach etwas länger abzuwarten. Worauf? Kann ich selbst leider auch nicht beantworten.
"Das Wetter ist heute sehr schön, oder?"
Befreit atmete ich aus, unwissend diesen überhaupt angehalten zu haben. Ich war erleichtert, dass er mich nicht auf mein Verhalten angesprochen hatte, und dennoch überrascht überhaupt ein Wort von sich gegeben zu haben.
"Stimmt, ich habe auch keine Wolken gesehen."
"Du kommst nicht von hier."
"Ich bin ein Austauschschüler aus Südkorea."
Ich nickte als Zeichen, dies verstanden zu haben.
"Kommst du oft hier her?"
"Früher, da kam ich fast jeden Tag her, aber irgendwie bin ich davon abgekommen diesen Ort zu besuchen."
"Dieser Park besitzt eine faszinierend ruhige . . ."
"𝕬𝖚𝖗𝖆"
Das haben wir beide erstaunlich synchron von uns gegeben. Daraufhin habe ich endlich den Mut gefunden, ihn wieder zu betrachten.
Da, neben mir saß er, mit dem Kopf leicht nach links geneigt, Augen zusammen gekniffen zu Mondhälften und dem schönsten Lächeln, das ich bis jetzt sehen durfte. Das Lächeln vermittelte mir eine langanhaltende, sinkende Freude und es schien so ehrlich und unschuldig.
