Kapitel 6

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Scharf zog ich die Luft ein. "Was tust d..." wollte ich sagen, dich da breitete sich dieses wohlige Gefühl aus, dass ich immer versürte, wenn Elena mich biss und ich stöhnte leise auf. Ich merkte den Strom, mit dem mein Blut aus meinem Körper floss. Langsam merkte ich, wie ich immer schwächer wurde. Er brauchte mehr als sie..."Stopp...bitte...zu viel.." brachte ich noch hervor, bis ich nurnoch schwarz sah.

"Kathi? Hallo! Verdammt bitte wach auf" ich spürte leichte Schläge an meiner Wange, konnte mich jedoch erst richtig bewegen, als mir jemand eiskaltes Wasser über den Kopf kippte. Ich schreckte hoch und schaute mich um. Wo zum Teufel war ich? Der Raum, in dem ich mich befand, war in einem freundlichen Blau gestrichen, jedoch nur karg gestalltet, Schwarze Möbel, standen im Raum verteilt und ließen ihn um einiges weniger freundlich wirken. Niemand war zu sehen. "Hallo? Ist da wer?" mein Hals tat weh und langsam hob ich meine Hand, um sie an meinen Hals zu führen. Kaum hatte ich die Stelle brührt, zuckte ich vor Schmerzen zusammen. Was war passiert? Ich konnte mich an  nichts erinnern. Dunkel wusste ich noch, dass Louis gestern noch bei mir war, doch das war alles. Ich stand vorsichtig auf. Wo genau war ich hier? Und wie zum Teufel war ich hierher gekommen? Langsam setzte ich einen Fuß vor den anderen. Ich fühlte mich eklig und brauchte dringend eine Dusche...oder zumindest saubere Sachen. Mein T-Shirt war blutbefleckt und ich ahnte, dass es mein eigenes war. Am Fuße des Bettes lagen Klamotten, die ich sofort erkannte. Meine kurze Hose und mein Lieblings- Top. Wer auch immer mich hierher gebrachte hatte, hatte noch Sachen aus meinem Schrank mit sich gehen lassen. Auch Handtücher und Duschsachen lagen dort, zusammen mit einem Zettel - Duschen und runter kommen. Du wirst es sonst bereuen - Alter...da hatte aber wer ganz schön schlechte Laune. Allerdings wollte ich nichts rikieren und tat was man mir sagte. Nach einiger Zeit öffnete ich die Tür, die auf den Flur hinaus führte und schlich leise hinaus. Wie kam ich hier wieder weg? Ich kam an ein Fenster und schaute raus. Felder und Wälder so weit das Auge reichte. Nicht ein Haus oder sowas. Verdammt! Ich sichte mir einen Weg nach unten. Ein Treppe führte ins Erdgeschoss und ich ging langsam runter. Keine Ahnung wer dort auf mich warten würde, aber ich würde ihm gehörig meine Meinung geigen. Ich war nämlich extrem wütend. Niemand entführte mich und kam ungestraft davon. Inzwischen war ich am ende der Treppe angelangt und schaute in ein großes Wohnzimmer. Auch hier standen nur schwarze Möbel, allerdings waren die Wände nicht blau sonder weiß. Scheinbar hatte da jemand eine Vorliebe für düstere Stimmung. Ich schaute mich um und entdeckte immer noch niemanden. Wollte da nicht jemand, dass ich runter kam? Ich wollte grade die Haustür suchen, um so schnell wie möglich zu verschwinden, hörte ich jemanden hinter mir. "Du willst schon gehen?"

Ele

Also los. Zu einem weiteren Treffen mit den anderen meiner Art. Ja ich rede von den anderen Vampiren. Es war so absurd. Seid einem halben Jahr drehte sich mein Leben um meine neue Lebensweise. Ein Vampr zu sein war allerdings nicht so schkecht wie erwartet. Ich konnte weiterhin Tagsüber rum laufen und musste mich nicht vor der Sonne verstecken. Vorrausgesetzt ich trug mindestens ein Kreutz am Körper. Kathi und ich hatte viele Experimente durchgeführt, um herrauszufinden, wie ich mich verhalten und worauf ich achten musste. Es war nicht einfach, aber auch nicht unmögich. Zusammen hatten wir hatten wir herrausgefunden,wie viel Blut ich in welchen Abständen brauchte. Wäre ich nicht so in Gedanken gewesen, hätte ich auch bestimmt die Gestallt hinter mir bemerkt. Meine Sinne waren seit meiner Verwandlung geschärft worden. Ich hörte besser.Ich sah Dinge aus weiter Entfernung noch scharf, rannte schneller und war stärker als je zuvor. Doch konnte ich mich noch lange nicht mit den äteren Vampiren messen. Sie hatten mehr Erfahrung und beherrschten sogar eine Art Hypnose, denn Menschen mussten ihnen nur in die Augen sehen und sie konnten sie dazu bringen, sachen zu sagen oder Dinge zu fühlen und zu tun, wie sie wollten. Ich wünschte mir diese Gabe auch, allerdings war ich mir nicht sicher wofür. Kathi sagte immer, dass diese Gabe zwar praktisch sein könnte, es aber nicht immer gut war sie einsetzten zu können. Sie war ein richtiger Gutmensch mit einer frechen Seite, die meine perfeck ergänzte. Immer noch auf dem Weg um Treffen, legte mir jemand auf halber strecke die Hand auf den Mund und hielt meine Arme fest. Der Junge war eindeutig älter als ich und anscheinend ein Vampir, denn ich konnte mich nicht wehren...ich war nicht stark genug. Ein heftiger Schlag traf meinen Nacken, doch ich ging nicht zu Boden. Da musste sich der Typ schon was besseres einfallen lassen. Dummerweise tat er das auch, denn zwei Sekuden  später sah ich nur noch schwarz. 

