Kapitel 7

25 4 1
                                    

Er grinste mich an und sagte "Oh doch. So überrascht, dass ich es bin?" eine Sekunde stand ich noch leicht unter Schock, doch dann fing ich mich wieder "Um ehrlich zu sein, hätte ich jemanden erwartet, der mehr an einen Vampir erinnert. Aber naja....dann ist du wohl noch nicht so lange dabei" ich zuckte mit den Schulzern und tat so gleichgültigwie möglich. Mein Verhalten löste die gewünschte Reacktion bei Liam aus "Du hast keine Ahnung von mir oder den anderen. Wir sind alle seit über 50 Jahren dabei und das ich dich noch nicht umgebracht habe, liegt daran, dass wir dich und die anderen brauchen" er gann zu grinsen "aber ich muss schon sagen, dass Louis einen extrem guten Geschmack..." den Rest des Satzes ließ er in der Luft hängen, packte mich am Arm, zog mich grob ins Wohnzimmer zurück und warf mich azfs Sofa "Aua" protestierte ich und setzte mich auf. "War das wirklich nötig?" "Nein aber es war lustig" er grinste mich frech an "jetzt müssen nur noch deine Freundinnen wach werden. Ich persönlich hätte damit gerechnet, dass Elena zuerst aufwacht, weil sie ein wenig robuster wirkt, aber du? Wirklich das hab ich nicht erwartet" Elena...Lulia, Celine und Ani...alle sammt hier und genau so gefangen wie ich? Warum nur? Was meinte Liam damit, dass wir zu ihnen passen würden? Das kann ja nicht sein! "Na, noch leicht verwirrt was? Aber keine Panik. Du und deine Freundinnen werden noch gut mit uns zurecht kommen und alles verstehen. Doch bis da hin dauert es leider noch etwas" Also jetzt war Schluss! Ich lasse weder mich, noch meine Freundinnen, vin irgendwelchen kranken Vampiren gefangen nehmen, die sich als Boy Band verkleiden, um mal schnell ne Nummer schieben zu können. "Ich verlange, dass ich und die anderen sofort frei gelassen und nach hause gebracht werden. Das ihr bescheuert seit, wusste ich, aber das ihr aus Lust und Laune eine Hand voll Mädchen entführt, das ist doch totaler Wahnsinn! Wie kommt ihr auf so eine verdammt beschissene Idee? Und dann auch noch zu planen, uns alle zu verwandeln. Das wird nie passieren. Weder Julia noch Celine oder Ani oder ich, werden bei so einer Scheiße mit machen. Glabt ihr wirklich, ich bin so dumm und lasse euch so etwas machen? Nein! Ich werde mich wehren und meine Freundinnen mit meinem Leben verteidigen du krankes Arschloch!" Ich war nach meiner Schimpftirade total außer Atem und starrte in Liams Gesicht, in dem man Verwunderung, Schock und...Belustigung lesen konnte. Na toll...heute klappte aber auch nichts. "Ich denke, es wäre besser, wenn du jetzt gehst" sagte Liam gefährlich ruhig und ich wusste, dass es besser war, zu tun was er sagte. Also erhob ich mich langsam und ging die Treppe hoch. Doch einfach in das Zimmer zu gehen, in dem ich aufgewacht war, wollte ich nicht. Nein, satttdessen ging ich zielstrebig auf eine der vielen Türen zu und drückte leise die Klinke runter. Als ich sie öffnete, kam ein ähnlicher Raum zum vorschein, wie der, in dem ich aufgewacht war. Im Bett lag Julia. Wie in Trance bewegte ich mich auf sie zu, allerdings nicht, ohne vorher die Tür zu schließen. Der Arsch von unten, sollte nicht wissen, was ich hier tat. Am Bett angekommen untersuchte ich Julia zuerst sanfst auf Wunden oder ähnliches. Doch zum Glück fehlte ihr nichts, "Hm? Kathi was machst du hier?" murmelte sie verschlafen, als ich sie vorsichrig weckte. "Julia du musst wach werden und mir gut zu hören. Bitte es ist wichtig!" fast Augenblicklich war sie hellwach "Was ist...Wo zum Teufel bin ich?" "Genau darum geht es. Wir alle fünf wurden