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Wren P.O.V

Ich hatte das perfekte Date für Daniella und mich geplant und hoffte es würde ihr gefallen.

Ich hatte einen Tisch in einem Restaurant reserviert. Danach würden wir zu einem Aussichtspunkt fahren, von welchem man über die ganze Stadt schauen konnte.

Als ich Marc von meiner Idee erzählte, lachte er weil er nie gedacht hätte, dass in mir ein Romantiker stecke.

Ich hoffte sie fände meine Idee nicht zu schnulzig.

Als ich die Treppe in einem Hemd runter ging schauten mich meine Eltern verwundert an.

Ich hatte ihnen nichts von Daniella erzählt, nicht weil sie mir peinlich oder so war, sondern weil ich wusste meine Eltern würden sie so wie meine Freunde kritisieren.

„Wren, triffst du dich mit einem Mädchen?", fragte mein Vater.

„Ja", antwortete ich kurz.

„Willst du sie uns nicht vorstellen?", fragte meine Mom misstrauisch.

Ich antwortet nichts.

„Wren, lade sie zu uns zum Essen ein", sagte mein Vater.

„Mal schauen", erwiderte ich.

„Junger Mann, nicht mal schauen. Dein Vater und ich wir möchten wissen mit wem du dich triffst", erklärte meine Mom.

„Okay, ich frage sie", gab ich auf , „ich muss jetzt auch gehen."

Mir war es peinlich meine Eltern Daniella vor zu stellen. Ich wollte nicht, dass sie sieht wie meine Eltern drauf sind.

Meine Mom hatte sie zwar schon getroffen, aber beim Essen war das noch mal was anderes.

Sie würden komische Fragen stellen und ich wollte einfach nicht, dass sich Daniella unwohl fühlt.

Bei Daniella angekommen hatte ich meine Eltern wieder ganz vergessen und dachte nur an unser bevorstehendes Date und daran, dass ich gleich ihre Mom besser kennen lernen würde.

Sie hatte mir geschrieben, dass ihre Mom mich erstmal kennen lernen wollte.

Daniella öffnete mir die Tür und sah mal wieder unglaublich aus.

Alles an ihr stimmte einfach.

„Hi, wow. Du siehst bombe aus", begrüßte ich sie.

„Hey, komm doch rein", antwortete sie mir mit einem Lächeln.

Ich konnte meinen Augen noch immer nicht glauben, dass vor mir gerade dieses Mädchen stand.

Im Wohnzimmer begrüßte mich ihre Mom.

Sie wirkte wirklich sympathisch. Wir drei unterhielten uns eine Weile bis wir los mussten.

Ihre Mom war sehr herzlich, was mich echt froh machte.

Irgendwo tief im Inneren wünschte ich mir meine Eltern wären so. Sie war das totale Gegenteil meiner Eltern.

Beim raus gehen hoffte ich, dass ich bei Daniellas Mom gut angekommen war.

„Ich hoffe deine Mom mag mich", sagte ich am Auto.

„Klar, tut sie das", erwiderte Daniella, „ wo fahren wir eigentlich hin?"

„Überraschung", erklärte ich in der Hoffnung es würde ihr gefallen.

„Was haben deine Eltern zu deinem Auge gesagt?" fragte sie mich besorgt.

Es war süß, wie sie sich Sorgen machte.

Meine Eltern waren gar nicht mehr verwundert gewesen als ich angeschlagen nach Hause kam.

The start of something newWo Geschichten leben. Entdecke jetzt