fünftes Kapitel

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Dracos Perspektive
Als ich aufwachte war das erste was ich bemerkte das ich mit dem Kopf auf dem Schoss von irgendjemanden lag. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern was passiert war doch als ich versuchte mich zu erinnern bekam ich Kopfschmerzen. Bestimmt ist das Pansy, Parkinson ist ja nahezu immer da wenn irgendwas passiert. Als ich versuchte mich mit meinen Armen abzustützen und aufzustehen knickte mein linker Arm weg und ein überwältigender Schmerz schoss durch meinen Arm . Ich schrie ungewollt auf und schnappte nach Luft. Irgendjemand schreckte hoch und versuchte mich zu beruhigen. Erst an diesem Punkt erkannte ich das das nicht Pansy sondern Kaitlyn war." Draco, pssst... Alles gut". Sie streichelte mit ihrer Hand über meine Stirn und strich mir damit meine Haare aus dem Gesicht. "Alles ist gut Draco, alles ist gut". Ich wusste nicht was ich davon halten sollte aber mein Herz fing an wie wild zu schlagen und etwas schnürte mir die Luft ab. Trotzdem war es nicht unangenehm, ihre Berührung hinterließ ein Kribbeln auf meiner Haut. Dieses Gefühl verwandelte sich augenblicklich in Angst. Ich stieß sie von mir weg und stand auf. Starrte sie einmal mit meinem arroganten Blick an und stolzierte dann in Richtung Madame Pomfrey.

Kaitlyn's Perspektive
Was war das denn. Was hat er da gerade gemacht. Vor 2 Sekunden lag er auf meinem Schoß und vor 3 Stunden hatte er sich noch an mich geklammert und jetzt, ... Jetzt ließ er mich hier einfach so sitzen wo ich die ganze Nacht für ihn wach gewesen war. Ich kann es nicht fassen der Junge will mich verarschen. Verärgert stand ich auf. Ich sah mich in der Krankenstation um, außer Draco und mir war wohl niemand hier gewesen. Ich sammelte mich und war gerade aus dem Krankenflügel maschiert als ich eine laute Diskussion in einem kleinen Nebengang hörte. Ich schlich mich näher an den Gang heran und versuchte so unauffällig wie möglich um die Ecke zu spinksen. In dem Gang stand Draco und Snape drückte ihn gegen die Wand:" Junge, du musst weiter machen , du musst diese Aufgabe schaffen, hast du verstanden". Draco nickte nur. "Gut dann geh jetzt und konzentriere dich auf deine Aufgabe". Dann rannte ich. Ich hatte keine Ahnung was ich da gerade gehört hatte jedoch denke ich das ich das nicht hätte hören sollen. Was für eine Aufgabe, was musste Draco machen. Ich hatte keine Ahnung. Ach bestimmt ging es nur um irgendeine Hausaufgabe die Draco nicht gemacht hat. Bitte lassen es nur eine Hausaufgabe gewesen sein. Ich versuchte diese Situation zu vergessen jedoch blieb sie mir im Hinterkopf. Ich machte mich anschließend auf den Weg zum Frühstück. Als ich. Mich an meinen gewöhnlichen Platz niederließ fiel mir sofort etwas auf, Draco war nicht da. Ich sah mich nach Daphne um. Sie war meine beste Freundin und man kann immer mit ihr reden. Sie gesellte sich erst ein paar Minuten später zu mir. Bestimmt war sie wieder irgendwo mit Blaise rum knutschen gewesen, dieser kam nämlich auch verspätet. Ich hatte diese Situation auf den Gängen schon fast wieder vergessen und war froh jetzt Ablenkung zu bekommen.

Dracos Perspektive
Ich irrte durch die Gänge von Hogwarts immer noch geschockt von der Auseinandersetzung mit Snape. Ich wusste zwar das ich mich beeilen musste aber ich hatte keine Ahnung wie. Ich kann Dumbeldore nicht töten, ich kann nicht . Ich kann ihn nicht persönlich töten, dazu bin ich nicht in der Lage, ich muss mir irgendwas einfallen lassen. Und die Rosewood kommt auch noch dazu und das verschwinde Kabinett und die Hausaufgaben. Wie soll ich das den alles schaffen. Ich versuchte irgendwie einen freien Kopf zu bekommen also machte ich mich auf den Weg zum Raum der Wünsche um weiter an dem verschwinde Kabinett zu arbeiten. Für das Frühstück hatte ich keine Zeit und vom Unterricht war ich für eine Woche freigestellt. Also kann ich am verschwinde Kabinett arbeiten und dabei nach einer Lösung für Dumbeldore suchen . Ich beeilte mich zum Raum der Wünsche zu kommen. Dort angekommen ging ich auf direktem Weg zum verschwinde Kabinett und fing an es zu reparieren. Der selbe Zauber immer und immer wieder. Ich hatte keine Ahnung ob sich eigentlich irgendwas tat. Aber ich musste weiter machen. Nach 4 Stunden in denen ich an diesem Ding gearbeitet hatte, wünschte ich mir nichts mehr als einfach zu schlafen.  Ich hatte Kopfschmerzen war müde, hatte Hunger und hatte keine Kraft mehr. Aber ich musste weiter machen. Ich dachte an meine Mutter und machte weiter.

Kaitlyn Perspektive
Verwandlung in der ersten Stunde war langweilig genauso wie Zaubertränke und eigentlich alle Unterrichts Stunden. Das Abendessen war auch nicht gerade spektakulär gewesen doch das einzige was mir wieder auffiel war Draco der wie beim Frühstück und Mittagessen jetzt auch nicht hier war. Wo war er ich machte mir irgendwie Sorgen. Oh Gott ,Kaitlyn wo kommen diese Gedanken her, was macht der Junge nur mit dir. Kath reiß dich zusammen du hasst ihn. Du willst nichts von ihm, vergiss ihn und hass ihn einfach weiterhin. Nach dem Abendessen ging ich zusammen mit Blaise und Daphne in den Gemeinschaftsraum um die Hausaufgaben zu machen . Wir arbeiteten bis 10 Uhr an den Hausaufgaben und entschieden uns dann schlafen zu gehen . Ich schaffe es gerade noch so eben mich umzuziehen als ich mich auch schon auf mein Bett fallen ließ und einschlief.

Dracos Perspektive
Ich hatte den ganzen Tag an diesem verschissenen verschwinde Kabinett gearbeitet und war dann irgendwann komplett ausgelaugt. Um Mitternacht entschied ich mich dann irgendwann dazu das es spät genug war und schlich leise durch die Gänge von Hogwarts. Ich bemühte mich so leise wie möglich zu sein um nicht erwischt zu werden. Im Gemeinschaftsraum angekommen war niemand mehr da. Ich wollte mich nur kurz vor den Kamin setzen und entspannen da war ich auch schon auf der Couch im Gemeinschaftsraum eingeschlafen.


Heart of Destiny~ find me, save me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt