Draco Malfoy und ich

die Versammlung

Draco's Perspektive:
Ich ging voran und Raven folgte mir in unseren Versammlungsraum. Viele waren schon da, jedoch fehlten einige. Wen der dunkle Lord heute wieder aus Spaß foltern würde. Was mich wundert war das mein Vater noch fehlte. Ich hatte eigentlich damit gerechnet das vor uns da sein würde aber ich denke er hatte noch wichtige Sachen mit dem dunklen Lord zu besprechen. Zumindest musste ich Heute Mal nicht leiden. Irgendwas zog von hinten an meinem Shirt. Es war Raven die versucht hatte sich an mir fest zu halten. Ich musste lächeln als sie mich mit ihren großen Augen ansah. "Ich will bei dir sitzen" war das einzige was sie leise mir zu nuschelte. Ich nahm ihre Hand und zog sie mit zu meinem Platz . Ich deutete auf den Platz links von mir , sonst hätte sie bei meinem Vater sitzen müssen und das wollte ich ihr nicht antun. So langsam trudelten alle ein. Man konnte Raven ansehen das sie immer nervöser wurde. Wenn ich gerade saß hatte ich Schmerzen in meiner Seite. Der Sessel war auf jeden Fall angenehmer gewesen. Vor allem mit Raven. Plötzlich hörte man das knallen der großen Eichentüren und der dunkle Lord eilte auf das Podest am Ende des Raumes. Sein schwarzer Umgang wehte hinter ihm. Ich sah wie Raven zitterte. Ich war selber genau so aufgeregt gewesen, jedoch gehöre ich ja zur Familie. Ich griff unter dem Tisch nach ihrer Hand um sie zu beruhigen. Sie war hibelig aber ich war mir nicht sicher wie ich sie beruhigen sollte. Wir hatten uns die wirklich berührt außer kuscheln und küssen und ich war mir nicht sicher ob sie wollte das ich sie streichelte. Ich hätte sie beruhigen wollen aber vielleicht würde ich sie nur nervöser machen . Ich legte meine Hand auf ihren Oberschenkel und fühlte den weichen Stoff ihrer Jogginghose unter meiner Hand. Langsam streichelte ich ihr Bein und hoffte es würde sie beruhigen. Sie sah mich mit großen Augen an und flüsterte "Danke". "Wieder auf den Beinen Draco", hauchte der dunkle Lord mir zu. Ich erstarrte und meine Mutter sah sichtlich wütend aus. Ich nickte. "Ich kann immer noch nicht fassen das sie das für dich getan hat". Er grinste,"hätte ich das gewusst hätte ich dir schon viel früher ein paar Rippen gebrochen".

Ravens Perspektive:
Ich erstarrte. Ich hatte ihm das nicht sagen wollen. Aber erst Recht nicht jetzt. Dann drehte Draco sich zu mir um. Er sah so traurig aus. Ich war mir nicht sicher was ich jetzt sagen sollte. Dann stand Draco auf und zog mich hoch. Ohne ein Wort zu sagen verließ er mit mir den Raum. Ich konnte noch hören wie der dunkle Lord uns irgendwas hinter her rief aber die Türen der Halle hatten sich schon längst wieder hinter uns geschlossen als die letzten Töne zu hören waren. Jetzt war alles still um uns herum. Ich war mit ihm alleine aber ich wusste nicht was ich sagen soll. Er sah mich traurig an. " Was hast du gemacht Raven". Mehr nicht. Und dann platzte alles aus mir heraus. Ich fing an zu weinen,"als er dich in die Ecke geworfen hat und du bewusstlos warst hat er gesagt er bringt dich um. Oder ich muss mich ihm anschließen." Draco sah mich entsetzt an. Alles was ich ihm Kopf hatte war wie Draco durch die Luft flog und in der Ecke des Raumes landete. Wie er da regungslos gelegen hatte. Ich konnte nicht anders als weiter laut los zu schluchtsen. "Raven du hättest mich sterben lassen sollen". Das sagt er einfach so, ich ging auf ihn zu und kuschelte mich an seine Brust. "Aber ich liebe dich", sagte ich ganz leise und war mir nicht mal sicher ob er es gehört hatte.

Draco's Perspektive:
Mir schossen alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Hatte sie gerade wirklich gesagt das sie mich liebt. Ich konnte nicht anders als sie in den Arm zu nehmen. Sie weinte so sehr das ihr ganzer Körper zitterte. "Ich dich auch". Sagte ich leise. Sie sah mich an. Diese wunderschönen Augen. Was stellt dieses Mädchen bloß mit mir an. Ich wollte sie gerade fragen ob sie lieber hoch gehen mag als jemand auf mich zu geeilt kam und Raven von mir weg zog. Ich sah hoch und schaute in das Gesicht meines Vaters. Und dann landete seine Faust in meinem Gesicht. Mein Kopf wurde zurück geworfen von dem Schlag. Von meiner Stirn tropfte Blut. "Was hast du dir nur Gedacht". Schrie er mich an. "Du könntest den ganzen Ruf unserer Familie zerstören". Ich sah ihn nur geschockt an. Mehr fiel mir gerade nicht ein. Raven sah mich nur entsetzt an als meine Mutter auf uns zu gelaufen kam. "Lucian lass die Kinder in Ruhe", rief sie über den ganzen Gang. Mein Vater ließ von mir ab. Ich stolperte ein Stück zurück und hielt mir den Kopf. Ich hatte auf einmal schreckliche Kopfschmerzen. Benommen nahm ich Ravens Hand und taumelte mit ihr hoch in mein Zimmer.

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