Kapitel 4 (kurz)

25 8 0
                                    

Alina POV
Ich wachte in einem kleinen Raum auf. Er war komplett weiß. In der Ecke über meinem Bett hang eine Kamera. Gegenüber von meinem Bett war eine Scheibe, ich kannte  diese Scheiben aus den Krimi Serien die wir immer zum Filmtag in der Schule gesehen haben. Die Tür neben der Scheibe öffnete sich und ein großer Mann erschien. Er trug einen weißen Anzug und in einen Holster an der Seite trug er eine Waffe. „031097220505 aufstehen!“ sagte er. Ich stand auf, die Nummer kannte ich es war die Nummer die der Soldat in der Schule von uns wissen wollte. „Was wollen sie von uns?“ fragte ich benommen. Er deutete auf die Tür. Ich ging durch die Tür in einen Raum oder eher Flur an den Seiten waren die verspiegelten Scheiben und daneben jeweils eine Tür. Ich spähte durch die Scheiben. In der Zelle gegenüber meiner saß Chris in der Zelle daneben saß Y/N ich sah alle die mit mir hier angekommen waren, aber eine fehlte. In keiner der Zellen sah ich Annabell. Ich ging weiter. Bis zu einem Raum der einen Behandlungsraum beim Arzt glich. „Warte hier“ sagte der Mann und ging wieder hinaus. Ich blickte mich in dem Raum um. Eine Liege ein Tisch mit einer Spritze und mehreren Skalpellen und keine Kamera. Ich schaute mich weiter um und fand das was ich gesucht hatte: ein Lüftungsschacht. Ich wollte gerade anfangen die Liege so in zu stellen das ich an den Lüftungsschacht heran kam als sich die Tür öffnete. Der Mann kam hinein und hinter ihm eine Frau und diese Frau kannte ich nur zu gut. „Frau Konrad? Aber wie und warum?“ Ich war sprachlos. „Das spielt keine Rolle! Du sollst nur jemanden etwas sagen und wenn sie es dann immer noch nicht macht musst du ihr wohl Lebewohl sagen.“ Mit einem Lächeln auf dem Gesicht winkte sie einen Mann hinein. Der Mann hielt ein Tablet in der Hand. Auf diesem Tablet war ein Videoband zu sehen. Es zeigte ein 14 jähriges Mädchen das vor einem Tisch saß und die Arme verschränkt hatte. Hinter ihr stand ein Mann mit braunen Haaren, dieser hielt eine Waffe in der Hand und zielte damit auf den Hinterkopf des Mädchens. Ich erkannte sie sofort ein eiskalter Schauer lief über meinen Rücken. „Annabell“ hauchte ich. „Jepp. Eigentlich soll sie für uns den Antivirus herstellen aber sie weigert sich.“ Sagte Frau Konrad mit einem Achsel zucken. „Wieso? Bekommt ihr das nicht selber hin? Und außerdem wieso sollte sie das für euch machen?“ fragte ich und starte immer noch auf den Bildschirm „Tja uns ist ein kleiner Fehler unterlaufen. Eigentlich wollten wir einen Impfstoff für Cholera herstellen dummerweise ist es zu einen Virus geworden. Und naja meine Wissenschaftler sind nicht besonders helle aber sie hat vor einem Jahr eine erstaunliche Entdeckung gemacht schade nur das sie mir nicht sagt was es ist.“ Frau Konrad sah ein wenig betrübt aus „Tja anscheinend hat sie Sie durchschaut.“ Lachte ich, meine ehemalige Lehrerin verzog ihren Mund zu einen schmalen Strich „OK machen wir es so wenn du ihr nicht sagst sie soll endlich anfangen bekommt sie so viele Stromstöße bis sie nicht mehr stehen kann!“ „Nein“ rief ich wenn sie mir ein Telefon bringen sag ich es ihr.“ Der Mann der das Teblet hielt verschwand.  Das war meine Chance ich trat dem Wachmann so stark in den Bauch das er nicht mehr stehen konnte und zog seine Waffe. „Nett. Die ist ja auf Betäubung gestellt.“ Kicherte ich und schoss Frau Konrad in die Schulter. Ihr Körper erschlaffte und kippte nach vorn.  Zur Sicherheit schoss ich den Wachmann ebenfalls in die Schulter auch wenn er noch im Land der Träume schwebte. Der Mann der das Telefon holen sollte war nirgendwo zu sehen. Ich schlich zu den Zellen und öffnete jede einzelne. „Danke Alina! Und jetzt nichts wie raus hier.“ Flüsterte mein Freund mir zu „Nein. Ich muss noch Annabell helfen aber ihr könnt ja unsere Sachen suchen wir treffen uns dann in der Höhle wo wir letztens übernachtet haben.“ Erwiderte ich und schlich weiter. Ich durchquerte ein Labor wo mich zum Glück keiner sah. Ich wollte gerade um die Ecke biegen als ich in einem Glaskasten einen komischen Haufen an Fleisch sah. Ich wollte weiter als ich sah dass sich der Haufen bewegte ich schaute genauer hin und entdeckte ein Kärtchen mit der Aufschrift –Experiment 82094- ich wusste das dies Kevins Nummer war. Voller entsetzten schlich ich weiter und kam bald zu einer Tür die nur angelehnt war. Ich schlüpfte durch den Spalt und sah genau das was ich auf dem Tablet gesehen hatte. Der Mann der mit einer Pistole auf Annabells Hinterkopf zielt. Ich schoss ihn mit der Betäubungs Pistole in die hintere Schulter, zum Glück hatte die Pistole einen Schalldämpfer. Der Mann drehte sich um, sah mich und viel dann in einen tiefen Schlaf. Annabell drehte sich um und fing an zu kichern. „Komm wir müssen hier raus.“ Flüsterte ich ihr zu. Sie nickte nahm aber ein paar Dinge mit die auf dem Tisch vor ihr standen. Nun  schlichen wir bis zu dem Gang bei welchem wir mit dem Gas in Berührung kamen und rannten dann aus dem Gebäude. 


Das Virus Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt