❈VKOOK❈
Liebe kann einfach unglaublich schön sein und einem das wundervollste Gefühl geben, was es auf der Welt gibt, nur gibt es auch zu allen schönen Dingen auf dieser auch leider immer ein Gegenstück und in der Liebe nennt man es den Schmerz.
Ta...
"Na Jungkook, alles gut oder warum guckst du, wie so eine verschrumpelte Rosine?", sprach Hobi belustigt, ebenfalls breit grinsend und biss genüsslich in sein Brot, welches er gerade für sich geschmiert hatte. Ich schnaufte nur und stach wortlos mit dem Buttermesser in mein Brötchen. "Bestimmt Streit im Paradies, nicht wahr?",sprach Jin grinsend und sah mich provozierend an. "Alles ist nur deine Schuld!", fauchte ich Jin wütend an und legte mit energischer Kraft das Messer auf den Tisch. Jin musterte mich nur verwirrt.
"Tu nicht so! Er hat die Kondome gesehen, die du Mistkerl in meinen Rucksack getan hast und jetzt redet er gar nicht mehr mit mir, weil er bestimmt denkt, dass ich was mit ihm vorhatte!", sprach ich aufgebracht und ließ meinen Kopf auf den Tisch fallen. Wieso musste das passieren? Taehyung hat einfach aufgehört mit mir zu reden.
Plötzlich fing aber Jin an laut und genüsslich zu lachen, weswegen ich nur zähneknrischend zu ihm hoch sah und ihm am liebsten eine rein hauen würde!
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"Er hat sie gesehen?",lachte er laut Hals und klatschte mit seiner flachen Hand gegen Hobis Schulter, der wiederum nur verstört von Jins Geste zu ihm guckt. "Naja, wenigstens hab ich dir die geschenkt, so eine knuffige Packung kostet eben schon mal 7€",lachte er weiter und hielt sich den Bauch vor Schmerz. "Ich bring dich um Jin! Er redet seit gestern nicht mehr mit mir wegen der scheiß Aktion! Ich raste aus!", sprach ich wieder und schlug Jin gegen den Hinterkopf, der sich daraufhin an seiner eigenen Speichel verschluckte, aber weiter lachte. "Deswegen sitzt er auch nicht mit uns an einem Tisch, richtig?", fragte Hoseok und sah in Taehyungs Richtung, der alleine an einem Einzelplatz sein Frühstück isst. Ich nickte nur kurz als Antwort. Als Jin sich endlich nach gefühlten zehn Minuten beruhigte, war ich schon fertig mit dem Frühstück, während sich mein anderer dummer Freund, aus Langeweile, baby Karotten in die Nase schiebt.
Und in dem Moment realisierte ich, dass ich nur von Idioten umkreist bin. Ich seufzte schwer und legte meinen Kopf wieder auf dem Tisch ab. "Du kümmerst dich so sehr drum, um wie ein unschuldiger Retter für ihn zu sein, was?", fragte plötzlich Jin und schob mir eine Baby Karotte in mein Ohr, woraufhin meine beiden idiotischen Freunde auf lachten. "Ich weiß selber nicht. Irgendwie macht mich das so fertig, obwohl es mir eigentlich egal sein sollte, weil ich ihn doch nur als Freund sehe!", seufzte ich schwer und setzte sich mich wieder aufrecht auf meinen Platz hin.
"Was ist denn bei euch beiden passiert? Hat es geknistert?", fragte Jin und hob beide Brauen. Ich verzog nur mein Gesicht und zog die Karotte aus meinem linken Ohr. Ich weiß selber nicht mal, was ich für Taehyung spüre, aber sollte ich das überhaupt? Er und ich haben viel erlebt und viel durch gemacht, aber ich kann doch niemals im Leben Gefühle für ihn entwickeln. Das geht doch garnicht. Ich mag es mit ihm zusammen zu sein, trotz seiner recht schüchternen und eingeschlossenen Art, aber ich glaube sogar, dass ich dies ändern könnte und ihn wie ein normaler Mensch fühlen lassen könnte, ohne Schmerzen.
