-paris
Wären die Jungs sich dann auf dem Weg machten um Feuerholz zu holen,setzen Lucy und ich sich an die Feuerstelle, auf die Baumstämme die dort seitlich herum lagen. "Lucy hast du die Physik Hausaufgaben?" Fragte ich und sie nickte. "Ja die habe ich direkt nach der Schule fertig gemacht." Ich reichte ihr eine Flasche Limo und trank selbst auch etwas. Okay ich sollte dieses rundherum Gespräch lassen und direkt zur Sache kommen. "Du sahst in letzter Zeit nicht besonders glücklich aus."
Lucy versuchte zwar sich nichts anmerken zu lassen aber uns Vieren fiel relativ schnell auf, dass irgendetwas nicht stimmte. "Na ja es ist gerade nur etwas schwierig bei mir zu Hause." Bei diesem Satz senkte sie ihren Blick. "Lucy, ohne Scheiß! Was ist los?" Wir erzählten uns immer alles, vor allem wir Mädchen untereinander also was war es was sie mir nicht sagen wollte. Nach einem kurzen Zögern antwortete sie.
"Ich habe meine Mutter vor einer Woche gefunden sie..." Lucy brauch ihren Satz kurz ab bevor sie weiter sprach. "Sie hatte eine Überdosis Tabletten geschluckt." Ich konnte das Zittern ihre Stimme deutlich hören. "Sie liegt im Krankenhaus und wird es schaffen, aber ich habe keine Ahnung wie wir die Krankenhausrechnung bezahlen sollen! Außerdem hat sie seit Monaten keine Miete mehr gezahlt." Jetzt fing ihre Stimme langsam an zu brechen. Ich war geschockt über ihre Worte. Eigentlich kannte ich ihre Mutter als nette Person.
Aber ich wusste auch das sie mal ein Drogen Problem hatte. Lucys Augen glänzten immer mehr. Ich konnte mir vorstellen wie schwer es für sie sein muss. "Zum Glück war Luca noch nicht zu Hause." Luca, war ihr kleiner Bruder. Er war erst 10. "Ich habe ihm erzählt das Mom einen Autounfall hatte. Ich wollte ihm das mit der Überdosis auf keinen Fall sagen." Das konnte ich ebenfalls sehr gut nachvollziehen."Lucy, mach dir keine Sorgen. Das Geld für das Krankenhaus und die miete gebe ich dir. Ich..." Sie fiel mir ins Wort. "Nein, wirklich ich will kein Geld von dir!" Sie hatte einen viel zu großem Stolz als, dass sie das Geld annehmen würde. Aber das war mir egal. "Wie viel brauchst du?" Widerwillig gab sie mir eine Antwort. "Die Miete sind 3800 $ und die Krankenhausrechnung sind noch einmal knapp 400 $." "Okay, gut ich gebe dir das Geld morgen. Wirklich Lucy, das ist kein Problem." Sie schüttelte den Kopf aber sagte dann "Ich bin dir echt etwas schuldig!" Jetzt war ich die den Kopf schüttelte. "Ich habe so viel Geld und brauche es nicht, aber du brauchst es dringend und hast es nicht. Ich bin froh, dass ich dir da helfen kann." Sie nickte.
Kurz darauf kamen auch die Jungs zurück. Wir machen es uns gegen Abend am Lagerfeuer gemütlich und grillten Marshmallows. Die einzigen Dinge die man hier draußen hören konnte war der Wind der durch die Äste der Bäume wehte, das Knistern des Lagerfeuers und die Tiere die man aus dem Wald hören konnte. Wir saßen mit Getränken und Decken in der Natur. Der Sternenhimmel war klar und der Mond erhellte unseren Zeltplatz. Kurz darauf fiel mir aber ein Lichtstrahl mitten im dunklen Wald auf. Ich stieß meinen Ellenbogen in Cadence Seite um ihn darauf hinzuweisen. "Was gibt es?" Fragte er als er gerade einen Marshmallow röstete . "Siehst du das?" Fragte ich mit verwirrte und ängstlicher Stimme. Er sah in die Richtung in die ich zeigte. "Ja, was ist das?" "Ich bezweifle dass jemand der nicht gerade etwas Illegales tut um 2 Uhr nachts alleine mit einer Taschenlampe durch den Wald läuft." Auf der einen Seite konnte man es sich natürlich so erklären dass auch jemand hier in der Nähe Zetltete und einfach mal durch die Natur laufen wollte aber solange wir schon hierherkommen hatte ich niemanden hier gesehen der auch Zelten würde, Nie.
Cadan sah das wahrscheinlich genauso. Das spiegelte sich in seinem Blick wieder. Dann sagte er zu den anderen: "Hey, Leute guckt mal."
Auch wenn die Taschenlampe erst in unsere Richtung gezeigt hatte bewegte sie sich jetzt nach hinten in den Wald hinein. Ich kenne keinen einzigen der hier Zelten würde! "Lasst uns doch einfach da hingehen und nachsehen! Glaub mir der hat doch gegen uns keine Chance." "Wenn er eine Waffe dabei hat dann wohl schon." Sagte ich zu seiner Leichtsinnigen Idee. Aber irgendwie interessierte es mich ja schon. So länger wir über Jasons Idee nachdachte, desto besser gefiel sie uns. Vielleicht übertrieb ich auch es war gar nicht so schlimm, wie das was ich mir die ganze Zeit dachte. Vielleicht waren es ja wirklich einfach nur andere Zelter.
Obwohl ich Angst hatte entschied ich mich trotzdem mitzukommen und so gingen wir alle in den Wald hinein.-----------------------------------------------------------------
Das ist ein etwas kürzerer Teil aber ich bin schon dabei den nächsten Teil für euch zu schreiben. 📄
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The abilities [German]
ParanormalPausiert 5 Jugendliche entfesseln bei einem Campingausflug übernatürliche Kräfte. Die 17 jährige Paris ,die in einer kleinen Stadt im US Staat Oregon lebt, verändert sich darauf hin komplett. Die neuen Kräfte stellen die Freundschaft, die Liebe u...