C kapitel 9

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Ein seltsames Gefühl breitet sich aus wenn ich vor dem Nähraum stehe. Herr. Maltan war bereits da, doch ich verspätete mich um ein paar Minuten. Ich öffnete die Tür und der Doktor schenkte mir kein Blick. Ich setzte mich vor ihm hin und wartete auf irgendeine Reaktion, doch es kam keine.
„Gut geschlafen ?", fragte er mich. Ich nickte nur.
„Weist du, eigentlich bin ich der jenige, der eine Therapiestunde beenden darf."
Es war definitiv eine Anspielung darauf, dass ich das letzte Mal einfach den Raum verlassen hatte.
„Es wird nicht nochmal vorkommen"
Diesmal nickte er nur.
„Erhebe dich Grace und zieh deine Strickjacke aus"
„Mir ist aber kalt"
„Ich Wärme dich"
Ich tat was er sagte und zog meine Strickjacke aus. Nun war ich schulterfrei vor ihm. Ich trug ein einfaches, knielanges Kleid und mir war definitiv nicht kalt. Mir war sogar sehr heiß.
„Jetzt dreh dich um und schau aus dem Fenster"
Dies tat ich. Draußen war es sonnig und klar. Echt ein schöner Nachmittag. Hinter meinem Rücken spürte ich eine Hand langsam meinen Nacken streicheln. Zufrieden schloss ich meine Augen. Zufriedenheit.
„Wie fühlst du dich nun ?"
„Zufrieden"
„Fühlst du dich ... frei?"
„Ja"
„Bist du es auch ?", fragte er mich.
„Nein"
Seine Hand entfernte sich und er schrieb wieder. Als seine Hand von mir ging, wurde mir plötzlich kalt. Seltsam.
„Nun zieh dein Kleid aus"
Erschrocken schaute ich ihn an. Sein Gesicht blieb ernst und ich hatte das Gefühl, dass er wusste was er tat. Gehörte es zu der Therapie dazu ? Ich denke nicht. Wie von alleine begann ich die Schnürre an meinem Kleid zu lösen während er mich beobachtete. Als würde er all meine Bewegungen analysieren und aufnehmen. Als das Kleid runterfiel und ich nun nackt vor dem Fenster stand ,war mir doch etwas kalt. Der Doktor zog die Gardine zu und drehte mich zu ihm um. Nun war der Raum dunkel und nur ein paar Kerzen leuchteten an manchen stellen. Ich sah den Doktor nicht mehr vor mir. Nur seine Hände spürte ich wie sie meinen Körper antasten. Ich lies alles mit mir machen, denn wehren konnte ich mich nicht. Den Raum kann ich auch nackt einfach nicht so verlassen.
„Grace, tust du das, weil ich es dir befohlen habe ?"
„Ja"
„Gut", sagte er und im nächsten Moment spürte ich wie ich an die Wand gepresst werde. Er küsste mich am Nacken während seine beiden Hände meine Brüste massierten. Seine Hände wanderten langsam an meinem Rücken entlang bis sie mein Po erreicht hatten. Ich hörte wie der Doktor sich auszog und innerhalb paar Minuten pressten sich unsere Nackten Körper aufeinander....

Teil 2 folgt ...

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