Endlich!

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(Ravens Perspektive)

Ich wachte auf, ich hatte so gehofft das das alles nur ein Traum war und das ich neben Draco aufwachen würde, Pustekuchen. Ich war immer noch in diesem dunklen, kalten Loch eingesperrt. Ich wünschte mir ich könnte apperieren, ich glaube ich hatte mir das noch nie mehr gewünscht.  Es war zum verzweifeln. Was sollte ich nur machen? Ich machte mir wirklich große Sorgen um Draco. Ich hoffte so sehr das es ihm gut ging. Plötzlich hörte ich eine Stimme, sie klang freundlich und überhaupt nicht so wie ich es erwartet hätte:"Du bist Raven richtig"? Ich konnte noch niemanden sehen aber an ihrer Stimme konnten ich erkennen das es eine Frau wahr, sie kam näher an das Gitter heran und jetzt konnte ich ihre Umrisse erst erkennen, sie sprach erneut zu mir:"Ich bin Draco's Mutter, mein Name ist Narzissa". Ich sprang auf und rannte zu ihr ans Gitter:" Geht es ihm gut, was ist mit ihm, wo ist er"? Ich denke sich erkannte die Besorgnis in meiner Stimme, denn sie lächelte mir zu und beruhigte mich:" Alles gut, es geht ihm soweit gut , ich denke sein Vater wird ihn in sein Zimmer gesperrt haben". Ein Stein fiel mir vom Herzen und ich rutschte den Tränen nah an den Gitterstäben runter und setzte mich auf den Boden, Narzissa ging wieder und ich war wieder alleine.

(Dracos Position) 

Ich hatte die ganze Zeit vor meiner Tür gesessen und nach meinem Vater gerufen  und ihn angefleht er würde mich raus lassen oder mir zumindest sagen wie es Raven ging doch er hatte mich einfach hier sitzen lassen und irgendwann musste ich vor Erschöpfung eingeschlafen sein.Ich schreckte hoch als ich das Geräusch der aufgehenden Tür war nahm und sofort aufsprang. Es war meine Mutter die mich liebevoll ansah und mich in den Arm nahm. Ich erwiderte ihre Umarmung doch nach kurzer Zeit zog ich mich aus ihrer Umarmung und guckte sie erwartungsvoll an: "Mum wo ist sie, wo ist Raven". Meine Mutter schaute sich um und schloss meine Tür hinter sich dann flüsterte sie:"Sie ist unten im Kerker, ihr gehts gut keine Sorge, du kannst zu ihr gehen pass aber bitte auf das dein Vater dich nicht sieht". Ich nickte ihr dankbar zu und rannte an ihr vorbei direkt in den Kerker. 

(Ravens Perspektive) 

Ich saß immer noch weinend auf dem Boden als ich plötzlich jemanden die Treppe runter kommen hörte, ich erkannte seine Stimme sofort:"Raven bist du hier"? Es war Draco, ich sprang auf und stellte mich so nah an das Gitter wie nur irgendwie möglich war, er stellte sich zu mir und endlich konnte ich seine Hand wieder halten. Draco sprach kein Wort er fing nur an zu schluchzen. Er versuchte zu sprechen doch sein Gestotter ging in Tränen unter, ich versuchte ihn irgendwie zu beruhigen, doch es brachte alles nichts , plötzlich hörten wir jemanden die Treppe runter kommen und ehe wir uns versahen stand Draco's Vater vor ihm. 

Draco Malfoy und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt