Gefangen Gefesselt Entführt 4: Von der Vergangenheit eingeholt

Kapitel 5: Bibliothek?

Chanels POV:

Zuhause angekommen war ich erleichtert das da dann doch niemand war und es mir gut ging. Als ich mich rauf in mein Zimmer ging, fiel ich direkt mal ins Bett. Wann ich morgen wohl aufstehen sollte? Egal.
Ich stand auf ging in mein Bad und beschloss erstmal zu baden. Nachdem bad zog ich mir einen Pyjama an, putzte meine Zähne, schminkte mich ab und ging in mein Bett.

Am nächsten Morgen wurde ich durch das wegziehen meiner Bettdecke geweckt. Durch die plötzliche Kälte wurde ich wach und schaut geschockt in Dads Gesicht und dann auf meinen Wecker.
7 uhr morgens, vergiss es. Ich schaute ihn mit einem ‚ist das dein fucking ernst' Blick an und nahm meine Decke, deckte mich zu, drehte mich nach rechts und schloss die Augen. "Aufsehen! Du bist ja ein größerer Morgenmuffel als deine Mom. Steh auf jetzt wirklich. Du verpasst sonst deine erste Stunde." schrie Dad rum. "Wann beginnt die? Is doch noch viel zu Früh." nörgelte ich.  "Carlos hat dir den Stundenplan gestern gesendet, hast du ihn dir nichtmal durchgelesen?" fragte er etwas verzweifelt. "Nö mach ich jetzt aber, geh also dann mach ich mich fertig." sagte ich. 

Nachdem Dad ging schaute ich auf den Stundenplan und war geschockt. Jeden Tag erste Stunde Sport, will er mich umbringen und dann auch noch immer so lang, was soll das werden? Naja ich richtete mich also her und ging im Sportoutfit auf den Hof unten. Da stand auch schon Nikolas und meinte "Zu spät. Jetzt kannst du gleich 5 Runden mehr laufen." "Willst du mich killen oder so?" fragte ich ihn ungläubig ansehend. "Nö und jetzt lauf 10 Runden." sagte er. Ich schaute ihn an und fing dann aber gechillt an zu laufen. 

Nach der 6ten setzte ich mich schnaufend hin. Ich konnte nicht mehr. "Ach komm schon. Dein Ernst? Jetzt gibst du schon auf?" fragte Nikolas mich kopfschüttelnd ansehend. "Ich kann halt nichtmehr." sagte ich. "Gut dann machen wir jetzt was anderes." sagte er. 

Nach dieser anstrengenden Stunde in der wir noch Basketball gespielt haben. Dann ging ich in mein Zimmer um zu duschen und mich umziehen. Ich schaute auf den Stundenplan Ups nächste Stunde Mathe hat vor 5 Minuten begonnen. Ich ging runter und sah Carlos am Tisch sitzen. Diese Mathestunde würde wohl nie vergehen. Er machte mit mir Stoff durch den ich schon vor Ewigkeiten gemacht habe. Ziemlich langweilig also. Genauso wie der Rest der Stunden. Als ich endlich aus hatte, verabredete ich mich mit Amelie zum Mittagessen. Wir gingen zu unserem Lieblings China Restaurant, mit Büffet. Da aßen wir uns immer so richtig voll. Nachtisch ging natürlich immer noch. Während wir Nachtisch aßen fragte sie mich "Wie ist der Privatunterricht?" "Ziemlich langweilig. Nur Stoff den wir schon längst gemacht haben und extrem anstrengender Sportunterricht." erzählte ich ihr. "Du arme. Du gehst mir so ab. Ich wünschte du wärst noch bei uns." sagte sie. "Ja wär echt schöner." sagte ich. 

Nach dem Essen beschloßen wir ins Kino zu gehen, auf dem Weg dahin verspürte ich wieder dieses verfolgt sein Gefühl. "Amelie ich muss dir was sagen." sagte ich sie ernst ansehend. "Ich fühle mich seit Tagen beobachtet. Ich weiß nicht von wem. Ich weiß nicht genau was ich tun soll." "Hm wieso erzählst du es nicht deinem Dad? Der kann dir da doch zu 100% helfen." sagte Amelie. "Ich kann es ihm nicht sagen, sonst würd er mir zwei Bodyguards anschaffen oder so. Dann hätte ich garkein Zeit mehr für mich." sagte ich. "Aber du musst es ihm sagen. Besser das als es passiert was." meinte sie. "Nagut ich erzähls ihm heute Abend, aber jetzt erstmal ins Kino, da kann ich etwas abschalten." meinte ich.

Nachdem wir im Kino Happy Deathday 2 anschauen waren. Machten wir uns beide auf den Weg. Draußen war es schon finster und wir gingen getrennt weiter. Nach ein paar Minuten gehen verspürte ich wieder dieses Gefühl vom verfolgt werden. Ich drehte mich immer wieder um. Ich hätte noch 10 Minuten zu gehen. Ich ging extra den Weg durch den Park um schneller zu sein. 

"Entschuldigung wie komme ich von hier zur Bibliothek?" fragte mich plötzlich eine Person von rechts. Verwirrt drehte ich mich nach rechts während ich sagte "Die Bibliothek hat seit 2 Stunden geschlossen." "Oh ups wusste ich garnicht. Sorry für die Störung. Ich hoffe du hast heute nichts mehr vor." sagte der Typ was mich verwirrt schauen ließ. 

Da legte sich eine Hand um meine Taille und eine andere hielt mir ein Tuch vor den Mund. Oh man schon wieder so ein Versuch von den Jungs mich zu verarschen. Ich blieb also ruhig und wollte ihnen beweisen, wie wenig Angst sie mir damit machten. Die konnten mich mal. Dann wurde mir schwarz vor Augen und ich schlief ein.

Sorry für die Verspätung, war zu faul zu schreiben und hab immer wieder was anderes gemacht oder war abgelenkt. Hoffe das Kapitel gefällt euch. Über ein Feedback und Vote würde ich mich wie immer freuen :)