Hello, ich melde mich auch mal wieder. Ich kann mich nur immer wieder entschuldigen. Aber ich hatte irgendwie hier immer wieder Schreibblockaden.
Zu dieser Geschichte hier kann ich nur sagen, das, das nächste Kapitel der Epilog sein wird. Mit dem hier also noch 2 Kapitel für euch. Ich habe mich dafür entschieden, diese Geschichte doch etwas kürzer zu fassen. Ich möchte mich voll und ganz auf meine andere Geschichten konzentrieren. Außerdem schreibe ich neben bei, noch ein weiteres Projekt, was ziemlich groß sein wird.
Jetzt erstmal ganz viel Spaß bei diesem Kapitel.✨
Magnus
Drei Wochen sind vergangen. Alexander und ich haben eine Routine gefunden mit der wir beide sehr zu Frieden sind. Unsere Welt dreht sich nur noch um unsere Tochter. Wir schweben immer noch auf Wolke 7. Ich habe meinen Mann noch nie so frei gesehen. Er ist ein wundervoller Vater. Ich liebe es ihn mit der kleinen zu beobachten. Mittlerweile gehe ich wieder arbeiten. Während er das erste halbe Jahr zu Hause bleibt, übernehme ich das zweite. Ich vermisse die zwei schon jetzt. Rosé hatte gestern zum ersten Mal etwas gekichert und mehr Geräusche von sich gegeben. Sie wird langsam etwas wacher und es lässt mein Herz schmelzen.
Ich war gerade auf den Weg zu Alec' Büro. Er hatte noch eine Akte zu Hause, die Mr. Williams brauchte. Dieser begrüßte mich freundlich als ich eintrat. Ich reichte ihm die Akte. „Wie geht es ihrer kleinen Familie, Mr. Lightwood - Bane?" Ich konnte nur schmunzeln. Wie gut diese Worte klangen, oder? „Sehr gut, meine zwei müssten noch schlafen." Schnell schaute ich auf die Uhr. Es war kurz vor 8. Ja sie würden jetzt im Bett liegen und kuscheln. Was ich gerade auch gern machen würde. „Die beiden haben es gut. Es freut mich das Gideon und sie, sich doch noch zusammen gerissen haben." Etwas traurig betrachtete ich meinen Ehering. Ich hatte diese Zeit immer gut verdrängen können. Solange bis ich Alexander' Rücken sah, der von Narben übersät ist. „Ja, das war eine schwierige Zeit, für uns beide und ich bin froh das jetzt alles wieder ok ist." Kurz nickte der alte Herr vor mir. Ich verstand, das mein Mann ihn so sehr mochte. Er hatte irgendwas an sich. „Hatten sie sich damals eigentlich auch entschuldigt?" Überrascht sehe ich ihn an. In dieser Zeit ist viel passiert. Der Streit, der Antrag, die Hochzeit und gleich danach Rosé. Es ging alles so schnell. Doch ich wusste die Antwort trotzdem. „Nein, nicht wirklich." Ich ließ mich auf den Stuhl sinken. Sofort fühlte man sich schuldig. „Ich hab sie nie für naiv gehalten." Eigentlich müsste ich jetzt sauer sein. Mr. Williams sagen das es Alec war der mich angelogen hatte, der keine Zeit mehr fand, der abgeblockt hatte. Wenn das Wörtchen eigentlich nicht wäre und das machte mir jetzt auch der Chef meines Mannes deutlich. „Gideon hat unter Aldertree gelitten. Er hat den Haushalt gemacht und er hat sie vollkommen unterstützt in ihrer neuen Chef Rolle. Er wollte sie nicht anlügen, aber sie hatten ihren Kopf woanders. Sie sind hier auch nicht vorbei gekommen, wo er doch so selten zu Hause war, oder? Sie haben nicht diese Massen an Arbeit gesehen. Magnus, sie wussten nicht, das sein Vater hier war. Natürlich wussten Sie, das irgendwas war, aber so richtig hatten sie auch keine Zeit."
Betreten schaute ich zur Seite. Er hatte recht. Mit allem und das traf mich. Oft hatte ich an unseren Streit gedacht, an diese Zeit und oft hatte ich mich gefragt ob es nicht auch irgendwo meine Schuld war. Die Frage war hiermit beantwortet. Ja. Nicht nur Alexander war schuldig. Sondern auch ich. „Tuen sie mir einen Gefallen und betrachten Sie Gideon mal in einem stillen Moment, wo er nicht mit bekommt, das sie ihn anschauen. Sie werden dann schon wissen, warum."Der Tag in der Firma war lang. Ich hatte mehrmals über die Worte von Mr. Williams nach gedacht. Die Schuldgefühle waren die ganzen Stunden geblieben. Jetzt, in diesem Moment, atmete ich nochmal kurz durch, bevor ich die Tür zu der gemeinsamen Wohnung aufmachte. Ich war leise, wollte dem gefallen nach gehen. Vorsichtig schlich ich mich durch die Wohnung und fand meine zwei Lieblingsmenschen. Alec saß auf unseren Ehebett, die kleine vor sich liegend. Sie war noch munter und starrte ihren Vater an. Tatsächlich bekam er nicht mit, wie ich mich in den Türrahmen lehnte. Er schien ziemlich müde zu sein, trotzdem brachte Alexander es noch zu Stande, Grimassen zu ziehen. Rosé quietschte erfreut auf, was auch ihn Lächeln lies.
In diesem Moment wusste er was Mr. Williams meinte. Er hatte großes Glück mit Alec. Nicht, das er das auch schon eher wusste, doch erst jetzt wurde ihm komplett bewusst, das dieser Mann wirklich alles für ihn aufgeben würde. Wenn nicht sogar sich selbst. In diesem Moment, merkte er die unbändige Liebe von Alec. Für ihn und von Rosé.
Die Schuldgefühle wurden von Glück und Reue ersetzt.
„Darf ich mich zu euch gesellen?" Alexander schaute mich überrascht an. Sofort wurde das Lächeln größer. „Natürlich, wir haben nur noch auf dich gewartet. Aber zu erst sagst du mir, was los ist." Wissend sah er mich an, als ich näher kam und beiden einen Kuss auf den Kopf gab. Bevor ich anfing mit reden, setzte ich mich neben meinen Mann. Er schlang einen Arm um mich. Sein Zeigefinger wurde von Rosé festgehalten, was mich Lächeln ließ. Ihre Augen wurden immer kleiner.
„Ich habe mich nie dafür entschuldigt, das ich in dieser Zeit mit Aldertree, nie für dich da war. Mir ist es heute erst richtig bewusst geworden, das es für dich die Hölle gewesen sein musste. Ich habe Dir Vorwürfe gemacht, die du wahrscheinlich auf Arbeit schon genug bekommen hast. Natürlich, machst du dann irgendwann dicht. Es tut mir leid, Alexander."
Seine Augen glänzen bevor er sie schließt und mir einen Kuss gibt. Schnell vertiefe ich diesen. Er ist voller Gefühle und sofort breitet sich eine Wärme in mir aus. „Ich liebe dich, Magnus. Für immer." Ich kann nur Lächeln. „Ich liebe dich auch." Wir verbinden unsere Lippen nochmal, wissend das Rosé schläft.
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two men, one child
FantasíaMalec AU Magnus ist 25 Jahre. Er hat Architektur studiert. Alec ist 23 Jahre und hat Jura studiert. Beide sind seid ihrer High school Zeit zusammen und lieben sich jeden Tag mehr. Doch was passiert wenn beide immer mehr in ihre Jobs versinken? U...