Lena:Auf dem halben Weg fiel uns auf, dass wir vielleicht noch Masken brauchten.
Also drehten wir wieder um und kauften uns schmale Ledermasken , die nur ca. 3 Zu ums Auge rum verliefen, aber mit Kapuze und Maske erkannte ich mich selbst im Spiegel fast nicht mehr.
Zuhause gab ich jedem einen Rucksack und jeder packte seine Sachen rein.
Erst einmal duschte ich noch ausgiebig, dann Emilia und die anderen. (Gimli sprang erschrocken zurück und rief laut: "was ist das denn für ein Hexenwerk?")
Die anderen verstanden aber schnell, wie sie funktionierte.
Dann nahm alle Socken und Unterwäsche die ich hatte und stopfte sie ganz unten in den Lederrucksack, den ich einmal geschenkt bekommen hatte.
Ihnen folgten Hosen sowohl kurz und lang, als auch Shirts , Langärmlige Oberteile, meine flauschige, sehr warme Segeljacke und eine blaue Windjacke.
Ganz zu schweigen von dem Anzug natürlich.
Da ich immer noch Platz hatte kamen noch mein Handy+ Ladekabel , zwei Packungen Gummibärchen , meinen Kulturbeutel mit allem drum und dran und noch viel anderes Zeug hinein.
Ein bisschen später waren alle startklar.
Ich packte alles auf mein Pferd und sattelte und trenste es.
Zum Abschied umarmte ich meinen Bruder nochmal.
"Pass auf dich auf, ja kleine? Lass dich nicht zu Schnitzel verarbeiten"
Ich lachte auf.
"Wäre vielleicht gar nicht so schlecht. Giftig genug wäre ich dann ja schon!"
Er lachte auch kurz, umarmte mich nochmal und ließ mich dann los.
"Ich hab dir was in die Tasche. Vielleicht wirst du es brauchen", sagte er und winkte, während ich in den Sattel stieg und das Pferd antrieb.
Ich winkte zurück und galoppierte davon.
Als wir durch die Straßen ritten klebten ganz viele kleine Mädchen an den Zäunen und bestaunten unsere Pferdchen.
Eines lief auf die Straße und schaute Blackjack mit großen Augen an. "Darf ich es mal streicheln, Lena?"
Ich zügelte mein Pferdchen und schaute von oben auf das Mädchen hinab.
"Nein Julia, ich muss jetzt die Welt retten gehen"
Damit stieß ich Blackjack in die Seiten .
Er bäumte sich episch auf und galoppelte mit einer Affengeschwindigkeit los .
Schon bald hatte ich die anderen eingeholt, die nicht auf mich gewartet hatten .
Emilia sah es als Herausforderung an, als ich an ihr vorbei sprengte und gab ebenfalls ihrem Hengst die Sporen.
Im übertragenden Sinne.
Schon bald wurde es ein Kopf an Kopf rennen , dass ich um Haaresbreite gewann.
(Emilia behauptet immer noch, dass se gewonnen hat)
Lobend tätschelte ich meinen Hengst "ich glaube, ich nenne dich lieber Black Lightning !"
Er wieherte zustimmend und setzte sich wieder langsam in Bewegung.
Direkt auf den Weg in ein neues Abenteuer.
Sorry, dass ihr so lange warten musstet.
See you later, alligator!
Wir lesen uns.
Lena
DU LIEST GERADE
Lords of our hearts
FanfictionDas ist die Fortsetzung von Lord of my Heart. Wir wollen nicht zu viel verraten. Aber: Die Mittelerde Leudis, zumindest 4 Stück, kommen zu uns. Doch wieso? Warum Tauchen sie plötzlich am Bahnhof auf? Das wissen sie auch nicht. Doch als plötzlich ei...