Die Stunden verrinnen,...

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Die Stunden verrinnen, die Zeit zieht an mir vorbei.
Langsam, schleppend. Doch es wird abends, die Sonne geht unter und der Mond erwacht.
Hoch oben prangt er stolz auf dem dunklen Horizont und blickt zu mir herab. Ich muss mich stützen, als ich mit wackeligen Beinen versuche aufzustehen.
Ich muss zu ihm.
Das Fenster steht offen, kühle Nachtluft kommt mir entgegen. Ich stelle mich auf die Fensterbank und schaue auf den Mond hinauf. Meine Hand wandert nach oben, will ihn anfassen. Doch das einzige, was ich spüre, ist die Kälte. Ich setze mich aufs Dach, dem Mond so nah.
Langsam fallen meine Augen zu und ich bin bei ihm.

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