Kathi

"Ähm...ja hatte ich eigentlich vor" antwortete ich, ohne mich umzudrehen. Ich wollte eigentlich nicht wissen, wer da hinter mir stand, doch wer auch immer es war, er würde mich kennen lernen! "Allerdings würe ich voerher gerne noch eissen, warum ich überhaupt hier bin!" "Dreh dich doch erst mal um..." wisperte die Stimme diesmla direkt neben meinem Ohr. Ich zwang meinen Körper dazu, nicht schreckhaft zusammen zu zucken. Nur mein Herz schlug mindestens doppelt so schnell. Aber nun wusste ich, womit ich es zu tun hatte. Kein Mensch kann sich so schnell, so leise an einen anschleichen. Ich hätte vorher seinen Atem wahrgenommen, oder leichte Schritte gehört. Wer auch immer hinter mir stand, war ein Vampir und somit schwebte ich in Lebensgefahr. Doch dank Ele, war ich nicht ganz wehrlos. Ich wusste, wie ich mich einem solchen Wesen gbegenüer verhalten musste. Ihm auf keinen Fall in die Augen sehen. Meinen Hals mit meinen Haaren verdecken und vor allem keine Angst oder Schwäche zeigen. Vampire liebten es, ihre Opfer hilflos zu sehen. Doch dieses Glück würde ich ihm nicht gönnen. "Hmm...danke nein. Ich stehe gerne mit dem Rücken zu Leuten, die ich nicht leiden kann. Und dich kann ich nicht leiden, weil du mich offensichtlich entführt hast" sagte ich mit fester Stimme "Oh dasa war nicht ich. Aber es ist süß, dass du das glaubst. An wie viel kannst du dich erinnern? Bestimmt weißt du noch, dass mein lieber Freund Louis bei dir war. Nur ob du auch och weißt, was er getan hat, würde mich interessieren." Sein heißer Atem strich über meine Schulter und ich konnte diesen leichten Schauer, der langsam meinen Rücken hinunter kroch, nicht unterdrücken. "Ich hab keine Ahnung, was du meinest. Und selbst wenn, würde ich dir nichts sagen, weil meine Erinnerungen einen Scheiß angehen" er sollte ruig wissen, dass ich mich nicht einschüchtern ließ. Ich hatte zwar kein sonderlich gut ausgeprägtes Selbstbewustsein, dafür aber ein ziehmlich loses Mundwerk, dass mir auch hier gute Dienste leistete. "Oh ja. Du passt wirklich zu ihm. Hätte nicht gedacht, dass deine Freundinnen und du allesammt zu uns passen würden, aber das tut ihr. Es wird uns ein Vergnügen sein, euch zu verwandeln. Euch alle fünf" ich konnte ihn grinsen und spürte wieder seinen Antem auf meiner Haut. "Mich und meine Freundinnen verwandelt niemand in irgendwas!" "Tu nicht so. Du weißt was ich bin. Du hast mit meier Art schon Bekanntschaft gemacht. Das weiß ich. Du bist eine Quelle, das kann ich riechen. Ich weis nur noch nicht für wen du eine Quelle bist, aber du wirst es uns schon noch sagen. Und wenn du es nicht freiwillig tust, zwingen wir dich einfach. Dafür müssen wir nicht einmal Gewallt anwenden und jetzt dreh dich endlich um, damit du siehst, wer ich bin. Oder soll ich nachhelfen?" Er drohte mir. Jetzt wurde es ernst. Mein Leben hing von meiner Entscheidung ab und das wusste ich nur zu gut. "Lass mich raten...wenn ich mich nicht umdrehe, kommt irgendetwas, ws mit Gewallt zu tun hat oder?" "Gut erkannt. Also?" Ich atmete tief durch und drehte mich langsam um, strich mir dabei die Haare um den Hals, so das er bedeckt war und achtete darauf, ihm nicht direckt in die Augen zu sehen. Doch als ich sah, wer da hinter mir stand, stockte mir der Atem. "Das kann nicht sein..." es war Liam. Der Liam, der mit Celine per Augenkntakt gevögelt hat. Der Liam, der auf so vielen Postern meiner Freundinnen zu sehen war. Liam von One Direction. 

Unerwartetes Erwachen oder auch Liebe auf UmwegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt