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Daniella P.O.V

„Los geh zu ihm", forderte Bethany mich auf.

Ich war aufgeregt mit Wren zu sprechen, trotzdem lief ich über das Feld zu ihm.

Er hatte mich schon entdeckt und lächelte.

„Wir müssen reden", sagte ich an ihm angekommen.

„Worüber?", erwiderte er. Er tat wieder so als wäre nichts passiert.

„Wie worüber?" , fragte ich sauer.

Bevor ich die Sache selbst in die Hand nehmen und das Thema ansprechen konnte, unterbrach er mich.

„Daniella, ich wollte eigentlich nicht mit dir darüber reden, weil es mir echt unangenehm ist, aber vielleicht sollte ich dir erklären wieso ich das gemacht habe was ich gemacht habe, auch wenn du mir danach das Herz brichst."

Er hatte es endlich geschafft nicht ab zu lenken, das was ich jedoch hörte verwunderte mich.

Sein Herz brechen?

„Seit dem ersten Tag an dem ich dich gesehen habe gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf, Daniella. Jedes Mal wenn ich dich sehe will ich dich sofort in meinen Armen spüren. Du bist so wunderschön und süß, da kann ich nicht mehr.", erklärte er.

Wieso musste er solche Dinge sagen?

Ich wurde bestimmt total rot.

„Wren...", wollte ich antworten und ihn erklären, dass er mir auch nicht mehr aus dem Kopf ging.

Bevor ich dies jedoch machen konnte, küsste er mich.

Er küsste mich einfach mitten auf dem Football Feld vor all den anderen Leuten. Bethany hatte manchmal vielleicht doch recht.

Seine starken Arme hielten mich an meiner Taille fest.

Ich spürte seine sanften Lippen an mir.

Es fühlte sich so neu und aufregend an.

Kaum hatte er seine Lippen von meinen gelöst, legte ich meine wieder auf seine.

Meine Hände wanderten von seiner muskulösen Brust zu seinen Wangen.

Als wir uns lösten schaute ich ihn strahlend an.

Er sah so gut aus.

„Wre...n", unterbrach ich die Stille, „ich mag dich echt mehr als ich anfangs gedacht hätte. Auch wenn ich mir das erst nicht eingestehen wollte, ist es so. Ich will dich einfach sehen und jedes Mal wenn ich das tue bin ich einfach nur glücklich."

„Sorry, dass ich versucht habe davon ab zu lenken, was passiert ist. Ich hatte nur Angst du würdest mich nicht auf die Art mögen, wie ich es tue," erwiderte er.

„Wren, kommst du?", rief ihn jemand.

„Javier, siehst du nicht Wren klärt sich da gerade eine", lachte Marc.

Ich drehte mich zu den Jungs um. Javier hatte ihn also gerufen.

„Daniella, wir gehen alle Pizza essen, komm auch mit", schlug Wren vor.

„Ich weiß nicht, ich meine da geht ja nur deine Mannschaft hin", antwortete ich unsicher.

Mir war es unangenehm mit den anderen mit zu gehen.

„Nein, dort kommen noch ganz viele andere Leute immer mit, die auch nicht im Football oder Cheer Team sind", erwiderte er und nahm mich an der Hand.

„Na gut, ich muss erst, aber Bethany bescheid sagen, sie wartet noch auf mich", erklärte ich und wir suchten Bethany.

„Beth, kommst du mit Pizza essen?" fragte ich sie als wir sie endlich fanden.

„Ich will euer Date nicht stören", antwortete meine beste Freundin.

„Das ist kein Date", sagten wir beide in gleichen Zeitpunkt.

„Ja ja, kein Date", lachte sie.

Bethany glaubte uns kein Wort.

„Da kommen noch ganz viel andere mit", antwortet Wren

„Ne ne, ich lasse euch zwei mal alleine", antwortete Bethany.

„Na gut", gab ich nach, „schreib mir wenn du zu Hause bist."

Daraufhin gingen Wren und ich zu seinem Auto, um zu den anderen zu fahren. Ich war schon ganz aufgeregt.

Ich war ein recht schüchterner Mensch. Ich mochte es nicht Gespräche mit fremden zu führen.

Eher gesagt traute ich mich dies auch oft nicht, weswegen ich dann einfach mit keinem sprach.

Sorry, dass es so lange gedauert hat bis ein neues Kapitel kam. Ich habe nur leider gerade Klausurphase, weswegen ich wenig Zeit hatte, da ich lernen musste.

The start of something newWo Geschichten leben. Entdecke jetzt