Unerwartetes Erwachen oder auch Liebe auf Umwegen

Kapitel 3

Ele

Mist! Warum ausgerechnet jetzt? Hilfe suchend sah ich zu Kathi hinüber, die sich mit nett mit Louis unterhielt. Moment sie unterhielt sich mit Louis? Und das nett? Zu dumm das ich sie stören musste, aber wenn ich nicht bald etwas trinken konnte, würde ich alles in meinem Umfeld zerfleischen. Ich hasste diesen Teil von mir. Seit ich vor einem halben Jahr zum Vampir wurde kannte ich meist nur noch einen Lebensinhalt: Blut. Am besten frisch. Herr Gott wie sich das anhörte....wieder sah ich zu Kathi hinüber. Unsere Blicke trafen sich und sie versrand sofort. "Ich bin gleich wieder da" sagte ich zu Zayn. Zu Zayn. Kaum zu glauben, dass ich ihm im echten Leben gegenüber stand und mit ihm sprach. Er war der heißeste Bad Boy den ich bisher kannte. Und durch die Tatsache, dass ich ein Vampir war, kannte ich seeehhhrrr viele. Kathi wimmelte Louis mit einer schnellen Ausrede ab und zog mich aus dem Raum. Sie war die einzige, die mein Geheimnis kannte. Ihr konnte ich blind vertrauen und sie mir. So war das seid wir kleine Kinder waren. "Jetzt? "  sie sah mich an und ich nickte unsicher.

Kathi

"Jetzt?" sie nickte unsicher. Verdammt! Das war echt eine beschissene Situation. Ich zog sie in eine Besenkammer und bedeutete ihr zu beißen. Ich war bisher ihre einzige Quelle. Ich kann mich auch noch genau an den Tag erinnern, an dem sie mich das erste mal biss...

"Aua" ich schrie leise auf, doch sie ließ nicht los. Langsam breite sich ein leicht wohliges Gefühl in mir aus, als wäre ich ganz leicht. Ich fühlte mich, als würde ich schweben....es war unbeschreiblich. Dann lies sie mich los. Ich schaute in zwei vor Schreck geleitete Augen "omg....kathi es tut mir so leid. Das wollte ich nicht..."stammelte sie. "Ele es geht mir gut! " "nein. Das hätte ich nicht tun sollen..." ich unterbrach sie "Elena es ist alled gut" sie starrte mich an. " Du bist nicht böse? Ich hätte dich töten können oder noch schlimmer ich hätte dich verwandeln können" "Hast du aber nicht! Wir hätten uns sowieso früher oder später etwas einfallen lassen müssen um dich am Leben zu erhalten oder wie man das auch immer nennen will!  Du kannst jederzeit trinken. Ich behalte meine beste Freundin und du lebst weiter. Davon haben wir beide was!" Ich sah sie eindringlich an.....

Ich spürte den leichten einstich ihrer Zähne und das bekannte Gefühl breite sich in mir aus. Eine Weile standen wir so da, bis sie sich löste. " Geht es dir gut? " " Ja. Alles bestens" sagte ich und presste ein Taschentuch auf die Bisswunde. Das Blut musste erstmal aufhören zu fließen.

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So das waren dann mal die ersten drei Kapitel. Ich hoffe, dass es denen, die meine Geschichte bisher gelesen haben, gut gefallen hat. Kapitel vier kommt, wenn ich 5 Votes habe.

Kathi