Namjoon ist einsam und fühlt sich von aller Welt, im Stich gelassen.
Durch einen Zufall trifft er auf eine Gruppe junger Männer die in einem sehr besonderen Café arbeiten.
Was er nicht wusste war, dass diese Männer sein Leben komplett verändern we...
Nachdem Yoongi mir einen Kakao mit viel Schlagsahne und den frisch gebackenen Kuchen von Jungkook gebracht hatte, haben wir uns alle an eine großen, runden, rosanen Tisch gesetzt. Er war mit wunderschönen pinknen Servietten und Blumen geschmückt, was dem ganzen wieder einen Touch von Prinzessinenschloss gab. Tae, der scheinbar vorhin von kookie angebrüllt wurde, hat sich auch zu uns gesellt.
Auch er ist ein verdammt liebenswürdiger und netter Kerl und auch er hat mich ohne darüber nachzudenken, hier herzlich willkommen geheißen. Waren wirklich alle hier so?
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Wir redeten jetzt schon seit Stunden über die verschiedensten Dinge und lachten dabei unnormal viel. Wir gingen so miteinander um, als würden wir uns schon seit Jahren kennen und dieses Gefühl ist einfach nur unbeschreiblich schön.
Sie vertrauten sich mir sehr schnell an und wir tauschten sogar schon unsere Nummern aus. Als dann schließlich die fragte kam wie ich mich in ausgerechnet dieses Café verirrt habe, begann ich damit ihnen von der spannenden Geschichte mit dem mutigen Namjoon und den großkotzigen Schnöseln zu erzählen.
,,Du wurdest echt verfolgt!?!?" fragten mich jungkook und Jimin geschockt. ,, Jap das waren irgendwelche reichen Säcke die meinten sich über mich lustig machen zu müssen. Sie haben mich einen dreckigen Hund genannt und das Leute wie ich nicht hier her gehören würden."
Eigentlich stimmt das ja...
,,Dass ich dann auch etwas gegen sie gesagt habe, hat ihnen scheinbar nich so gepasst, denn sie waren kurz davor mich zu verprügeln. Bei meiner Flucht rannte ich in viele kleinere Gassen hinein, bis ich mich schließlich in diesem Café versteckt habe. Sie kamen nichtmal auf die Idee in den Geschäften nachzusehen, wodurch sie mich schließlich aus den Augen verloren. Reiche sind echt nicht die hellsten." Lachte ich vor mich hin.
,,Deshalb warst du so außer Puste als ich dich zum ersten Mal gesehen habe. Ich dachte erst du bist hier her gerannt, weil du unbedingt in diesem Café essen wolltest." Sagte Jimin in einem traurigen Ton und sah betroffen zu Boden. Tae wendete sich ihm mit einem Augenrollen zu.
,,Jimin, wie lange ist es jetzt her das wir einen vollen Laden, geschweige denn überhaupt mal irgendeinen Kunden hatten."
Er atmete tief ein und wieder aus. ,,Zu lange" murmelte er leise. Durch diese Antwort senkten alle Cafémitarbeiter nachdenklich und angeschlagen ihren Blick.
Es sah wirklich nicht so aus, als würde das Café gut besucht werden. Immerhin war ich der einzige Kunde hier und das änderte sich in den vielen Stunden auch nicht.
Ich versuchte das Thema zu wechseln um die Stimmung zu verbessern. ,, Und ihr arbeitet alle gemeinsam in diesem Café?
,,Wir arbeiten nicht nur gemeinsam hier, wir leben auch gemeinsam hier, in den Wohnungen über dem Café." Erklärte mir Jungkook.
