Kapitel 8 Und tschüß, Jessica.
Harry's Sicht
"Das nächste Mal, nimmst du bitte etwas weiches! Ein Kissen oder so... Die Kühlschranktür tut deinem Kopf nicht gut, falls du das immer noch nicht weißt!" sagte ich zu Louis, der neben mir lief und eine Platzwunde am Kopf hat.
Wie er es geschafft hat?, das weiß keiner so wirklich. Er ist wahrscheinlich gerade in die Küche gesprintet wegen seinen Mören, doch Niall hatte die Kühlschranktür offen und Louis der Depp hat es nicht gesehen. Ja das schafft auch nur Louis.
Jedenfalls liefen wir gerade durch das Londoner Krankenhaus. Louis sagte nix mehr dazu. Wir bogen um die Ecke und ich sah weiterhin gerade aus. Ein Mädchen mit langen blonden Haaren und eins mit langen braunen Haaren. Das braunhaarige Mädchen schaute mir in die Augen. Sie war sehr hübsch.
Braun traf Grün.
Und ab da wusste ich wer das Mädchen war. Es war Jade. 3 Jahre hab ich sie nicht mehr gesehen.
Wir sahen uns immer noch in die Augen und für mich blieb die Zeit stehen.
Ich hab sie zwar nie mehr gesehen, aber ich konnte sie nie vergessen. Als ich mal zu Hause in Holmes Capel war, wollte mir nie jemand sagen wo sie ist, ich wollte sie so gerne mal wieder sehen. Doch daraus wurde nichts.
Wie in Trance blieb ich stehen. Doch sie ging weiter und hatte den Kopf gesenkt. Ich sah, dass das blonde Mädchen kurz vor dem Ausflippen war, hielt sich aber zurück. Ich nahm meinen Mut zusammen und fragte: "Jade?"
Doch sie reagierte nicht. Das knickte meine Laune, war ich ihr wirklich so egal?
"OMG! Harry Styles kennt deinen Namen!! OMG woher? OMFG!!" flippte das blonde Mädchen aus.
Ah, sie hat ihr also nichts von uns erzählt. Toll... Ich hab sie wenigstens mal erwähnt, die Jungs wissen wie sehr ich sie vermisse, und nur weil ich nicht für sie da war und ein Star bin, verleugnet sie mich? Das war ein tiefer Schmerz in meiner linken Brust.
"Rose! Nein, er kennt nicht meinen Namen und jetzt komm!" sagte Jade.
Rose heißt das blonde Mädchen also. Nja ist mir aber auch egal.
So sehr hasst Jade mich?, das tat weh.
Sie zog Rose weiter aber ich hielt sie auf, in dem ich ihr Handgelenk fest hielt. Sie sah auf ihre Hand und dann zu mir rauf. Ich sah sehr viel schmerz in ihren Augen. Ich konnte schon immer aus ihren Augen lesen.
"Gibst du mir eine Chance? Eine einzige? Nur um es dir zu erklären?" fragte ich sie, mit voller Hoffnung, dass sie ja sagt.
Sie schüttelte kaum merkbar ihren Kopf, doch ich sah es. Dann riss sie sich los und rannte weg.
Ganz super gemacht Styles! Aber warum lies sie es mich denn nicht erklären?
PS: An der Seite, Harry wie er traurig weiter geht.
Ich ging mit gesenktem Kopf die 2 Schritte zu Louis und wir liefen wieder raus. Nur das wir dieses Mal schwiegen. Wir stiegen in meinen Range Rover und ich fuhr los. Louis war mein aller bester Freund und er wusste wann er seine Klappe zu halten hatte.
Ich konzentrierte mich auf die Straße und dachte darüber nach. Also war ich ihr wirklich so egal. Ich hatte gehoft das ich ihr immer noch so viel bedeute wie vor 3 Jahren, doch schnell zeigte sich das gegenteil. Ja gut, ich war ja auch selber Schuld. Sie war nicht dumm, nein sie war das totale gegenteil davon und in den Nachrichten und Zeitungen war ich auch fast immer drinnen, so das es nicht aus blieb das sie wusste, das ich jede Woche eine andere hatte... Ich wollte irgendwie so leben. So vergas ich öfter meine Gefühle zu ihr und die schmerzen die ich wegen ihr hab. Ich wollte Mädels aufreißen aber plötzlich zweifelte ich daran. Wollte ich das wirklich, wollte ich wirklich unzählige Herzen brechen? Nein! Nein, ich wollte das nie aber wenn man das immer unterstellt bekommt, dann fängt man damit an.
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Du bist meine Liebe! Aber bist du auch mein Leben und mein Glück?
FanficJade wohnt in Holmes Chapel und lebt ein ganz normales Leben. Sie hat außer ihrem besten Freund niemanden. Er bedeutet ihr alles und sie bedeutet ihm alles. Keine Geheimnisse. Die Freundschaft scheint perfekt. Doch einer von beiden empfindet mehr, w...