Ich heiße Liv, bin 17 Jahre alt und bin mit meiner Mutter jetzt nach Portland gezogen. Wir mussten weg, mein Vater war die Hölle. Mir wäre es zwar lieber gewesen, in der Nähe meiner Heimatstadt zu bleiben, aber ich konnte die Angst meiner Mutter nac...
Wie versprochen hatte ich kein Wort über Timothy's Gefühle verloren. Ich hatte es Lexy versprochen.
Heute machten Lexy, Mila und ich einen Mädelsabend und ich freute mich schon riesig.
Schniefend hockten wir zu dritt auf der Couch. Zusammen heulten wir uns die Seele aus dem Leib, als etwas schlimmes in Teen wolf passiert war. "Das darf doch nicht wahr sein", rief ich aufgebracht.
Kurze Zeit später kam wer ins Wohnzimmer und wir guckten ihm verheult entgegen. "Was ist passiert?", fragte Alec besorgt und kam auf Lexy zu.
Sie zeigte nur auf den Fernseher und er rollte die Augen. "Ihr heult nur wegen dieser Serie?"
"Wie geht's dir eigentlich?", fragte sie ihn und legte ihre rechte Hand sanft an seine Wange. Er lächelte ihr warm entgegen und schloss kurz seine Augen. "Besser. Sie mussten es am Kopf zwar nähen, aber sonst alles gut." Mila und ich sagten nichts dazu, da Lexy uns schon alles erzählt hatte.
"Du kannst gerne hierbleiben", sagte Mila lächelnd zu Alec. Er lächelte sie zuckersüß an und setzte sich dann neben Lexy. Allerdings zog er sie kurz darauf schon auf seinen Schoß und grinste frech.
Während die zwei verliebten aneinander klebten, kuschelte Mila sich an mich und wir schliefen beide ein.
Wach wurde ich erst wieder, als Mila aufstand und ich zur Seite kippte. Ich schlief gleich darauf wieder ein und spürte nur ein Kribbeln auf meinem Gesicht. Jemand strich mir meine Haare sanft aus dem Gesicht. Müde öffnete ich etwas meine Augen und sah nur zwei Beine neben meinem Kopf. Ich nutzte die Chance und missbrauchte sie als Kopfkissen. Mein Gesicht drückte sich an den Bauch von demjenigen und einen Arm schlang ich noch um den Oberkörper. So schön warm.
"Anscheinend bin ich doch für was gut", hörte ich die Stimme des Players. Meine Augen weiteten sich geschockt und ich setzte mich ruckartig auf.
"T-Timothy...i-ich wusste nicht, dass du es bist." "War mir klar", murmelte er. Scheiße, ich wollte ihn nicht verletzen. Jetzt wo ich wusste, dass er keine schlechten Absichten hatte. "So meinte ich das nicht."
Plötzlich räusperte Lexy sich und alle Blicke fuhren zu ihr. Mila und Carter kamen wieder zu uns und Carter fing sofort an zu lachen. "Ihr hattet da oben wohl auch euren Spaß", lachte er und Lexy weitete ihre Augen. Ihr Bruder war schließlich auch anwesend.
"Wie bitte!?", rief Timothy.
Als sein Blick an Alec's Mitte hängen blieb, stand er wütend auf und verpasste ihm eine. Shit.
"Musstest du das sagen!?", motzte Lexy Carter angepisst an. Er prustete weiterhin und nun sprang Lexy auf Carter drauf. Zusammen fielen sie zu Boden und sie verpasste ihm ebenfalls eine. Ach du scheiße, wo war ich denn gelandet?
Sofort stoppten Timothy und Alec und guckten Lexy überrascht an.
"Was!?", rief sie.
Genervt stand sie von Carter auf und Mila stand kurz vor einem Lachanfall.
"Hat er dir weh getan!?", fragte Timothy nun seine kleine Schwester. "Nein, natürlich nicht. Es ist nichts passiert, Timothy", murmelte sie schüchtern.
