Kapitel 6

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(POV : Midoriya Izuku)

"Mach nicht so einen Lärm, Deku" sagte Katsuki als ich Kleidung für die anstehende Disco raussuchte. "Tut mir leid, Kacchan" sagte ich und suchte weiter. Ich wusste echt nicht was ich anziehen sollte, schließlich war ich noch nie in einer Disco. Außerdem fragte ich mich ob Kacchan auch da sein wird, "Hey Kacchan gehst du auch zur.." wollte ich ihn fragen aber er unterbrach mich "Halt den Mund, Deku" sagte er und ignorierte mich daraufhin. Ich zog mir ein weißes T-Shirt an darüber eine Schwarze Jacke. Gerade als ich aus dem Zimmer ging verspürte ich plötzlich wieder so eine Hitze und fing an zu schwitzen, mein Herz klopfte wie wild und auch meine Gefühke für Kacchan waren plötzlich so stark.

Ich hatte so etwas schon öfters in letzter Zeit aber so stark wie jetzt war es noch nie. Vielleicht war ich ja ernsthaft krank aber die Symptome waren meistens schon nach kurzer Zeit weg. Nachdem es mir ein bisschen besser ging lief ich weiter und beschloss trotzdem in die Disco zu gehen, wenn es mir schlecht geht kann ich ja immer noch zurück aufs Zimmer gehen. Als ich an dem Raum ankam wo die Disco stattfindet waren meine Beschwerden so gut wie weg.
Ich sah ein paar Leute aus meiner Klasse und von der Parallel Klasse aber von Ayumi war keine Spur.

In dem Raum gab es eine Tanzfläche, eine kleine Bar und Sitzplätze welche ziemlich gemütlich aussahen. Auch die Musik war in Ordnung, sie spielten Pop-Musik. Ich setzte mich auf einen der Sitzplätze und bestellte mir ein Glas Cola. Nach dem ich etwas getrunken habe war mir auch nicht mehr so heiß. Mit der Zeit kamen auch immer mehr Schüler aus meiner Klasse in die Disco nur Kacchan war noch nicht da. Nach einer Weile entdeckte ich auch Ayumi, das nette Mädchen aus der Parallelklasse aber sie war nicht alleine, sie hat sich mit anderen Mädchen aus ihrer Klasse unterhalten. Ich fand das ein bisschen komisch, schließlich hat sie mir erzählt das sie keine Freunde in ihrer Klasse hätte.

Nach dem ich mein Glas ausgetrunken habe ging es mir auf einmal wieder schlechter, ich fühlte das so eine komische Flüssigkeit aus mir rauskam, ich dachte erst das ich mir in die Hose gepinkelt habe weshalb ich schnell zur Toilette ging. Als ich dann aber in meine Unterhose schaute sah ich das diese komische Flüssigkeit aus meinem Loch kam.
Aber ich bin doch ein Junge warum habe ich plötzlich so einen komischen Ausfluss, außerdem fühlte sich mein Bauch so leer an.
Es war kein Hungergefühl sondern so ein Gefühl das das mein Bauch zu flach war und sich irgendwas in mir leer anfühlte.
Mir wurde auch plötzlich wieder so heiß und es kam immer mehr von diesem komischen ausfluss aus mir raus.

Ich wusste nicht was mit mir los war und bekam Panik, was ist wenn ich ernsthaft krank bin? Ich wollte auch nicht zu einem Lehrer gehen das es mir sehr unangenehm war. Ich zog meine Hose wieder an und ging auf mein Zimmer. Als ich das Zimmer betrat war Kacchan nicht da, mir ging es immer komischer, ich hatte das Gefühl total neben der Spur zu sein. Ich legte die Schlüssel auf den Tisch und legte mich ins Bett. Meine Klamotten waren nass geschwitzt und fühlten sich so störend und überflüssig an meinem Körper. Aber ich konnte mich schlecht nackt ins Bett legen wo Kacchan schläft. Aber ich wollte so gerne jetzt bei ihm sein aber er wäre sicher angeeckelt von mir. Ich zog mir die Jacke und meine Jeans Hose aus da es mir zu heiß wurde. Plötzlich fing ich auch an zu stöhnen aber ich wusste nicht warum vielleicht weil mir so heiß war.

