Kapitel 25

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Sicht Hiko:
Wir betraten den Gemeinschaftsraum. Nur Deidara, Sasori und Kakuzu saßen noch dort. „Halloooo! Wir sind wieder da. Hä? Wo ist Hidan.", fragte ich und blickte verwirrt in die Runde.

„Oh Hiko, du siehst wundervoll aus. Das steht dir!", sagte Deidara freundlich. Wie nett von ihm. Allerdings könnte ich schwören, dass er Deidara einen finsteren Blick zugeworfen hat. Ist er etwa eifersüchtig? Wie süß er sich ist!

„Danke!", antwortete ich daraufhin. Auf meine Frage antwortete Sasori: „Hidan räumt gerade alle Schlafzimmer auf."
„Ah, wie schön! Hehe, naja der hätte sich besser nicht mit mir anlegen müssen."

„Ich hoffe du hast nicht zu viel Geld ausgeben.", sagte Kakuzu ernst. „Habe ich nicht. Aber guck mal was wir geholt haben!", sprach ich fröhlich.

Er schaute mich skeptisch an. Ich fuhr einfach fort: „Also einmal dieses Outfit und einmal dieses Kleid mit den Schuhen. ABER! Das Beste ist das ich das Kleid, den Rock und das T-Shirt geschenkt bekommen habe, weil ich die Ladenbesitzerin gerettet habe."

„Mmh..", war nur seine kurze Antwort. Ich zog eine Schnute und plusterte meine Wangen auf: „Hey! Ein bisschen mehr Begeisterung wenn ich bitten darf. Hätte ich das nicht geschenkt bekommen, hätte der ganze Spaß viel Geld gekostet."

„Das Kleid.. ist nicht einfach ein gewöhnliches.", war seine Antwort darauf. „Hä? Wie meinst du das denn jetzt?"

„Das Kleid ist von der ehemaligen Anführerin der Kunoichigruppe, die vor 50 Jahren dem direkten Befehl des Feudalherren unterstellt waren. Sie sind sehr wertvoll und gut zum kämpfen geeignet. Du solltest gut darauf acht geben."

„Oha.. und woher weißt du das?", fragte ich daraufhin erstaunt. „Ich habe gegen diese Gruppe gekämpft."

„WAAAS? So alt bist du?! Und ich dachte Sasori wäre der Älteste!" Von Sasori kam nur ein leises grummeln und Kakuzu schwieg auch.
Eine kurze Zeitlang herrschte Stille bis Sasori sagte: „Wenn das so ist, war es wohl Schicksal das du dieses Kleid bekommen hast, nicht wahr?"

ich wusste worauf das anspielen sein sollte: „Mmh.. anscheinend.. naja, vielleicht bekommen die anderen ja auch noch eines dieser Kleider und dann stehen wir uns so im Kampf gegenüber. Das wäre... ein.. schönes Ende.."

„Ich dachte du willst kämpfen?" „Wer sagt denn das es mein Ende wäre!", sprach ich daraufhin frech.
Alle anderen verstanden nur Bahnhof und guckten mich und Sasori verwundert an.

Sasori schüttelte nur den Kopf. Deidara bemerkte dann etwas an mir und fragte : „Warum hast du so eine komische eins auf deinem Arm stehen?" „Ich war bei einer Spezialeinheit der ANBUS. Dort hatten alle Zahlen. Also von eins bis sechs. Und da ich die Anführerin war, habe ich die eins.", erklärte ich

„Interessant. Und was macht deine ehemalige Gruppe jetzt? Leben die anderen überhaupt noch?", fragte Deidara neugierig.

„Nachdem wir nach einer Mission einen Verlust hatten, hat sich die Gruppe aufgeteilt und alle wurden zu Abtrünnigen erklärt. Wo Nr. drei, vier, fünf und sechs sind weiß ich nicht. Ich weiß nur das drei mich umbringen möchte, weil sie denkt ich hätte sie verraten und zwei umbracht.", sprach ich einfach weiter.

Eigentlich mag ich es nicht über meine Vergangenheit zu sprechen, aber ich mochte alle die gerade zuhörten, also war es in Ordnung.

Deidara wusste anscheinend nicht mehr was er darauf sagen sollte, deshalb beließ er es dabei.

„Ich...ich werde mich irgendwann meiner Vergangenheit stellen müssen.  Ich kann mich nicht immer verstecken. Inazuma wird mich irgendwann finden und gegen das Gebot verstoßen. Und Schliesslich dadurch dann sterben..."

♦︎ Eine abtrünnige Kunoichi aus Konoha ♦︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt