Robb stand am Äußeren Tor von Winterfell und beobachtete wie der gewaltige Wagentross des Königs und seines Vaters, Winterfell verließ.
Eine Woche war vergangen, nachdem Bran vom Turm gefallen war. Sie hatten alle viel gebetet, sowohl im Götterhain als auch in der kleinen Burg Septe von Winterfell, die sein Vater für seine Mutter erbaut hatte. Und alle hatten ihnen die ihr Beileid ausgesprochen. Selbst Prinz Joffrey hatte sich vor Robbs Eltern auf den Boden geworfen und ihnen sein Mitgefühl ausgesprochen, auch wenn Robb ihm das nicht ganz glaubte.
Er hatte wütend darauf reagiert, als sein Vater ihnen schließlich Mitgeteilt hatte, das er dennoch als Hand des Königs, nach Königsmund gehen würde. Sansa war ganz begeistert aufgesprungen und hatte gefragt ob sie Joffrey wirklich Heiraten würde. Als ihr Vater die bejaht hatte, war sie in totaler Begeisterung in ihr Zimmer gestürmt und hatte begonnen zu Packen.
Jon hatte daraufhin ebenfalls gesagt, das er ihren Onkel Benjen zur Mauer begleiten würde, um sich Dort der Nachtwache anschließen zu könne.
Robb war daraufhin wütend aufgesprungen. „Wie könnt ihr jetzt nur gehen? Vater? Jon? Bran ist von dem Turm gefallen. Mutter hat sein Zimmer seit einer Woche nicht Mehr verlassen. Sie braucht euch."
Jon hatte ihn nur angesehen und in seinem Blick hatten sich Wut und Verzweiflung vermischt. „Niemand braucht mich hier. Am allerwenigsten deine Mutter." Und er war aus dem Zimmer gestürmt.
Robb hatte seinen Vater angesehen und dieser hatte mit ihm geredet. „Robb. Ich weis das es Schwer für dich ist, aber der König hat mich zu seiner Hand ernannt. Das ist eine große Ehre und es einfach so auszuschlagen wäre eine Grobe Beleidigung des Königs."
Robb seufzte und seine Wut verrauchte. Sein Vater hatte Recht. Die Hand des Königs zu werden war eine Große Ehre und würde dem Haus Stark mehr Anerkennung und Macht verschaffen.
Sein Vater legte ihm die Hand auf die Schulter. „Ich weis wie du dich fühlst." sagte der Lord von Winterfell. „Als der Irre König meinen Vater und meinen Bruder, Brandon, hinrichtete war ich plötzlich Lord von Winterfell."
Robb hob den Blick und lauschte interessiert. Sein Vater redete so gut wie nie über Robbs Großvater oder seinen Onkel. Auch Seine Tante Lyanna würde nur selten erwähnt.
Sein Vater redete erzählte weiter. „Auch für mich kam alles schnell und Plötzlich. Ich musste zurück in den Norde und die Lords überzeugen mit mir in den Kampf zu ziehen. Dann habe Ich Catelyn geheiratete und sie schenkte mir einen Sohn."
Er sah Robb an und dieser sah in seinen Augem. dass sein Vater Winterfell ebenso wenig verlassen wollte wie alle anderen. Doch Robb wusste, sein Vater war ein Stark und die Ehre die ihm der König erwiesen hatte verpflichtete ihn dazu, den Norden zu verlassen
„Während ich im Süden bin bist du der Lord von Winterfell. Handle überlegt und bei klarem Verstand. Dann wirst du dir keine Schande machen." hatte sein Vater verlangt.
„Ich verspreche es." hatte Robb geantwortet. Eddard hatte gelächelt und ihn Umarmt. Nachdem sie sich gelöst hatten schien einiges an Sorge von seinem Vater abgefallen zu sein. „Zum Glück sind die Zeiten nicht mehr so schlimm wie von vor achtzehn Jahren. Du hast eine wunderschöne Verlobte, das Reich ist im Frieden und es ist Sommer."
Ernster hatte er jedoch gewarnt: „Doch der Winter naht."
Das alles ging Robb durch den Kopf, während der Wagentross in der ferne verschwand.
Er war nun der Lord von Winterfell. Der Gedanke fühlte sich merkwürdig an. Lord von Winterfell!
Robb straffte seine Gestalt. Er hatte seinem Vater versprochen nicht zu versagen und er hatte nicht vor dieses Versprechen zu brechen. Entschlossen drehte er sich um und ging zurück zur Burg. Winterfell kam ihm seltsam verlassen für, nachdem sein Vater mit einem Großteil der Wachen und Diener aufgebrochen war.
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Das andere Lied von Eis und Feuer - Der Wolf und die Rose
FanficWas wäre Passiert wenn Eddard Stark, wärend des Festes auf Winterfell, mit der Dornenkönigin Olenna Tyrell, eine Verlobung zwischem seinem ältesten Sohn, Robb und der jungen Tochter aus der Weite, Margaery Tyrell arangiert hätte? Wie wäre der Krieg...