Er war tot. Nun sind wir nur noch 9. Wir suchten alle unsere Sachen zusammen. Erik trat das Feuer, so gut es ging aus, und zusammen liefen wir los. Ungefähr fünf Stunden später erreichten wir das Krankenhaus. Es war riesig und herunter gekommen. Die meisten Fenster waren zerstört und an der Fassade wucherten schon Pflanzen. Die Tür hingegen war noch gut in Takt. Wir traten durch die Tür des riesigen Komplexes und erreichten die Eingangshalle. Auch wenn man es von außen nicht so aussah war es in der Tat ein Krankenhaus. In der Eingangshalle der Tresen mit 4 Telefonen. Der Wartebereich war leer geräumt nur noch einzelne Stühle standen herum. Alina hatte gerade mal die Tür hinter uns geschlossen, da rannte ein großer etwas pummeliger Junge an mir vorbei und rempelte mich an. Ein quietschen im Boden, eine Falltür öffnete sich und Kelvin stürzte in das schwarze Nichts. Als Annabell mit der Waffe in der Hand nach ihn sah, war da nur noch eine Wanne aus Metall und in dieser Wanne waren Spritzen, jede Menge Spritzen. Sie waren alle leer. Bis auf eine. „Hey ich muss an diese Spritzen.“ sagte Annabell zu Erik. Er nahm das eine Ende des Seils und sie kletterte an dem anderen Ende hinunter. In der vollen Spritze war eine rote dickflüssige Flüssigkeit. Die anderen Spritzen nahm sie so mit. „Was ist das und was ist mit Kelvin?“ fragte Daniel „Ich weiß nicht, aber Kelvin…“ ,versuchte Annabell ihn zu beruhigen. „Er ist tot“ sagte eine unglaublich tiefe Stimme, sie konnte nicht von uns sein. Ich meine wir sind Kinder keiner von uns hat so eine tiefe Stimme. Alina schnellte herum und rammte den Mann der unmittelbar hinter ihr stand ein Messer in den Oberschenkel. “Sag mal hast du sie nicht mehr alle!“ schrie der Mann und spuckte Alina ins Gesicht. „Ja was machen sie den für nen Scheiß. Sich an Kinder anzuschleichen. Tolle Idee!“ sagte sie mit einer außergewöhnlichen Gelassenheit und zog ihr Messer aus dem Oberschenkel. „So und wenn ihr fertig seit euch gegenseitig zu bespucken dann kann ich seine Wunde nähen und du kannst dich abregen!“ äußerte sich Annabell die sich den Streit mit Unlust ansah. „Ok, Ok aber dieses Arschloch soll sich entschuldigen!“ schrie Alina ihn an und ging hinter die Redaktion und checkte ob die Telefone noch funktionierten. Aber keines funktionierte. Annabell nahm eine Nadel die sie auf dem Boden vor einem Behandlungszimmer fand. „So halten sie still und wenn sie sich bewegen muss ich ihnen eine Narkose geben!“ „Ja ist klar.“ Nuschelte der Mann sodass nur wenige es verstehen konnten. Annabell nahm die Nadel und rammte sie den Mann neben die Wunde. Er schrie auf was nicht anders zu erwarten war, ich meine es muss wehtun wenn man eine Nadel in den Oberschenkel gerammt bekommt. Jedenfalls betäubte sie ihn nun mit einer anderen Spritze. Danach hatte sie keine Mühe mehr die Wunde zu nähen. „Ok die Wunde wird heilen und er würd erst mal ne Weile schlafen“ berichtete Annabell den anderen. „Gut, dann lass uns hier erst mal schlafen und morgen sprechen wir mit unserem lieben Freund.“ Alina deutete auf den am Boden liegenden Mann. Linda entfachte ein Feuer mit den Strichholzern die sie im Schrank neben der Anmelde fand. Alle schliefen diese Nacht, weil wir die Türen und Fenster und alle anderen möglichen Zugänge mit Schränken und Tischen barrikadiert haben. Am nächsten Morgen war alles so wie wir es zurück gelassen haben. Aber in einem Nebenraum jaulte etwas. Ich zog meine Waffe die ich unter meinen Rucksack verstaut hatte hervor. Meine Beine zitterten als ich in die Richtung des Geräuschs ging. Ich riss die Tür auf und feuerte drauf los. Alle anderen schreckten auf als sie die Schüsse hörten. Vor mir lag eine Leiche aber es war kein Mensch und auch kein Zuman mehr. „Was ist das?“ fragte ich mit weit aufgerissenen Augen. „Wir nennen es ein Grappel! Es ist ein Zuman bloß im zweiten Stadium. Sie sind schon länger Infiziert und sie sind schnell, extrem schnell.“ Wir schnellten herum, ich richtete meine Waffe nur zögernd auf den Mann „Ah sie sind wach! Wie geht es ihren Bein?“ fragte Alina in einen sehr sarkastischen Ton. „Gut danke.“ „Da sie ja jetzt wach sind können sie uns ja sagen wer sie sind und was sie hier unten tun. Ich meine sie sind für eine Apokalypse sehr schick gekleidet, so mit Laborkittel und Hemd.“ Sagte Annabell zu dem Fremden. Dieser jedoch schüttelte den Kopf. „Hören sie wenn sie mir nicht augenblicklich sagen wer sie sind und was sie hier machen darf sie ihnen wieder wehtun.“ Annabell zeigte auf Alina „Haben sie das verstanden.“ Der Mann nickte. „Ich heiße Mark Miller und arbeite hier.“ Sagte er ohne mit der Wimper zu zucken „Sie wollen mir verklickern das sie hier arbeiten und das während einer Apokalypse?“ Annabell schaute verwirrt zu Alina diese zuckte allerdings nur mit den Schultern. „Ja ich arbeite hier.“ Bevor Annabell etwas sagen konnte rief Chris „Schaut mal was ich gefunden habe. Ich glaube er sagt die Wahrheit.“ Wir rannten alle zu ihm, er zeigte auf eine sehr moderne Tür. Neben der Tür befand sich ein Tastenfeld. „Wie lautet der Code?“ fragte Erik Herrn Miller, er hatte auf ihn aufgepasst. Der Mann schüttelte den Kopf. „Keine Sorge wir brauchen kein Passwort, denn das Passwort sitzt genau vor uns.“ Erwiderte Annabell als sie sich das Tastenfeld genauer ansah. Sie bedeutete Alina ihr zu helfen. Zusammen stützen sie den Mann sodass er zum Tastenfeld kam. „Los legen sie ihren Kopf hier drauf.“ Annabell zeigte auf eine metallene Ablage für das Kinn. Ein kleiner aber feiner Laser erschien und scannte den Augapfel des Mannes. Sofort öffnete sich die Tür. Mit gezückten Waffen liefen wir in die Schwärze. An dem Fuß der Treppe war ein langer Gang wir liefen bis zur Mitte dann trat Erik auf eine ganz bestimmte Fliese und aus den Wänden strömte Gas. Das Gas füllte den ganzen Flur. Ich sah noch wie andere das Bewusstsein verloren dann wurde auch mein Bewusstsein davon gerissen...---------------------------------------------------------
Hey hier das 3. Kapitel mit etwas Drama und Tod Joa was soll man da noch sagen
Bis morgen
Alinö
DU LIEST GERADE
Das Virus
Mystery / ThrillerJoa dies soll ein Thriller mit Zombies werden also ja viel Spaß beim Lesen... Und das ist meine 1. Storry also bitte seid nicht so streng mit mir.😉😅💕