Kapitel 6 Mein Leben, Jetzt und hier!
Jade (17 Jahre)
Hallo.
Jetzt wisst ihr eigentlich das wichtigste über meine Vergangenheit. Doch noch rein gar nichts über mein Leben jetzt. Deswegen erzähle ich euch jetzt mal mein Leben, ab heute.
Mein Leben, Jetzt und hier.
Ihr solltet wissen, das ich noch laaaange Zeit, nach dem Harry gegangen war, sehr down war.
Ich habe niemanden an mich ran gelassen. Weder meine Familie, noch die von Harry, noch die wenigen Freunde die ich hatte.
Und Jungs habe ich schon gar nicht an mich ran gelassen. Meine Familie, sowie seine Familie hab ich natürlich wieder an mich ran gelassen aber das hat gedauert...
Meine wenigen Freunde die ich hatte, hatte ich mal...
Ja und ihr müsst wissen das die Zeit für mich sehr schwer war... 1 Jahr musste ich noch in die Schule... es war die Hölle... es fehlte das was mir immer sagte das ich es schaffen würde... besser gesagt der der mir das immer sagte...
Aber jetzt zu jetzt und hier.
Wie soll ich sagen?! Ich lebe seit fast einem Jahr schon in London, aber nicht so wie andere Mensch. Oder so wie ihr euch das denkt...
Vor einem Jahr, da hat man bei mir einen Hirntumor fest gestellt und vor knapp einem Jahr bin ich hier her, nach London. Ja die Ärzte haben mich in das Krankenhaus hier eingewiesen...
Seit knapp einem Jahr bin ich nun schon Patientin hier und bin immer hier. Also ich wohne in keiner Wohnung sondern lebe im Krankenhaus. Ja und das schlimmste daran ist, ich hasse Krankenhäuser!!
Ich habe noch ein anderes Mädchen im Zimmer, sie heißt Rose und ist echt nett. Sie hat das gleiche Schicksal wie ich... sie ist die einzige die mich versteht.
Meine Eltern sind nur ganz selten hier, da sie es sich nicht so wirklich leisten können. Und ich könnte eigentlich schon ein Medikament bekommen haben, aber das ist sehr teuer und das können wir uns nicht leisten!
Und wenn wir das Geld hätten, bräuchten wir dann noch mehr Geld weil ich dann die Shemoterapie (?) machen muss... es würde mir helfen, doch wir haben einfach nicht das Geld dazu.
Leider!!!!!!!
Ohne dieses Medikament habe ich leider nicht lange zu leben...
Aber ich versuche so wenig wie möglich daran zu denken. Rose hilft mir dabei. Wir wissen wie wir uns gegenseitig aufmuntern können, da wir ja das selbe Schicksal haben.
Wir verstehen uns und sind richtig gute Freunde geworden.
Wir gehen öfters in die Caféteria, so wie jetzt. Nja, wir gehen eher schon wieder auf unser Zimmer. Wir gingen gerade den Gang entlang, der zu unserem Zimmer führte, da nahm ich eine Stimme wahr. Sie kam mir so bekannt vor. Und sofort, ohne zu sehen wer es ist, wusste ich wem diese Stimme gehörte.
Ich liebte diese Stimme.
Sie war wie ein Engelsgesang.
So unglaublich lange, musste ich auf sie verzichten.
Und da bog die Person, der die wunderschöne Stimme gehörte, um die Ecke.
Diese Person kam direkt auf uns zu.
"Das nächste Mal, nimmst du bitte etwas weiches! Ein Kissen oder so... Die Kühlschranktür tut deinem Kopf nicht gut, falls du das immer noch nicht weißt!" scherzte diese Person mit der zweiten, die neben dieser Person lief.
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Du bist meine Liebe! Aber bist du auch mein Leben und mein Glück?
FanfictionJade wohnt in Holmes Chapel und lebt ein ganz normales Leben. Sie hat außer ihrem besten Freund niemanden. Er bedeutet ihr alles und sie bedeutet ihm alles. Keine Geheimnisse. Die Freundschaft scheint perfekt. Doch einer von beiden empfindet mehr, w...