"Ohh~ Es rappelt im Karton Ton Ton Ton Ton Ton. Es rappelte in der Kiste, es rappelt im Karton.",sangen plötzlich Jin und Hobi im Chor, weswegen ich nur verdattert zwischen den beiden hin und her schaute, während die beide nur genüsslich weiter sangen und grinsten. Ich schnaufte nur genervt, nahm mein Tablett und verschwand aus der Cafeteria, in Richtung meines Zimmers. Solche Idioten!
Ich öffnete die Tür, tritt ein und schloss sie daraufhin wieder, ließ mich seufzend auf mein Bett fallen, sah daraufhin an die Decke und überlegte nochmal. Wenn mich Taehyung wirklich mag, mir glaubt und mich kennt, dann würde er mir doch diesen Ausrutscher mir diesen bescheuerten Kondomen verzeihen! Ich wuschelte aufgebracht durch meine Haare, schloss meine Augen und drehte mich im Bett etwas umher.
Ich mach mir Sorgen und rege mich für nichts auf. Er wird das schon verstehen und Kondome mit zu haben bzw von JIN eingesteckt zu bekommen, bedeutet ja nicht, dass ich ihn vögeln will. Ich bin nicht so einer.
Vorallen fühle ich doch nur so eine Art Bruderliebe für ihn. Ich bereue es, gestern nicht mit ihm über diese Aktion geredet zu haben. Reden hilft doch, also hab ich so gehört. Aber vielleicht ist er nicht so gut darin, seine Gefühle durch Worte zu äußern, das mit dem berühren von gestern, war auch eine ganz neue Sache, die ich an ihm kennenlernen durfte.
Ich drehte mich zu meinem Nachttisch, griff nach meinem Handy, welches sich darauf befand und setzte mich auf. Ich öffnete meine Augen müde und bemerkte einen gelben Zettel auf meinem Handy kleben, den ich nur verwirrt ab machte und den kleinen Text darauf las.
>>Jungkook, ich vertraue dir mehr als jemand anderem auf dieser Welt und die Sache gestern, war auf jeden Fall ein versehen. Es tut mir Leid, gestern plötzlich einfach so einen black out gehabt zu haben, aber sowas war alles neu für mich. Sorry. LG: Taehyung C: <<
Mit geweiteten Augen starrte ich auf den Zettel und las ihn mir immer und immer wieder durch. Also denkt er nicht, ich wäre ein Notgeiler? Danke Gott! Ich sprang vor Freude auf und rannte quasi aus dem Zimmer, auf der Suche nach Taehyung.
Ich rannte den kompletten Flur und die Treppen entlang, bis ich draußen ankam und weiter mit einem freudigen Lächeln suchte.
Plötzlich nahm ich aber einen lauten weiblichen Schrei war, weswegen ich zusammen zuckte und mich verwirrt um sah. Ich sah Lehrer und ebenfalls auch Schüler plötzlich zu dem Ort laufen bzw rennen und rannte ihnen ebenfalls hinterher. Ich rannte sogar so schnell, so dass ich sogar einer der ersten war, der am Ort des geschehens stand.
Ich sah Taehyung und weitere drei Mädchen. Mein freudiges Lächeln verschwand und ein unwohles Gefühl macht sich in mir breit.
Eines der Mädchen lag am Boden, leicht am Kopf blutend und die beiden anderen stützten sie und schauten dabei Taehyung verachtend und wütend an, der nur hilflos neben ihnen stand.
Ich lief abrupt auf Taehyung zu und packte ihn an den Schultern. "Was ist passiert? Was hast du getan?", fragte ich besorgt und sah ihm tief in die Augen, die aber waren nur mit Angst und Furcht gefüllt.
