Cali girl

Kapitel 5

Wiedermal saß ich im Klassenraum, tat so als würde mich

der Lehrer interessieren.

Doch das einzige was mich gerade interessierte ist Chris!

Nichts anderes.

Ich liebe ihn, mehr als alles andere!

Und ich bekomme immer wieder dieses Gefühl das er nicht gut genug ist.

Warum verdammt? WARUM?

Wie sagt man so schön?

Wenn man vom Teufel spricht.

Und diesem Moment klopfte es an der Tür und Chris kam herein!

,,sir. Könnte ich Kayla entführen? Echt wichtig!"

,,tut mir leid mein Herr. Schulpflicht!"

Doch Chris ignorierte ihn und schleifte mich aus der Tür hinaus.

Ich schaute ihn fragend an.

*

Wir liefen Auf den Schulhof, zu seinem Auto.

,,wohin fahren wir?"

Er antwortete nicht, sondern drehte die Musik so laut

Das ich nichts mehr sagen konnte.

An einem kleinen Kies Weg hielt er an.

Die Bäume ringsherum waren mit bunten blühten geschmückt.

Die warme Abendsonne scheinte mir mitten ins Gesicht.

Es war wunderschön, einfach unbeschreiblich.

Ich lächelte Chris an. Er erwiderte.

Sanft schlang er seine Arme um meine Hüfte. Meine Hände vergrub ich in seinen Haaren, er drückte mich an sich und legte seine Lippen auf meine, ich zog ihn noch weiter an mich heran, auch wenn es fast unmöglich war.

Dieser Kuss war nicht irgendeiner. Er war was besonderes,

Ein verdammt besonderer Kuss!

Hand in Hand liegen wir den Weg entlang.

Zu einem See der dunkelblau schimmerte. Seerosen schwammen in ihm.

Wir legten uns auf den warmen rasen und schauten in den Himmel,

Genossen den Moment.

Wir sagten nichts, es war schweigen doch kein peinliches schweigen sondern

Ein angenehmes schweigen. Mittlerweile war der Mond am Himmel zu erkennen

Und die Sonne ging langsam unter.

,,weißt du schon was du nach deinem Semester machst?" Fragte ich Chris

,,keine Ahnung, du meine liebste?"

,,ich würde gerne auf die Design Schule in New York,"

,,New York? Spinnst du, das ist meilenweit entfernt!"

,,ist nur eine Überlegung."

Ich richtete mich auf u d sah in den Sonnenuntergang.

Eine ganze Weile betrachtete ich ihn. Als ich mich zu Chris drehte

Schaute er mich fragend an.

,,du Chrisi, wieso ist es dir eigentlich so wichtig,

Das ich bei dir bleibe. Wir können ja auch so Kontakt haben."

Doch er sagte nichts.

Einfach nichts. Es nervte mich.

Wie immer antwortete er mir nicht auf solche Fragen.

Es ist zum kotzen!

,,du musst frieren Kayla!" Sagte er und legte seine Jacke über meine Schultern.

*

Chris fuhr mich nach Hause.

Meinen Eltern gefiel es garnicht das ich so spät nach Hause kam!

Doch ich lief einfach in mein Zimmer, und legte mich auf mein Bett.

Es war spät also schlaf ich ein.

Nächster morgen

*buum*

Ich knalle mit dem Kopf auf den Boden.

Schnell schlage ich meine Augen auf.

Langsam richte ich mich auf und Strecke mich zuerst.

Ich schlüpfte in meine rosa Plüsch Pantoffeln und stampfe in mein Badezimmer.

Ich drehte schonmal die Dusche auf das dass Wasser schneller warm wird.

Und zog mich aus.

Als ich fertig mit duschen war wickelte ich mir ein Handtuch um, föhnte mir meine Haare, lockte die Spitzen und schminkte mich.

Diesmal mit Eis blauem eyeshadow.

Ich hatte mir gemerkt was Chris zu mir sagte,

Ich ziehe mich zu frei zügig an.

Also entschloss ich mich heute für eine hellblaue Jeans Shorts

Und ein weißes t-Shirt. Dazu trug ich noch eine silberne Kette.

Ich Bund mir noch ein Weiß-blau-graues Hemd um die hüfte , falls es

Kälter werden sollte und schnappte mir in der Küche einen Pfirsich und fuhr mit dem Auto zur Schule.

*

Ich könnte Chris nirgends sehen.

Also Lief ich allein in das Schulgebäude.

,,Heey, kayli warte mal!"

Diese Stimme kannte ich doch!

Aber ich hatte sie schon lange nicht mehr gehört.

,,oh mein Gott, Blake! Was machst du hier? Wie war es in Berlin? Du musst mir

Unbedingt alles erzählen!"

,,komm Kätzchen, du musst erstmal zum Unterricht, um 2 in der Cafeteria?"

Ich nickte ihm zu und bog um die Ecke.

Ich konnte es kaum fassen, Blake mein bester Freund.

Der ein Jahr nach Europa musste wegen seinen Eltern.

Er war wie ein Bruder für mich, aber Chris hasste ihn.

Er meinte immer er mache sich an mich ran, und das kann Chris garnicht ab!

Aber das war mir in diesem Moment egal!

*

Im Unterricht konnte ich mich nicht konzentrieren.

,,Kayla! Was meinst du?"

,,kayla?"

Ich hörte nichts, ich war in meinen Gedanken.

,,kayla? HALLO?"

,,hm? Was ?"fragte ich erschrocken

Mein Lehrer schüttelte den Kopf und Wand sich wieder dem Unterricht zu.

Ich stattdessen verschwand wieder in meinen Gedanken

Und machte eine Liste mit dem was ich mit Blake noch alles nachholen muss.