entführt. Julia bitte wir müssen die anderen finden und so schnell wie möglich von hier verschwinden!" mein eindringlicher Blick ließ sie  wach werden und sie sprang aus dem Bett "Verdammt mein Schädel" jammerte sie "Wie komm ich hier eigenltich hin? Und wo ist 'hier'?" "Wenn ich das nur wüsste. Aber jetzt müssen wir los. Hast du Schuhe?" wir suchte das Zimmer ab und fanden all unsere Schuhe. Diese Vampire alias Boy Band waren anscheinend wirklich dämlich. "Hier sind alle. Aber bloß nicht anziehen. Ohne sind wir leiser. Sag mal...Kathi...wer hat uns eigentlich entführt?" "Das wirst du mir nicht glauben...ich war eben schon unten und bin...Liam begegnet. DEM Liam. Er meinte, dass er und die anderen noch viel Spaß mit uns haben würden, allerdings nicht grade netten Spaß. Ich weiß, das klingt bescheuert, aber wir müssen hier weg. Wir sind in Gefahr!" Ich flehte schon halbund konnte nur hoffen, dass sie mir glauben würde. Eine Weile starrte sie mich an, doch dann nickte sie entschlossen. Leise tarten wir auf den Flur hinaus und weckten die anderen. In Julias Zimmer verammelt, überlegten wir, wir wir fliehen konnten. Alle waren sich einig, dass wir es zu fünft mit Liam aufnehmen konnten und so schlichen wir leise die Treppe runter. Ich schaute mich um, weil Liam ja schon wusste, dass ich wach war. Sollte er da sein würde er wenigstens keinen Verdacht schöpfen, doch zu meiner Erleichterung war keiner da. Eine nach der anderen verschwanden wir durch die Haustür und schlichen in das nächstgelegene Waldstück. Erst dort zugen wir unsere Schuhe an und rannten los. Ich wusstwe nicht wie lange wir rannten, aber als wir das Ende des Waldsrücks erreicht hatten brachen wir halb zusammen, lagen uns in den Armen und weinten. Vor Angst, Freude und Erleichterung.Wir hatten es geschafft. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns voneinander,ahen uns um und sondierten unsere Lage. Fünf 18-Jähre Mädchen alleine im Wald, ihne Geld, Lebensmittel oder sonst was in der Richtung. "Was nun?" fragten Ani und Celine fast gleichzeitig. "Wir müssen irgendwie ins nächste Dorf finden. Sonst irren wir umher und wissen nicht wo wir sind. Vielleicht nimmt uns dort jemand in die nächst größere Sradt mit. Dann sehen  wir weiter." Ele war die einzige von uns, die eine klare Sicht auf die Dinge um uns herum behielt. "Aber wir können nicht so einfach am Wald entlang gehen. Wir sollten im Wald bleiben. Sobald sie merken, dass wir weg sind, werden sie uns suchen. Wir machen es so: den Waldrand behalten wir immer im Auge, bleiben aber so weit im Wald, dass wir uns zur Not verstecken können, wenn jemand am Wald vorbei geht. Das dauert zwar länger, ist aber sicherer und wir werden nicht so schnell entdeckt." nach meiner Ansprache sah ich in die Runde. Alle waren dafür und so machten wir uns auf den Wag zum nächsten Dorf. Mehrfach erschracken wir stumm. weil wir gkaubten verfogt zu werden. Mehrfach hprten wir Stimmen, die unsrer Namen riefen und sahen fünf Gestalten am Waldrand entlang flitzen. Doch jedesmal konnten wir uns rechtzeitig verstecken und kamen sogar vor einbruch der Nacht im nächsten Dorf an. Ein Busfahrer dort, hatte Mitleid mit uns und nahm uns sogar mit bis nach London, wo wir eine alte Freundin von Celine um Hilfe bitten konnten. Von ihr bekamen wir was zu Essen, Kleidung, etwas Geld und ein gemütliches Bett. Am nächsten Morgen, brachen wir in aller Frühe auf, um so viel Wegstrecke wie möglich, hinter uns zu bringen. Keine von uns sagte ein Wort...

Unerwartetes Erwachen oder auch Liebe auf UmwegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt