sechstes Kapitel

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Kaitlyns Perspektive 

Am Morgen stand ich viel zu früh auf, ich machte mich also schon fertig für den Unterricht und wollte mich eigentlich noch etwas in den Gemeinschaftsraum setzen und gemütlich etwas lernen, doch als ich den Gemeinschaftsraum betrat lief mir ein eisiger Schauer über den Rücken. Draco lag schlafen auf der Couch vor dem Kamin. Er war ganz friedlich und schlief einfach nur, trotzdem ließ sein Anblick mich schaudern. Du weißt ganz genau das du in ihn verliebt bist Kaitlyn und es hat dir weh getan wie abweisend er zu dir war, sieh es einfach ein. Ich wusste ja das dies die schmerzende Wahrheit war, trotzdem würde ich es nicht einsehen. Ich ging ein Stück auf Draco zu und als ich ihn näher betrachtete fielen mir seine tiefen Augenringe auf. Ich wusste nicht wie spät er Gestern hier hin gekommen war aber trotzdem versuchte ich mir keine Sorgen zu machen. Plötzlich zuckte Draco zusammen doch er schlief weiter, vermutlich hatte er einen Albtraum. 

Dracos Perspektive 

Ich lief durch einen langen dunklen gang, besser gesagt ich rannte. ich floh vor irgendetwas jedoch wusste ich nicht was und ich hatte auch nicht den Mut mich umzudrehen und nachzusehen. Also rannte ich weiter, immer weiter und weiter bis ich gegen eine harte dunkle Steinwand prallte und durch den Zusammenstoß fast umkippte. Ich tastete die Wand nach irgendeinem Knopf für einen Geheimgang ab. Irgendwas müsste doch hier sein. Ich konnte doch nicht einfach hier fest stecken. Das Unheil kam immer näher und jetzt konnte ich es erkennen: Es war der Schwarm Totesser in denen ich vor einigen Wochen gestanden hatte. Sie kamen alle in ihren Schattengestallten auf mich zu geflogen. Angeführt wurden sie von dem dunklen Lord und sie kamen rasend schnell näher. Einiger der fliegenden Totesser konnte ich erkennen. Unter ihnen waren mein Vater, meine Tante Bellatrix, meine Mutter und noch andere die ich schon einmal gesehen hatte aber dessen Namen ich vergessen hatte. Es waren auch welche dabei die ich noch nie gesehen hatte, aber trotzdem das Gefühl hatte sie zu kennen. Sie kamen immer und immer näher, sie waren fast bei mir und als sie nur noch einige Meter von mir entfernt waren verlangsamten sie ihr Tempo. Der dunkle Lord hob seine Hand und alle Totesser hielten inne. Doch der dunkle Lord lief weiter auf mich zu. Mit großen zielstrebigen Schritte kam er auf mich zu bis er kurz vor mir stand. Er hob seinen Zauberstab und richtete ihn auf mich. Ich drückte mich an die Wand, was nur ein jämmerlicher Versuch war der kraft des dunklen Lords zu entkommen. "Crucio", schrie der dunkle Lord und ein Schmerz schoss durch meinen Körper. Ich rollte mich auf dem Boden zusammen in der Hoffnung der Schmerz würde nachlassen doch er wurde immer unerträglicher und ein quälender Schrei verliess meine Kehle. Dann wurde mir schwarz vor Augen. Ich schreckte schweissgebadet und stoßweise atmend hoch. Alles nur ein Traum, doch diese Schmerzen hatten sich so echt angehört. Und dann wusste ich was passiert war. Der dunkle Lord wollte mir mit dieser Hetzjagd signalisieren das ich mich beeilen sollte und was mich erwarten würde wenn ich es nicht täte. Es waren also reale Schmerzen gewesen, er bestrafte mich durch meine Träume für mein Fehlverhalten. Das könnte ja noch ein tolles Jahr werden. Gerade als ich mir mit meiner Hand durch meine klitsch nass geschwitzten Haare fuhr sah ich jemanden aus dem Augenwinkel. Es war Kaitlyn. Ich drehte mich ruckartig zu ihr um und sah sie argwöhnisch an, dann fiel mir ein das ich ja im Gemeinschaftsraum eingeschlafen war. Scheiße!

Kaitlyns Perspektive 

Ich sah Draco erschrocken an. Er hatte im Schlaf geschrien und war schweißgebadet. Ich wich einen Schritt zurück und sah ihn vermutlich ziemlich verstört an. Als seine Atmung sich beruhigt hatte fing er mit einer zittrigen Stimme an zu sprechen"Was ist passiert, da siehst ja aus als hättest du einen Geist gesehen

(Kaitlyn)"Du, du hast im Schlaf geschrien". Er schwieg einige Sekunden bis er dann antwortete 

(Draco)"Ich hatte nur einen Albtraum". Er klang abweisen wie immer aber ich glaubte ihm nicht das es nur ein Albtraum war. 

(Kaitlyn) "Was war das denn für eine Art von Albtraum bei dem du schreist und nach Luft ringend und schweißgebadet wieder aufwachst". 

(Draco)"Das geht dich nichts an", zischte er und stand auf. 

Er verschwand in die Jungen Schlafsäle und kam auch nicht zurück auch als ich nach ihm rief. Das war doch schon sehr komisch. Ich versuchte jedoch auch diese merkwürdige Malfoy Situation zu vergessen doch diese Sache wollte mir einfach nicht aus dem Kopf gehen. Als es irgendwann sieben Uhr war und alle hätten aufstehen müssen doch keiner kam begriff ich das Heute Samstag war und Hogsmeed Wochenende. Ich ging also hoch in die Mädchen Schlafsäle und versuchte noch einmal einzuschlafen. Es gelang mir und nach einer guten halben Stunde schlief ich wieder seelenruhig. 

Dracos Perspektive 

Da ich völlig nass geschwitzt war ging ich unter die Dusche und überlegte dabei wie ich das Hogsmeed Wochenende nutzen könnte um Dumbledore zu töten. Nur bei diesem Gedanken bekam ich Gänsehaut. Ich hatte sch eine Idee, ich würde einem anderen Schüler einen Verfluchten Gegenstand geben und mit einem Zuaber diesen Schüler dazu zwingen den verfluchten Gegenstand zu Dumbledore zu bringen. So würde ich es machen. Ich beeielte mich aus der Dusche raus zu kommen um alles vorzubereiten. Ich wurde immer nervöse da wir bald nach Hogsmeed gehen dürften. Ich hoffte nur es würde alles gut gehen und machte mir nicht all zu große Bedenken. Da wusste ich ja auch noch nicht das alles schief gehen würde.

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Für dieses Kapitel habe ich mir sehr viel Mühe gegeben und hoffe euch gefällt es. Lasst mir doch gerne einen Kommentar da wenn es euch gut gefallen hat oder wenn ihr noch Verbesserungsvorschläge habt. Ich danke euch für eure Aufmerksamkeit. Liebe Grüße und noch einen schönen Tag, eure -N

Heart of Destiny~ find me, save me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt