Namjoon ist einsam und fühlt sich von aller Welt, im Stich gelassen.
Durch einen Zufall trifft er auf eine Gruppe junger Männer die in einem sehr besonderen Café arbeiten.
Was er nicht wusste war, dass diese Männer sein Leben komplett verändern we...
Omg warum? Warum hab ich das nur gesagt?!?! Da habe ich einmal wieder Freunde gefunden und schon vermassle ich alles. Warum?? Warum bin ich nur so fucking dumm?! Meine Hände zitterten als ich meine Augen langsam öffnete und in die entsetzten- Und ich meine wirklich entsetzten Gesichter meiner jetzt wahrscheinlich nicht mehr Freude sah. Wieso hab ich es nicht einfach geheim gehalten???
Ich hatte Angst. Verdammt große Angst. Sie sind bestimmt angewidert von mir und wollen mich aus dem Café schmeißen. Nicht schon wieder. Bitte nicht! Wiese vergraule ich auch alles und jeden?
Es kam weiterhin keine Antwort. Also stand ich mit einem leisen ,,Entschuldigung" auf und wollte das Café verlassen. Ich fing an leise zu weinen und wenn ich eins mehr hasste als Einsamkeit, dann ist es weinen. Es zeigt nur was für eine schwache und armselige Person ich bin. Ich schwor mir damals nie mehr zu weinen, da ich es wirklich abgrundtiefst hasse. Hat ja super geklappt...
Ich ging in einem schnellen Tempo auf die Tür zu und wollte einfach nur weg. Weg von hier. Alles wieder vergessen und nie mehr mit jemanden reden, dass war mein neuer Plan, bis mich plötzlich jemand am Handgelenk packte.
Es war Jimin. Nicht der glücklich lächelnde Jimin nein. Ein komplett fertiger und verheulter Jimin stand vor mir. Was habe ich nur getan? Ich habe diesen wunderbaren Menschen zum weinen gebracht. Ich bin wirklich ein verdammtes Monster!
„N-namjooni..." quengelte er mich an und schluchzte schwer. Er sah so gebrochen aus. Wieso muss ich immer jeden weh tun. Wieso???
Ich löste mich langsam von ihm. ,,Es tut mir so leid. Ich werde jetzt gehen. Danke nochmal für alles."
,,Was tut dir leid?" fragte mich nun Tae weshalb ich stehen blieb. Ich wusste nicht genau was er meinte. ,,Es tut mir leid euch belästigt zu haben." meinte ich nur und wollte schon aus der Tür treten bis..
,,Aber Namjoon das ist wundervoll!!!" Rief mir jungkook zu der sich anschließend neben Jimin stellte.
Mein Herz begann unkontrolliert zu pochen. Was meinte er damit? Was soll bitte daran wundervoll sein?
,,W-wie meinst du d-das?" brachte ich nur zitternd heraus.
,, Ich meine, dass das wirklich das beste ist was hätte passieren könnten." rief er erfreut. Als ich mich zu ihnen umdrehte, sah ich nur strahlende Gesichter. Und zwar bei jedem. ,,Was meint ihr?"
,,Namjoon wir haben dir doch erzählt das wir auch ein Geheimnis haben nicht war?"
„J-ja" Mein Herz zersprang fast in tausend Teile. Was meinten sie damit? Warum freuen sie sich so alle so? Sind sie etwa... NEIN! Unmöglich sie können doch nicht au-...
,,Namjooni jeder von uns ist schwul! Wir sind alle schwul! Ist das nicht wunderbar?!"
......
,,W-was?"
,, Wir sind alle schwul Namjoon. Jeder der im Café Rosa arbeitet ist schwul." Jimins Funkelnde Augen kamen wieder zurück. Er freute sich so sehr, dass er mich wieder in eine Umarmung zog.
Ich war so.....so....... unfassbar glücklich und geschockt zu gleich, dass ich nichts weiter aus mir heraus bekam. Nicht mal seine Umarmung konnte ich erwidern. Ich dachte sie machen nur Scherze aber sie schienen es wirklich Tod ernst zu meinen.
Ich habe sie gefunden...Die Leute die wie ich sind...Die Leute die mich verstehen und mich akzeptieren und dann waren es auch noch so wundervolle Menschen. Womit. Womit habe ich das nur verdient???
,,Bitte geh nicht. Du kannst so lange bei uns bleiben wie du möchtest. Wir werden dich nicht hassen du gehörst schließlich jetzt zu uns!" meinte jungkook mitfühlend und umarmte mich auch.
,,Du kannst uns immer besuchen, wir lassen dich nicht im Stich!" meinte jetzt auch Tae der mich dann auch gemeinsam mit yoongi umarmte.
So standen wir da. Zusammen gekuschelt in einer riesigen Gruppenumarmung. Ich fühlte mich so sicher und glücklich, dass meine Beine weich wurden und ich fast zusammen sackte. Die anderen hielten mich aber fest und gaben mir so dieses Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit welches ich seit Jahren nicht mehr gespürt habe.
Zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich wirklich von anderen geliebt. Ich war so überwältigt von dieser Situation das alle Emotionen die sich in den letzten Jahren angesammelt haben einfach aus mir herausbrachen. Ich fing bitterlich an zu weinen was mir sehr unangenehm war aber es fühlte sich auch gut an. So befreiend. Sie scheinen zu wissen was ich durchgemacht habe. Ich konnte ihr Mitleid und ihr mitfühlen regelrecht spüren. Ich drückte sie fester an mich und das einzige was ich von mir geben konnte war ein jämmerliches:
,,D-Danke.."
Danke das ich euch gibt.
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Hellooooo and welcome back💜 Im nächsten Kapitel kommt jemand ganz besonders dazu.