"Ich warne dich. Tust du ihr nur einmal weh-", knurrte Timothy bedrohend.
"Ich könnte ihr nie weh tun. Ich liebe sie doch", rief Alec aufgebracht.
Oh mein Gott. Wie süß war das denn!?
Ich hatte das Gefühl Lexy fiel gleich in Ohnmacht. Wir starrten ihn alle mit großen Augen an. Alec wurde sofort rot, da es ihm anscheinend einfach raus gerutscht war.
"I-Ich meine..also-", stotterte Alec.
"Nawww", quiekten Mila und ich.
Alec's Aufmerksamkeit gehörte nur noch Lexy und er sah ihr intensiv in ihre Augen. Er schien gerade so leicht verletzlich vor all den anderen. Alec hatte allen seine Gefühle für sie offenbart.
Als Lexy sich langsam wieder fasste, ging sie auf ihn zu und schob ihn aus der Haustür raus.
Beide verschwanden sie hinter der Haustüre.
"Ach du Scheiße. Meint ihr sie erwidert es?", fragte ich die anderen geschockt. "Das glaube ich nicht", sagte Timothy. "Warum denn nicht?" "Es wäre unpassend sowas wichtiges jetzt zu erwidern", erklärte er.
Auf einmal öffnete sich die Haustüre wieder und Lexy kam alleine zurück.
"Und!??", riefen wir alle ungeduldig.
"Ich hab es nicht gesagt", fing sie an. Sofort bemerkte ich die negativen Blicke der anderen und Carter schien schon in Gedanken bei seinem verletzten besten Freund zu sein.
"Ich habe ihm aber gesagt, dass er mich nicht verlieren wird und ich einfach etwas Zeit zum Nachdenken brauche."
"War er traurig oder versteht er es?", fragte ich. "Beides."
"Seit mir nicht böse, aber ich würde jetzt gerne einfach schlafen", murmelte sie. "Ja, wir sind auch müde. Bis Morgen, Lexy", sagten die Mila und ich zu ihr.
Ich rief meine Mutter an, welche ewig nicht an ihr Handy ging. Verdammt jetzt mach doch!
"Sie geht nicht hin", meckerte ich. "Ich kann leider auch nicht fahren. Ich hab vorhin auch was getrunken", meinte der Player.
"Dann muss ich wohl zu Fuß-" "Auf keinen Fall. Es ist schon dunkel. Du kannst hier schlafen." "Bist du dir sicher?"
Er nickte und griff dann nach meiner Hand. Seine war angenehm warm, während meine durch ihm wieder auftaute.
"Geht's dir nicht gut oder warum hast du so kalte Hände?", fragte er mich besorgt. "Keine Ahnung. Es ist einfach kalt hier", sagte ich schulterzuckend.
Timothy führte mich in sein Zimmer und warf sich dann auf die Couch. Meine Augenbrauen wanderten nach oben und er fragte:"Was ist? Ich mach nichts oder muss ich im Wohnzimmer schlafen?"
"Nein. Ich meinte eher, dass du nicht wegen mir auf der Couch schlafen musst. Die ist dir doch eh viel zu klein." Er guckte an sich runter und bemerkte nun auch, dass seine Beine schon in der Luft hingen. "Ach das geht schon."
Also ging ich auf ihn zu und zog kräftig an seinem Arm. Nur leider bewegte er sich kein Stück und ich lockerte meinen Griff.
"Gott, wie fett bist du bitte?", fragte ich angestrengt.
"Eyy. Das sind alles Muskeln", verteidigte er sich.
Gerade als ich wieder anziehen wollte, stand er auf und verlor das Gleichgewicht, genauso wie ich.
Ruckartig fielen wir schon auf den Boden und seine Lippen waren meinen nun gefährlich nahe.
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Heey mal wieder ein neues Kapitel?
Was lest ihr denn gerade am liebsten? Ichhabe soviele Storys, ich komm gar nicht nach mit dem Schreiben
