Er lief durch die Straßen von Mos Eisly. Seit sein alter Meister vor 3 Monaten ins Koma gefallen war, sanken seine Leistungen.
Er aß fast nichts mehr und wurde still. Damals hatte er viel geredet, über Befehle gestritten, Schlachten und darüber einen Padawan aufzunehmen.
Er War der Auserwählte. Ein Frauenschwarm schlechthin. Alle hatten erwartungen, nur sein alter Meister Obi Wan Kinobi nicht. Bei ihm musste er nicht besser, schneller, schlauer und resistenter wie alle anderen sein.
Obi Wan kannte ihn. Kannte seine Angst, Wut und seinen Beschützer Instinkt.
Ein Schrei riss ihn aus den Gedanken. Eine junge Tongruta, ca. 15-16 wurde geschlagen. Als sie noch lauter schrie, hielt sie die Peitsche fest, schlug ihren 'Meister' ins Gesicht, löste die Ketten und rannte.
Er War beeindruckt. Er hätte sich sowas nie wagen dürfen. Er lebte ja auch hier, hier auf Tatoin. Damals War er ein Sklave wie das Mädchen, heute ein Jedi Ritter mit Umhang.
Er rannte durch ein paar Gassen. Irgendwie wollte er nicht das sie stirbt, was sie aber wird wenn er ihr nicht hilft.
Er zog sie in eine enge Gasse, hielt ihr den Mund zu und ließ die Wachleute vorbei laufen.
Als sie anfing sich stark zu währen, ließ er sie auf den Boden fallen.
,, Ziemlich mutig kleine. Ich hätte sowas nicht gewagt."
Sprach er und streckte ihr die Hand aus, die sie wegschlug.
,,Ich bin mutiger wie die anderen. Wieso haben sie mir geholfen und wer sind sie?"
Sie stemmte ihre Hände in die Hüfte.
,,Ich bin Anakin Skywalker und wollte nicht das du stirbst. Ich weiß wie es ist ein Sklave zu sein, ich wünsche das niemandem."
Sie zerrte an seiner Hand.
,,Hey. Was soll das?"
Ich will zu der Flucht Station. Du siehst nicht gerade so aus, als ob du hier wohnst. Also kannst du mitkommen. Jedi sind hier nicht so beliebt, dort wo wir hingehen aber schon."
Er ließ sie führen bis sie hinter einen Felsen kletterte.
,,Wieso hilfst du mir jetzt?"
Fragte er und beobachtete wie sie sich halb aufrichtete und ihn anblickte.
,,Ich will nicht das du stirbst. Irgendwie ist etwas komisch. Ich fühle etwas bei dir... ich will wissen was. Komm jetzt!"
Sie winkte mit ihrer Hand und half ihm hoch. Er erblickte eine unterirdische Höhle. Alle möglichen Spezies waren hier versammelt. Einige teilten essen aus, die anderen standen da und redeten. Alle die er sah, hatten Narben. Die einzige die man sah, war die an seinem linken Auge. 3 Narben an ihm hatte er im Krieg bekommen. Die anderen 4 bekam er in seiner Zeit als Sklave. Ein Fremder Sklavenhalter, nicht Watto, schlug ihn. Immer wieder rasselte damals die Peitsche durch sein Fleisch.
Auf einmal wollte er allen hier helfen. Er fühlte sich schuldig. Er kämpfte im Krieg, riss Familien auseinander und hatte all das vergessen.
Wie es ist, von seinen Eltern getrennt zu sein, erpresst zu werden und zu sehen wie die, die man liebt sterben. Jetzt konnte und wollte er helfen. Er spürte Reue und eine andere Art von Verbundenheit. Es War nicht Schmerz und Verlust sondern das Lachen, das Mittagessen und all das was er verloren hatte.
Er wollte etwas davon weitergeben. Andere zu Lächeln bringen. Das hier War seine Chance!Hey Leute. Was haltet ihr so davon?
Kommi und Sternchen nicht vergessen.
Und frohe Ostern