Ich hatte das Gefühl immer verwirrter zu werden und die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren. Plötzlich ging die Tür auf und Kacchan kam ins Zimmer, er sah mich verwirrt an. "K... Kacchan, mir geht es nicht gut" sagte ich und hoffte das er mir vielleicht hilft. "Deku... Was ist los?" fragte er und kam auf mich zu. "Ich weiß nicht Kacchan. Ich fühle mich so komisch, bitte hilf mir!" sagte ich, Kacchan kam besorgt zu mir und fühlte meine Stirn. "Ich glaube du hast Fieber, ich sag einem Lehrer bescheid okay? Und außerdem riechst du so komisch" sagte er und roch an mir. "Wie rieche ich denn?" fragte ich. "Du riechst so, keine Ahnung, Lecker. So wie Lavendel" sagte er und roch weiter an mir. Es war ziemlich komisch, was war nur mit mir los?

"Du riechst so gut Deku! Kann ich mich zu dir legen?" fragte Kacchan plötzlich, seine Stimme hörte sich auch gar nicht mehr so aggressiv an, im Gegenteil er hörte sich sehr sanft und beruhigend an. Er streicht durch meine grünen Haare und küsste meine Stirn.
"Schließ die Augen, Deku du gehörst jetzt mir" flüsterte er in mein Ohr und fing an meinen Hals zu küssen. Ich schloss die Augen und konzentriere mich auf das Gefühl von Kacchans nasser Zung auf meiner Haut es fühlte sich so gut an aber plötzlich fühlte ich so ein drücken an meinem Hals, ich öffnete die Augen und sah das Kacchan mich gebissen hatte. Er leckte sich den Mund ab welcher voll mit meinem Blut war.
Ich sah wie noch ein bisschen Blut an meinem Hals tropfte.

Auf einmal fühlte ich mich so verbunden wie noch nie zu Kacchan, normalerweise habe ich immer so eine Art Barriere zwischen uns gefühlt, auch wenn wir auf die selbe Schule gingen fühlte ich mich so weit entfernt von Kacchan doch nachdem er mich gebissen hat habe ich das Gefühl ein Teil von ihm zu sein. "Ahhh Kacchan!" ich fühlte das seine Hände meinen Körper berührten, er zog mein T-Shirt aus und fasste meine Brust an. Es fühlte sich so gut an aber es wunderte mich warum er plötzlich so verrückt nach mir war.

"Ahhh Deku du gehörst jetzt mir! Ich möchte nicht das jemand anders dich anfasst" sagte er. "Ja Kacchan. Ich verspreche ich lasse mich von niemand anderem außer dir anfassen, Alpha" sagte ich und küsste ihn auf den Mund, dies war unser erster Kuss. Ich habe mir schon immer gewünscht ihn eines Tages küssen zu können doch hätte nie gedacht das es jemals passieren würde, es war bloß ein Wunschdenken. Kacchan intensivierte unseren Kuss in dem er anfing mit meinen Lippen zu spielen und meine Zunge mit seiner berührte. Je mehr Kacchan mich küsste und anfasst desto mehr Ausfluss bekam ich. Ich wusste nicht was los war, warum war ich plötzlich so versaut? Ja ich mochte Kacchan und war verliebt in ihn aber diese Gedanken, das war nicht ich!

"Ahhh Kacchan, bitte mach das es aufhört du hast doch gesagt das du mir hilfst" sagte ich leidenschaftlich. Er grinste dreckig und zog meine Unterhose aus. "Keine Sorge Deku. Alles wird gut, mein Omega. Ich werde dich glücklich machen" sagte Kacchan und küsste mich.



Sorry für diesen widerlichen Cliffhanger. Ich werde versuchen das nächste Kapitel so schnell wie möglich zu posten, versprochen.



Love Me Like You Do  (Omegaverse) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt