Kapitel 5- Der Bote

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Ich packte meine Sachen und ging nach unten, doch bevor ich aus der Tür treten konnte, wurde ich von einer Stimme aufgehalten.

"Wo gehst du hin?!", fragte Mark misstrauisch und schaute mich sorgvoll an.

"Ich gehe zur Prüfung, wohin sonst?", fragte ich mit einem komischen Ausdruck auf dem Gesicht, ich konnte deutlich sehen das Mark das gar nicht gefiel.

"Das kannst du nicht machen! Nach diesem Angriff willst du immer noch weiter kämpfen, du musst dich doch ausruhen!", sagte Mark aufgebracht.

"Natürlich, das ist meine einzige Chance stärker zu werden und sowieso wollte ich die Königin besuchen, weil ich sie über das Geschehene aufklären wollte.", sagte ich und wollte gerade aus der Tür treten, als Mark neben mich trat und sagte:

"Dann lass uns zusammen mit den anderen gehen, warte hier ich hole sie", sagte er und lief nach oben, um die anderen beiden zu holen. Später, als wir vor dem Haus standen, erschrak ich vor dem Anblick der sich uns zeigte. Die Erde war aufgewühlt und verbrannte Baum Leichen lagen auf dem Boden, der Boden war aufgeweicht und Pfützen waren überall zu sehen.

"Ich glaube, bevor wir irgendwo hingehen, müssen wir erstmal dieses Chaos aufräumen.", sagte John und betrachtete den verwüsteten Platz vor unserem Haus. Als ich mir vorstellte wie es aussehen würde wenn hunderte von diesen Kreaturen angreifen würden sah ich nur noch die komplette Zerstörung.

,,Kommt wir müssen weiter, es bringt nichts hier weiter rum zu stehen", sagte ich und versuchte über die aufgewühlte noch nasse, klumpige Erde zu steigen, die anderen folgten mir und ich dachte nach. Schuldgefühle über kamen mich da ich meine Eltern nicht beachtet hatte, weil ich sauer war. Meine Eltern waren jeden Tag diesen Dämonen ausgesetzt und mussten gegen sie ankommen, während ich schon nach einem aus der Puste war mussten sie gegen hunderte von ihnen angreifen, aber wie kam der Dämon hierhin, wenn er doch eigentlich aufgehalten werden sollte.

Ich richte die Augen auf blieb stehen und schaute hinauf zum Himmel ich sah, wie Funken weit entfernt sprangen und ich fragte mich, wie ich so weit sehen konnte. Ich konnte ich sie und ihr Team erkennen, ich und sah wie ein paar Beschützer gegen mehrere Dämonen an kämpften die Dämonen waren eindeutig in der Überzahl. Als ich erkannte dass die letzten beiden Beschützer meine Eltern waren, stand ich auf und hielt mir die Hand vor dem Mund. Die Dämonen töteten sie sie nicht, sondern schlugen sie nur ohnmächtig und nahmen sie mit in die Dunkelheit, wo ich sie dann nicht mehr sehen konnte. Genau jetzt wo ich erkannt hatte dass ich etwas falsch gemacht hatte passiert sie sowas loria loria riechen die anderen und ich bemerkte dass ich vor lauter Gedanken gar nicht mehr zugehört hatte ist alles in Ordnung fragte John besorgt und legte mir seine Hand auf die Schulter.

"Ja...Lasst uns mit dem aufräumen beginnen.", sagte ich und versuchte das geschehene zu vergessen. Ich dachte, dass ich mir dass nur eingebildet hatte aber ob das stimmte wusste ich da noch nicht. Die anderen legten und wir begannen aufzuräumen unser ein wundervoller mit Blumen übersehter Vorgarten weil jetzt total zerstört mich interessierte das eher weniger weil ich mich noch nie für Blumen interessiert hatte jedoch schien Mara sehr geschockt zu sein ich wusste dass Sie hiermit mag nicht nur Blumen gepflanzt hatte sondern auch seltene magische Pflanzen die nicht so einfach zu bekommen waren

"Nein!Was soll ich jetzt machen, es war so schwer an diese Magie Pflanzen ran zu kommen und sie blühen zu lassen wann noch schwerer! :( Was mach' ich nur", jammerte Mara und machte einen Schmollmund ich lachte über ihre Niedlichkeit und lächelte.

"Hey wieso lachst du! Das ist auch deine Schuld, wenn du mir keine neuen Pflanzen bringst, bringe ich dich um!", sagte sie wütend mit einem lustigen Unterton in der Stimme. Ich wusste, dass ich alleine hier nicht so schnell rauskommen würde, also sah ich Mark flehend an und er seufzte.

"Mara, ich werde die Pflanzen mit dir holen, Loria muss ich noch ausruhen!", sagte Mark als Aufforderung für mich dass ich mich zum ausruhen. Jedoch verschwendete ich keinen Gedanken daran, denn ich hatte mich schon viel zu lange ausgeruht und meine Verletzungen waren durch Mark und die Heilkraft meines Körpers schon fast vollständig verschwunden. Wir räumten weiter auf und machten es uns danach auf der Bank vor unserem Haus gemütlich.

"Es war schön, wieder etwas mit euch allen zu machen:)", sagte John nachdem er entspannt geseufzt hatte. Wir nickten alle zustimmend und betrachteten den Sonnenuntergang, den man von hier aus wunderbar sehen konnte. Wir genossen die angenehme Stille und schauten zum Horizont.

Noch gerade bevor die Sonne unterging konnte man entfernt Pferde Hufen hören und nach einiger Zeit erkannte ich einen Mann mit der Rüstung des königlichen Palastes auf einem anmutigen Pferd an reiten. Das Pferd und der Reiter schienen nur vor Anmutigkeit und waren im Moment genau das Gegenteil von uns, da wir uns nämlich durch die ganze Gartenarbeit und Wiederherstellung des Bodens total von Erde bedreckt worden. Wir standen alle auf und versuchten uns ein wenig den Dreck von der Kleidung ab zu klopfen. Als der mysteriöse Mann dann bei uns ankam, blieb er stehen, stieg ab und verbeugte sich aus Respekt vor uns ich war verwirrt und runzelte die Stirn, was macht ein Bote des Palastes hier?

"Ist das nicht ein Bote des Palastes?", fragte John ein bisschen durcheinander, wegen des plötzlichen Auftauchen dieser anmutigen Gestalt. Mark fasste sich als erster wieder und verbeugte sich respektvoll vor dem Boten und sagte:

"Was führt sie hierher und wie können wir Ihnen helfen?" Wir anderen verbeugten uns auch kurz, damit wir nicht unhöflich wirkten. Der Bote nickte kurz und holte etwas aus seiner Tasche.

"Ich komme um einen Brief an Lorella, Tochter der Beschützer zu übergeben", sagte dieser und hielt eine Papierrolle in die Höhe.

"Ich bin Lorella bitte nennen sie mich Loria." sagte ich und nahm die Papierrolle dankbar an. Als ich den Brief in der Hand hielt erkannte ich das rote Siegel der Königin, die die Papierrolle zusammenhielt. Der Bote stieg auf sein Pferd und legte noch mal kurz, bevor er dann sich umdrehte und davon wir waren alle noch ein bisschen verdutzt und setzten uns wieder auf die von der Sonne gewärmte Bank apropos Sonne, die waren zwischen untergegangen und es wurde allmählich dunkel. Da unser Haus von Wald umgeben war, sah es ganz schön gruselig in der Nacht aus, was für mich ziemlich unangenehm war.

"Kommt, wir können den Brief drinnen lesen", sagte ich und machte mich auf den Weg in unser Haus. Wir gingen ins Wohnzimmer und John zündete mit einem Fingerschnipsen das Licht an.(Nur zur Errinerung, er ist auch ein Magier)

"Wie hast du das denn das gemacht? Ich dachte, die Beschützer können keine Magie anwenden?!", fragte Mara verwirrt und hatte einen komischen Gesichtsausdruck auf ihrem Gesicht. John nickte und bedeutete den anderen dass sie sich setzen sollten.

"Es stimmt schon, dass Beschützer keine Magie anwenden können, aber das trifft nicht auf mich zu.  Mein Vater ist ein Magier und meine Mutter ist eine Beschützerin, was bedeutet dass ich zur Hälfte Beschützer und zur Hälfte Magier bin. Das bedeutet natürlich auch dass ich Kräfte von beiden Seiten habe, nur ist meine Beschützer Seite ein wenig stärker als die Magier Seite. Ich hatte früher Angst, dass mich meine Freunde, also loria mich verstoßen würden, aber nachdem ich es ihr erzählt hatte, merkte ich dass diese Angst ganz und gar unnötig war. Damals dachte ich, dass niemand mit einem Mischling mir befreundet sein wollte, also unterdrückte ich meine schwächere Magier Seite und wollte zusammen mit Loria ein ganz normaler Beschützer werden jedoch brauchen meine magischen Kräfte manchmal aus und so konnte ich auch das Feuer bekämpfen meine Kräfte leiden darunter dass ich sie unterdrücke aber da loria Micha jetzt so nimmt sie ich bin muss ich meine Kräfte nicht mehr unterdrücken ich hoffe dass ihr auch noch mit mir befreundet sein wollt", erklärte er uns mit einem langen Aufsatz.

"Okaaaaaay, das war ein langer Vortrag", stellte Mara lustig fest, während Mark nickte.

"Du bist immer noch der gleiche Mensch ob Magier oder Beschützer grün oder blau oder groß oder klein für mich ist immer noch gleich", sagte Mark ein wenig poetisch und klopfte John aufmunternd auf die Schulter. Ich umarmte John, doch Mara wollte ihn nicht umarmen, weil sie nicht so auf Umarmungen stand. Sie blieb meistens immer still und tat wenig, aber wenn Sie bei uns war, konnte sie auch lachen und Spaß haben wie jeder andere normale Mensch nur dass wir nicht normal sind im Gegensatz zu den Menschen auf der Erde ich lächelte über die schöne Situation und wir machten uns noch einen schönen Abend bis wir ins Bett gingen und den nächsten Tag nicht so erwarteten wie er kommen würde.

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