viertes Kappitel

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Dracos Perspektive
Ich stand immernoch verwirrt im Gang, was hatte ich den getan? Ich hatte mir doch einfach nur nichts anmerken lassen wollen. Draco Malfoy jetzt hör doch rundlich auf so zu denken, du musst noch die Aufgabe erfüllen du hast es deiner Mutter versprochen und dem dunklen Lord auch. Nur mit einem Schrecken erinnerte ich mich zurück.
Ich saß in dem Stuhl in diesem kühlen leeren Raum Voldemort direkt vor mir. Wie er mir seine langen ekelhaften Nägel in die Handgelenke bohrte, das warme Blut was mir anschließend über die Arme lief und meine Mutter die über mein Wimmern hinweg ihn anflehte aufzuhören. Ich schüttelte den Kopf doch wie auf ein Zeichen hin fingen die Wunden an meinen Handgelenken die ich versuchte zu verstecken wieder an zu schmerzen. Eine bekannte Stimme riss mich aus meinen Gedanken:"Potter"! Spuckte ich seinen Namen quasi aus. Er kam mit erhobenem Zauberstab auf mich zu und richtete ihn auf meine Brust. Ich wich ein Stück zurück:" Malfoy wenn du noch ein einziges Mal so mit Kath reden solltest kannst du dich auf etwas gefasst machen". Ich schupste ihn weg und richtete meinen Zauberstab ebenfalls auf ihn:" Potter du Dreckskerl haben dir deine Eltern keine Manieren beigebracht". Potter lief rot an und ich wusste das ich es übertrieben hatte.

Kaitlyn's Perspektive
Ich hörte laute Stimmen aus dem Gang in dem ich Draco gerade eben stehen gelassen hatte. Wieso, wieso sprach er so mit mir, ach was er war Draco Malfoy was bildete ich mir eigentlich ein, es hatte mich trotzdem verletzt. Als ich jedoch Harrys Stimme wahrnahm musste ich doch einmal nachsehen was da los war. Als ich um die Ecke bog stockte mir fast der Atem. In dem Moment in dem ich um die Ecke bog schleuderte Harry irgendjemand mit einem roten Blitz gegen die harte Steinwand. Ich wusste nicht wer es war jedoch schrie der jemand auf und rutschte bewusstlos an der Wand runter. Ich rannte auf Harry zu und hielt ihn fest ohne auf die Person zu achten die da auf dem Boden lag da ich mich darauf fokosierts Harry zu beruhigen:" Harry, Harry warte doch mal, was ist hier los". Keuchend antwortete Harry:" Er hat Witze über meine Eltern gemacht". "Harry jetzt warte doch mal, wer denn"?. "Malfoy"! Schrie er mich schon quasi an. Als ich das hörte stockte mir der Atem und ich blieb regungslos stehen. Noch bevor ich mich überhaupt umgedreht hatte packte mich die Angst. Als ich mich umdrehte erblickte ich das wovon ich am Meisten gehofft hatte das es das nicht war. Draco saß benommen an die Wand gelehnt und drückte seinen linken Arm nah an seinen Körper. Die ganze Wut auf ihn war wie weggeblasen. Ich kniete mich vor ihn und hob sein Gesicht mit meinen Händen hoch. In seinen Augen spiegelte sich so viel Angst und Schmerzen das es mir förmlich das Herz zerriss.

Dracos Perspektive
Diese Situation wäre an sich kein Problem gewesen doch sie hatte mich so sehr an zu Hause erinnert und plötzlich hatte ich alle Bilder wieder im Kopf.
"Du Schwachkopf"! Mein Vater stand auf und ging auf mich zu. Er richtete seinen Zauberstab auf mich und schleuderte mich mit einem "Expeliarmus" gegen die kalte Steinwand unseres Esszimmers . Meine Mutter die hilflos daneben stand . Ich merkte daß Blut meinen Hinterkopf runterlaufen und merkte wie ich langsam ohnmächtig wurde. Mein Vater beschimpfte mich nur weiter bis ich schlussendlich das Bewusstsein verlor.
Kath riss mich aus meinen Gedanken als sie meinen Kopf anhob und mir in die Augen sah. Ich konnte nicht wirklich erkenne was sie wollte und als sie sprach hörte ich nur ein irritirendes Rauschen.

Kaitlyn's Perspektive
Als ich seinen Kopf hob sah ich das Blut das seinen Hinterkopf herunter lief und merkte wie unsicher und verängstigt er aussah. Um uns herum hatte sich eine Gruppe Schüler versammelt die uns beobachteten." Komm schon Draco steh auf". Ich wollte ihn an seinem gesunden Arm hochziehen und mit ihm zu Madame Pomfrey gehen doch seine Beine knickte und ihm weg und er fiehl zurück auf den Boden. Ich zog ihm erneut hoch und stützte ihn dann. Es viel ihm so schwer zu laufen und er stützte fast sein ganzes Gewicht auf mich und ich merkte wie schwer er atmete. Ich schaffte es noch gerade so ihn in den Krankenflügel zu bringen bevor er zusammen brach. Als er da zittern und nach Luft schnappend auf dem Boden lag hatte ich solche Angst um ihn. Auch wenn ich versuchte keine Art von Gefühlen mit ihm verbunden zu haben ging es einfach nicht anders. Die nächsten Minuten waren verschwommen. Ich kniete mich neben Draco und schrie nach Madame Pomfrey. Als sie zu uns geeilt kam machte sie sich vor lauter Stress nicht mal die Mühe ihn auf eine Liege zu legen sondern behandelte ihn da auf dem Boden. Er wurde nicht ohnmächtig er starrte einfach nur starr an die Decke und bewegte sich nicht. Erst als Madame Pomfrey an seinem Arm rum fummelte zuckte Draco zusammen. "Würden sie ihn bitte kurz festhalten damit ich seinen Arm versorgen kann". Ich nickte. "Draco pssst... , Es ist alles gut". Ich nahm seine Gesunde Hand und hielt sie fest . Als Madame Pomfrey dann anfing an dem Arm rum zu drücken vergrub Draco sein Gesicht wimmernd in meiner Schulter und krallte sich mit seiner Gesunden Hand an mir fest. Er tat mir so leid also streichelte ich mit meiner Hand durch die Haare an seinem Nacken und versuchte ihn irgendwie zu beruhigen. Er schlief nach einer Zeit auf meinem Schoß ein und da ich ihn nicht wecken wollte verbrachte ich die Nacht dann zusammen mit ihm auf dem Boden.

Heart of Destiny~ find me, save me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt