J u n g k o o k
Gelangweilt saß ich am nächsten Morgen in meinem Zimmer auf dem Bett und vertrieb mir die Zeit damit, durch Instagram zu scrollen.
Taehyung hatte sich seit gestern Nachmittag nicht mehr gemeldet und irgendwas hinderte mich daran, ihn anzuschreiben und zufragen, was los war.Ich fuhr mir durch die Haare und wollte gerade aufstehen, als mein Handy aufleuchtete und eine Nachricht von Taehyung anzeigte.
ㅡㅡㅡ
Baby:
Hyung?Baby:
Sehen wir uns heute?Me:
Ja!Me:
In einer Stunde im Baumhaus im Park?Baby:
Okay, ich freue michMe:
Und mich mich erstMe:
Bis gleichBaby:
Bis gleich[Baby ist offline]
ㅡㅡㅡ
Kaum war Taehyung wieder offline, sprang ich auch schon vom Bett auf und lief, mit frischen Klamotten bewaffnet, ins Bad, um mich zu duschen.
Während das warme Wasser über meinen Körper floss, legte ich mir ein paar Fragen zurecht, auf die ich nachher eine Antwort erwartete.
Taehyung schien mir eine ganze Menge erzählen zu müssen, da war ich mir sicher.
Es konnte nicht ein ganzes Jahr vergehen, ohne das auch nur eine einzige Sache von Bedeutung passierte.
Irgendwas musste passiert sein, denn Tae verhielt sich komisch.Er war blass, wirkte ausgelaugt. Jede seiner Bewegungen schienen ihn unglaublich viel Kraft zu kosten.
Außerdam war er dünn geworden.
Ich hatte schon bei der ersten Umermung gemerkt, dass er viel Gewicht verloren hatte.
Seine Wangen waren nucht mehr so füllig wie ich sie in Erinnerung hatte und liebte, als sein T-Shirt geatern vin seiner Schulter gerutscht war hatte man klar und deutlich sein Schlüsselbein sehen können.Er wirkte Krank.
Seine ganze Erscheinung vermittelte den Eindruck, als würde etwas ihn von innen heraus langsam auffressen.
Wie ein Parasit, der sich unbemerkt in den Körper seines Wirts einnistete und diesen dann langsam und bis kurz vor dem Tot unbemerkt, auffraß.Ich erwartete Antworten.
Hauptsächlich wollte ich jedoch wissen, was für einen Termin er gestern gehabt hatte, der so ungemein wichtig gewesen war, dass er einfach so mit seiner Mutter abgehauen war und mich hatte stehen lassen.
Gedankenverloren wusch ich mir Haare und Körper, stieg dann aus der Dusche, zog mich an und machte mich dann auf den Weg in den Park.
Als ich dort ankam und den kleinen Hügel zum Baumhaus hinauflief lehnte Taehyungs Fahrrad bereits am Stamm des Baumes.
Da dieser jedoch nicht zusehen war, befand er sich wohl schon oben im Haus, weshalb ich flink die Strickleiter hinaufkletterte.Das, was mich dort oben erwartete, ließ mich jedoch vor Schreck erstarren.
Taehyung saß auf dem Boden des Hauses, ein Blutverschmiertes Taschentuch vor die Nase gedrückt und presste die Augen zusammen.
Um ihn herum lagen weitere Taschentücher, die allesamt ebenfalls völlig mit Blut verschiert waren.Das erstickte Schluchzen meines Freundes ross much aus meiner Starre und ich kletterte schnell ins Haus.
,,Tae! Baby was ist los?", fragte ich unnötiger weise, doch die Panik, die mich bei diesem Anblick erfasste vernebelte meine Gedanken.,,H-Hilfe!! Ich verblute!!", Taehyung riss die Augen auf; blanke Panik flakerte darin auf und seine Tränen rannen unaufhaltsam seine Wangen herunter.
,,Taehyung, du verblutest nicht. Du hast nur Nasenbluten, mehr nicht.", ich versuchte meiner Stimme einen Beruhigenden Klang zu geben, doch auch in mir stieg Panik auf, da der Blutfluss nicht weniger zu werden schien.Schnell nahm ich ein weiteres Taschentuch aus der Packung, die in meiner nähe lag und reichte es ihm.
Sofort nahm er es an, warf das alte weg und drückte sich das neue unter die Nase, welches allerdings auch sofort mit blut getränkt wurde.,,Tae, Baby. Bitte versuch ruhig zubleiben. Das Bluten hört gleich wieder auf, vertrau mir.", immer und immer wieder sprach ich beruhigend auf ihn ein und bemerkte erleichtert, das er tatsächlich ruhiger wurde und das auch das Bluten weniger wurde, bis es schließlich ganz aufhörte.
Bevor ich jedoch etwas sagen konnte kippte Taehyung auch schon bewusstlos nach hinten um.Erschrocken schrie ich auf und fackelte nicht lange, sondern rief einen Krankenwagen.
,,Tae, Tae bitte wach auf. Oh Gott was ist denn los mit dir? Ich wusste doch dir geht ea nicht gut.", flüsterte ich, nachdem ich den jüngeren in die stabile Seitenlage gebracht hatte, damit er nicht noch an sekner Spucke erstickte.
,,Bitte erklär mir alles, wenn es dir wieder gut geht..", flehte ich und hoffte, er würde es hören.Es vergingen 15 Minuten, die sich wie Stunden anfühlen, bis endlich der Krankenwagen kam und Taehyung aus dem Baumhaus holte, der noch immer bewusstlos war.
,,Können Sie mir sagen was pasaiert ist?", fragte mich einer der Sanitäter, als die beiden anderen Männer meinen Freund in den Krankenwagen schafften und dort versorgten.
,,Ja. Wir wollten uns hier treffen und als ich ankam saß er im Baumhaus, hatte heftiges Nasenbluten und furchtbare Panik. Überall lagen schon Taschentücher und das Böuten hat einfach nicht aufgehört. Ich han auf ihn eingeredet, er hat immer wieder gerufen, er würde verbluten und als das Bluten weniger wurde ist er einfach ungekippt. Und dann habe ich sie gerufen.", schilderte ich das Geschehen mit zitternder Stimme.,,Soll ich irgendwen für dich anrufen?", fragte der Sanitäter, aber ich schüttelte den Kopf.
,,Kann ich mit Taehyung ind Krankenhaus?", fragte ich stattdessen und glücklicherweise nickte er und ließ mich einsteigen.ㅡㅡㅡ
ich dachte ich schaffe es, die story heute noch zuende zu schreiben aber ich glaube das schaffe ich nicht
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𝑨𝒕𝒉𝒍𝒆𝒕𝒊𝒄𝒔 𝑹𝒆𝒖𝒏𝒊𝒐𝒏
Fanfiction- 𝐜𝐨𝐦𝐩𝐥𝐞𝐭𝐞𝐝 - Fortsetzung von athletics - Nach einem Jahr, das Jungkook und Taehyung ohne den jeweils anderen verbringen mussten treffen sich die beiden endlich wieder. Alles scheint perfekt, doch mit einem mal wird die Beziehung der beiden...