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Wren P.O.V

„Daniella, ich kläre das später mit Shawn," sagte ich noch immer angespannt, während ich aufstand, „lass uns zurück gehen."

Ich wusste schon ganz genau, wie das hier klären würde.

Shawn würde später paar Schläge kassieren, so dass er bereute was er getan hatte.

„Danke", erwiderte sie und gab mir einen Kuss.

Ich lächelte und erwiderte ihren Kuss.

Es fühlte sich gut an in dieser Situation, ihr Nähe zu spüren.

„Wren, deine Eltern warten bestimmt schon", löste sie sich von mir.

„Meinetwegen", stöhnte ich und wir gingen zurück.

Ich hätte sie gerne noch 10 weitere Stunden so geküsst.

„Ist alles in Ordnung?", fragte mein Mom.

„Shawn, hat uns schon erzählt, dir war schwindelig, richtig?", erkundigte sie mein Dad.

„Ja, ich musste mich kurz aus ruhen, aber jetzt ist alles wieder gut", antwortete Daniella.

Ich erblickte meinen Bruder und warf ihm einen Mörderblick zu.

Langsam wurde es Zeit für Daniella nach Hause zu gehen und ich begleitet sue zur Tür.

„Ich hoffe deinen Eltern hatten keinen schlechten Eindruck von mir", sagte sie an der Tür.

„Mach dir da wirklich keine Sorgen", antwortete ich

Ich legte seine Hände auf ihre perfekte Taille und zog sie näher an mich.

„Du siehst hübsch aus", flüsterte ich.

Wir waren so nah, dass ich ihren Atem auf meinen Lippen spürt, was kitzelte.

Das Kitzeln unterbrach Daniella, indem sie ihre schönen Lippen auf mein legte.

Als sie merkte, dass Shawn die Treppe hoch ging, löste sie sich blitzartig von mir.

Ich merkte, wie Unsicherheit ihren Körper überzog.

„Wren, wir sehen uns", sagte sie kurz und ging dann schon aus der Tür hinaus.

Ich ging sofort die Treppe rauf und steuerte auf Shawns Zimmer zu.

Ich riss seine Tür auf.

„Alter, chill mal", antwortete Shawn mir.

„Du bist echt ekelhaft, weißt du das!", schrie ich ihn an.

„Sie ist heiß, wer kann sich da denn beherrschen", erwiderte er und stand von seinem Bett auf

Alles kochte in mir.

Ich schubste ihn.

„Chill, Wren", Shawn schaute mich verständnislos an.

Ich schubste ihn erneut.

Diesmal schubste er auch zurück.

Ich boxte ihm ins Gesicht.

Daraufhin boxte er mir ebenfalls ins Gesicht.

Ich spürte wie meine höllisch Schmerzte.

Ich fasste an sie und sah Blut, dass aus ihr tropfte.

Ich schlug ihm in den Bauch.

Die nächsten Minuten schlugen, boxten und traten wir uns bis unsere Mom durch die Tür kam.

„Was ist in euch gefahren!", schrie sie geschockt.

Mit offenen Augen schaute sie auf mich und meinen Bruder.

Sie sah, wie ihre zwei Söhne mit blutigen Nasen, blauen Augen und blauen Flecken am ganzen Körper auf dem Boden lagen und sich rauften.

„Sofort aufstehen, alle beide", befahl sie uns.

„Mach das nochmal und ich bring dich um", brüllte ich Shawn an.

„Wren, kontrollier dich oder deine Strafe wir noch größer sein, als die die du sowieso bekommst, und glaubt mir ihr beiden wollt gar nicht wissen was euer Vater und ich uns für euch überlegen.", antwortete sie streng.

„Shawn, glaub ja nicht nur, weil du morgen schon zurück ins College fährst, dass dich die Strafe nicht betreffen wird, also brauchst du gar nicht so krumm zu lächeln.", ermahnte meine Mom Shawn.

„Ich erwarte euch in genau einer halben Stunde unten ihm Wohnzimmer, bis dahin bleibt ihr auf euren Zimmern", erklärt meine Mom und ich bewegte mich in mein Zimmer, „Ich weiß wirklich nicht, was in euch gefahren ist."

In meinem Zimmer legte ich mich auf mein Bett und nahm mir einen Haufen Taschentücher für meine laufende Nase.

Ich starrte auf die Uhr, die über meinem Schreibtisch hing.

Nach einer halben Stunde ging ich runter, wo ich meine Eltern und Shawn auftraf.

„Eure Mutter und ich haben beschlossen, dass du Wren, einen Monat Hausarrest haben wirst. Und das heißt nur zur Schule gehen und sofort nach der Schule wirst du direkt nach Hause gehen." erklärte mein Dad.

Ich musste mir überlegen, wie ich Daniella und die anderen außerhalb, der Schule sehe könnte.

Dies sollte, jedoch kein sonderlich großes Problem für mich sein, da ich schon mehrmals ohne erwischt zu werden, mich raus geschlichen hatte.

„Und dir Shawn, werden wir im nächsten Monat kein Geld mehr zu schicken. Du musst schauen wie du für die nächsten 30 Tage ohne unser Geld aus kommst. Ich hoffe das ist für euch beide eine Lehre, dass ihr einseht, dass Gewalt kein Lösung ist.", antwortete meine Mom.

„Mom, Dad, aber Wren hat angefangen", erwiderte mein Bruder schockiert.

„Shawn, du hättest dich kontrollieren sollen und nicht zurück schlagen", antwortete mein Dad.

Nachdem diese anstrengend Konversation vorbei war, legte ich mich sofort schlafen.

Ich würde den anderen am nächsten Tag mitteilen, dass wir uns ab jetzt anders sehen müssten.

The start of something newWo Geschichten leben. Entdecke jetzt